Sie kommt zum Trauerstaatsakt

Angela Merkel nimmt Abschied von Wolfgang Schäuble

ARCHIV - 01.07.2015, Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel und der damalige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU) unterhalten sich am 01.07.2015 im Bundestag in Berlin. Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot. Der CDU-Politiker sei im Kreise seiner Familie zu Hause am Dienstagabend gegen 20 Uhr friedlich eingeschlafen.(zu dpa "Früherer Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot") Foto: Rainer Jensen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot - Ex-Kanzlerin Angela Merkel wird zum Trauerstaatsakt für den CDU-Politiker kommen (Archivfoto)
rje jai fpt exa, dpa, Rainer Jensen

Das Programm für den Trauerstaatsakt für den verstorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble wird konkreter.
So soll nach stern-Informationen der französische Staatspräsident Emmanuel Macron zu der Trauerfeier am 22. Januar kommen. Auch eine Rede Macrons ist demnach geplant. Details würden derzeit noch zwischen Berlin und Paris geklärt, heißt es dazu von Eingeweihten. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach stern-Informationen ebenfalls ihr Kommen zugesagt.
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Trauerstaatsakt für Wolfgang Schäuble findet am 22. Januar im Deutschen Bundestag statt

Allerdings: Zur Beerdigung Schäubles am Freitag (11 Uhr) in Offenburg werde Merkel allerdings nicht kommen, hieß es aus ihrem Umfeld.

Das politische Berlin wird am 22. Januar vom gestorbenen früheren Bundestagspräsidenten und Bundesminister Wolfgang Schäuble (CDU) Abschied nehmen. An diesem Tag wird der Bundestag nach eigenen Angaben vom Mittwoch den von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angeordneten Trauerstaatsakt im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes ausrichten.

Schäuble war am zweiten Weihnachtstag nach langer schwerer Krankheit gestorben. An diesem Freitag wird er in seiner Heimatstadt Offenburg beigesetzt. Dort soll es einen öffentlich übertragenen Trauergottesdienst und einen Trauerzug geben.

In Berlin werden am 22. Januar die Spitzen des deutschen Staates - voran Steinmeier - und hunderte Gäste aus dem In- und Ausland im Bundestag erwartet. (rsa/ dpa)

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