„Wir wollten immer, dass die Welt die echte Amy kennenlernt“Amy Winehouses Tod war „schrecklicher Unfall“ - Familie veröffentlicht ihre Tagebucheinträge
„Ich möchte, dass man sich an mich erinnert, weil ich ... einfach ich bin.“ Diesen einen Wunsch hatte Amy Winehouse schon als Teenie. Um ihn zu erfüllen, hat ihre Familie jetzt ein sehr persönliches Buch über die 2011 gestorbene Sängerin veröffentlicht, in dem sie auch mit Gerüchten über Amys Tod aufräumt.
Winehouse-Familie möchte die „echte Amy“ zeigen
Amy Winehouse starb am 23. Juli 2011 mit nur 27 Jahren. Am 14. September wäre die Sängerin mit der rauchigen Ausnahmestimme 40 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat ihre Familie das Buch „Amy Winehouse: In Her Words“ veröffentlicht, das bisher unveröffentlichte Fotos, Tagebucheinträge sowie handgeschriebene Briefe und Gedichte von Amy enthält.
„Wir wollten immer, dass die Welt die echte Amy kennenlernt, wo sie herkommt und was sie ausmacht“, erklärt ihr Vater Mitch Winehouse (72) dem People Magazin. Er hoffe, dass die Menschen „einen echten Einblick in Amys Persönlichkeit erhalten“.
Schon als Teenager träumte Amy Winehouse davon, ein Star zu sein
Amy selbst hatte sich genau das gewünscht, wie ein Tagebucheintrag aus ihrer Teenagerzeit belegt: „Ganz oft habe ich diesen Traum, sehr berühmt zu sein und auf der Bühne zu stehen. Das ist ein lebenslanger Ehrgeiz. Ich möchte, dass die Leute meine Stimme hören und ihre Sorgen für fünf Minuten vergessen. Ich möchte, dass man sich an mich erinnert, weil ich ... einfach ich bin."
Lese-Tipp: Marisa Abela als Amy Winehouse? Das sind die fünf größten Promi-Fehlbesetzungen
„In jeder Hinsicht war sie nur ein normales jüdisches Kind aus Nord-London, das normale Kindersachen machte, zum Schauspielunterricht ging, seine Oma, seine Mutter, seinen Vater und seinen Bruder liebte“, erinnert sich Mitch Winehouse. Amy sei ein wunderbarer Mensch gewesen, der in jedem das Beste sah.
Im Video: Amys Leben wird verfilmt, aber SIE ist eine echte Fehlbesetzung!
Amys Tod war ein „schrecklicher Unfall“
Amys Familie war es auch wichtig, Gerüchte über ihre Todesursache aus der Welt zu schaffen. „Nach ihrem Tod gab es Spekulationen, dass sie Selbstmord begangen hat, was unsinnig war“, erklärt der 72-jährige Mitch Winehouse. „Wir wissen, was passiert ist. Was passiert ist, war ein schrecklicher Unfall. Nachdem sie fünfeinhalb Wochen lang völlig nüchtern war, hat sie sich dann betrunken und eine Alkoholvergiftung erlitten. DAS ist passiert.“
Amys Vater betont, dass seine Tochter nicht depressiv war. An ihrem Todestag habe sie ihre Mutter getroffen und sei „guter Stimmung“ gewesen. Abends war sie zu Hause, spielte Schlagzeug und sang. „Zu wissen, dass sie nicht depressiv war, zu wissen, dass sie glücklich gestorben ist, das gibt uns allen ein besseres Gefühl“, erklärt Mitch im Interview mit Fox News Digital.
Die Lizenzgebühren des Buches sollen an die Amy Winhouse Foundation gehen. Die Wohltätigkeitsorganisation hatte die Familie vor zwölf Jahren kurz nach Amys Tod gegründet. Mit Projekten in den USA, Großbritannien und der Karibik sollen junge Menschen über die Gefahren von Drogen und Alkohol aufgeklärt und Drogen-Abhängige behandelt werden.
Hier finden Sie Hilfe in schwierigen Situationen
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, suchen Sie sich bitte umgehend Hilfe. Versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen! Das können Freunde oder Verwandte sein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, anonym mit anderen Menschen über Ihre Gedanken zu sprechen. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.Wenn Sie schnell Hilfe brauchen, dann finden Sie unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Menschen, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (spot on news / csp)
































