Polizei macht schreckliche Entdeckung

Kajak-Paddler kentert – dann filmt er seinen eigenen Tod!

FILE - Chunks of ice float in Mendenhall Lake in front of the Mendenhall Glacier on April 29, 2023, in Juneau, Alaska. An Alaska man inadvertently filmed his own drowning on the glacial lake with a GoPro camera mounted on his helmet, but authorities who recovered the camera have not yet found his body, officials said Tuesday, July 18, 2023. (AP Photo/Becky Bohrer, File)
Eisbrocken schwimmen im Mendenhall Lake vor dem gleichnamigen Gletscher nahe der Hauptstadt Juneau des US-Bundesstaates Alaska.
dpa

Horror-Entdeckung in Alaska (USA)!
Auf dem See eines Naherholungsgebietes findet die Polizei ein treibendes Kajak ohne Insassen, wenig später einen Helm mit montierter Kamera. Die Beamten sehen nach, was sie aufgezeichnet hat – und machen einen gruseligen Fund!

Am Helm montierte Kamera gibt Aufschluss

Alles beginnt mit einem Wagen, abgestellt auf einem Parkplatz. Etwa 20 Kilometer entfernt von Juneau, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Alaska steht das Fahrzeug einsam in einem Naherholungsgebiet am Mendenhall-Gletscher. Der Halter des Fahrzeugs? Verschwunden. Das zumindest teilen Mitarbeiter der Forstbehörde der Polizei mit. Die Beamten machen sich auf die Suche nach dem Eigentümer, finden zunächst ein im See treibendes Kajak. Wieder fehlt ein Insasse. Doch die Beamten sind auf der richtigen Spur.

Denn kurze Zeit stöbern sie einen Helm auf. Gehört er dem vermissten Kajakfahrer, der sein Auto in der Wildnis geparkt hat? Ein Detail an der Kopfbedeckung bringt die Ermittler einen entscheidenden Schritt weiter. An dem Helm ist eine Go-Pro-Kamera montiert.

Lese-Tipp: Kleinflugzeug stürzt in Schlucht ab, wie durch ein Wunder überleben ALLE Insassen!

Kennzeichenüberprüfung ergibt: Toter Paddler ist Autohalter

Die Beamten schauen nach, ob auf dem Speicher der Kamera etwas aufgezeichnet ist. Dann machen sie die Horror-Entdeckung. Auf den Aufnahmen der Helm-Kamera ist zu sehen, wie ein Mann erst mit seinem Kajak kentert und sich dann verzweifelt versucht wieder aufzurichten doch er schafft es nicht. Er ertrinkt qualvoll, weil er in seinem Paddelboot feststeckt. Nach seinem Tod treibt der Paddler kopfüber weiter im See, dann trennt sich der Helm von der Leiche des Mannes. Was anschließend mit seiner Leiche passiert, ist ungewiss.

Lese-Tipp: Seit Wochen vermisster Kajakfahrer tot geborgen

Die Kennzeichen-Überprüfung des geparkten Wagens ergibt: Der Mann ist 43 Jahre alt, er stammt aus Juneau. Der benachrichtigte Sohn bestätigt den Ermittlern, dass sein Vater gern in der Wildnis paddelte, fotografierte und angelte. Doch von seinem letzten Ausflug kehrt er nicht mehr zurück. (jak)