Alisha Lehmann, Jule Brand, Alexia Putellas & Co.
Bis zu 300.000 Euro pro Post: Diese irren Summen verdienen die WM-Stars auf Social Media
Ihre Posts aus Australien und Neuseeland lassen sie sich richtig gut bezahlen!
Die Stars der Frauenfußball-WM teilen in den sozialen Netzwerken nicht nur WM-Einblicke, um ihre Fans an ihrer Titel-Jagd teilhaben zu lassen. Nein, manche Spielerinnen können damit nämlich ordentlich Geld absahnen. Und das hängt längst nicht nur von ihrer Follower-Anzahl ab.
Diese Top-Stars sind nicht die Top-Instagram-Verdienerinnen
Sie sind die großen Spielerinnen, die den Frauenfußball in den vergangenen Jahren geprägt haben. Für sie ist es längst nicht ihre erste – vielleicht aber ihre letzte Weltmeisterschaft. Sie sind die WM-Gesichter, die man rund um die Welt kennt. Brasiliens Marta will sich endlich den Traum vom Titel erfüllen. Die US-Stars Megan Rapinoe und Alex Morgan wissen schon, wie sich der WM-Pokal in den Händen anfühlt. Eines haben die drei aber gemeinsam: Sie verdienen sich eine ordentliche Summe mit ihren Instagram-Postings dazu.
Bei Marta sind es Berichten zufolge rund 11.600 Euro – pro Post! Rapinoe kassiert etwa 15.000 Euro und Landsfrau Morgan – mit über 10 Millionen Followern – bekommt pro Posting wohl bis zu 50.000 Euro. Top-Stars, Top-Verdiener? Nicht in der Instagram-Welt.
Sie sind Aushängeschilder für ihr Land - und deshalb so beliebt
Mit den 10 Millionen Followern kann Australiens WM-Hoffnung Sam Kerr nicht mithalten. Immerhin 1,2 Millionen verfolgen bei Instagram, was die „Aussie“-Kapitänin so postet. Und ein ganzes WM-Land bewegten ihre Tränen, weil sie verletzungsbedingt das Auftaktspiel verpasste. So kommt sie wohl auf rund 20.500 Euro pro Posting.
Ein „Gehalt“, von denen die meisten Spielerinnen bei ihren Clubs nur träumen können. Umso gelegener kommt ihnen wohl ihr Instagram-Einkommen.
Frankreichs Sakina Karchaoui hat auf der Plattform noch nicht einmal die Millionen-Marke geknackt. Sie ist aber vor allem in der arabischen Welt ein Aushängeschild für den Frauenfußball. Und für viele junge Frauen eine Inspiration. Sie zeigt sich in den sozialen Medien aber auch mal von ihrer „anderen Seite“, nicht nur als Spielerin. Ihre Postings bringen ihr wohl etwa 26.700 Euro ein.
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Sportliche Favoritinnen sind auch online ein Hingucker
Sportlich hoffen die Europameisterinnen aus England genauso wie unsere DFB-Frauen nach dem EM-Finale im vergangenen Sommer auf ein erfolgreiches Turnier. Zumindest für Englands Alessia Russo und DFB-Hoffnungsträgerin Jule Brand könnte sich die WM-Reise auch finanziell richtig lohnen. Die modebewusste Russo spielt für Arsenal und zeigt sich gern in den sozialen Netzwerken, wenn dafür bis zu 16.100 Euro pro Post auf ihr Konto fließen.
Und auch Brand mit ihren erst 20 Jahren und 211.000 Followern verdient sich eine schöne Summe bei Instagram dazu. Ihr Profil ist aktuell von professionellen Bildern rund um ihre Karriere geprägt, über 13.000 Euro kann sie angeblich pro Post rausholen.
Die Top 3 heben sich finanziell ab
Die Top drei auf dem Instagram-WM-Podium sind aber andere. Eine davon kennen Bundesliga-Fans ganz gut: Kanadas Spielerin Jordyn Huitema ist die Ex-Freundin von Bayern-Star Alphonso Davies. Die Liebe endete, ihre Instagram-Beliebtheit aber nicht. Vielleicht liegt das auch an ihrer neuen Beziehung zu Baseball-Star Julio Rodriguez. Alles in allem bringen ihr die Karriere, Liebesgeschichten und sonstige private Einblicke einen Post-Wert von etwa 70.000 Euro.
Die 22-Jährige liegt damit hinter DER Fußballerin der vergangenen Jahre: Alexia Putellas. Spaniens Ikone ist Ballon d’Or-Preisträgerin und wurde auch zur Weltfußballerin gewählt. Sie kickt wie kaum eine andere und begeistert drei Millionen Follower mit ihren Postings. Deren Wert: 102.000 Euro.
Auf dem Platz macht Putellas so schnell keine etwas vor. In den sozialen Medien kann sie aber mit IHR nicht mithalten. Die Schweizerin Alisha Lehmann zieht die Fußball-Fans in ihren Bann. Jung, schön, erfolgreich. Die 24-Jährige kickt bei Aston Villa auf der Insel. Bei Instagram klickten schon 13,7 Millionen auf „folgen“. Und das bringt ihr laut Berichten rund 280.000 Euro je Beitrag. Wahnsinn! (ana)
