Auf Landstraße im Rhein-Sieg-Kreis zu schnell unterwegsKurioses Blitzerfoto: Sitzt hier ein Hund am Steuer?

Dieses Foto amüsiert sogar die Polizei. Auf einer Landstraße im Rhein-Sieg-Kreis blitzten die Beamten ein Auto, doch auf dem Foto ist nur ein Hund zu sehen. Für den tatsächlichen Fahrer heißt das: Nicht nur Hund, sondern auch Schwein gehabt.
Hund beschützt Fahrer vor 50-Euro-Strafe
Ein grelles Blitzen aus dem Augenwinkel, der Blick in den Rückspiegel und dann die Erkenntnis: „Verdammt, ich wurde wohl geblitzt“. Viele kennen dieses Gefühl zu gut und meist überwiegt der Ärger über die eigene Fahrweise in Situationen wie diesen. Doch nicht so bei dem Fahrer eines Fahrzeugs aus dem Rhein-Sieg-Kreis (NRW).
Die Polizei blitzte das Fahrzeug am vergangenen Freitag auf einer Landstraße in Rheinbach mit elf Kilometern pro Stunde über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Abzüglich der Toleranz ergibt das eine Strafe von rund 50 Euro. Im Normalfall. Doch ein Hund half seinem Herrchen oder Frauchen in diesem Fall aus der Patsche.
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Polizei: "Fahrer ist nicht zu identifizieren"
Denn er platzierte sich in richtiger Pose zum richtigen Zeitpunkt auf dem Beifahrersitz, verdeckte so im Moment des Blitzerfotos das Gesicht des Temposünders. Braver Junge!
„Hier hatte der Fahrer oder die Fahrerin Glück und ist nicht zu identifizieren“, sagte Polizeisprecher Simon Rott dem General-Anzeiger Bonn. Durch die kuriose Aktion hat sich dieser Hund wohl ein paar extra Leckerlies verdient. (jak)
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