Kanzlerin zu Besuch in Slowenien
Angela Merkel gibt Fistbump mit voller Inbrunst
Ordensverleihung für die Kanzlerin in Slowenien – mit Fistbump als heimlichem Highlight: Am Rande des Westbalkan-Gipfels der EU hat Sloweniens Präsident Borut Pahor der Bundeskanzlerin einen Orden für außerordentliche Verdienste verliehen. Pahor bietet Merkel im Applaus nach ihrer Rede – ganz corona-konform im Hochrisikoland – einen Fistbump an. Was dann folgt, schauen Sie sich am besten selbst an.
Merkels bis dahin berühmtester Fistbump: Ghettofaust mit einem Roboter

Erst seit der Coronavirus-Pandemie ist der Fistbump als solcher anerkannt und gesellschaftlich akzeptiert. Was der Duden so beschreibt: „informelle oder aus hygienischen Gründen vollzogene Form der Begrüßung“. Zuvor hieß der Fistbump noch Ghettofaust – und war bei Politikern längst nicht üblich.
Das merkte man auch Merkel auf der Hannover Messe 2018 an. Ihr erster Versuch der Ghettofaust hätte sicherlich jeden Nachwuchsgangster die Street Credibility gekostet.

Im zweiten Versuch wirkte die Kanzlerin dann schon deutlich sicherer. Außer bei Roboter-Begegnungen war sie da aber auch einfach noch schlichtes Händeschütteln gewohnt.
In der Corona-Pandemie ist der Fistbump hingegen zum gängigen Begrüßungsritual geworden. Doch während sonst oft Masken den Blick auf Merkels Mimik verhinderten, zeigt sie bei diesem Fistbump in Slowenien volle Inbrunst – wie unser Video zeigt. (tka, swi)