Adresse von Formel-1-Star geleakt
Charles Leclerc wird vor eigener Haustür belästigt: "Grenze überschritten"
Charles Leclerc ist genervt. Und das von den eigenen Fans. Der Grund: Die Adresse des Ferrari-Piloten wurde vor einiger Zeit geleakt. Seitdem wird sein Haus von Fans belagert. Mit einem eindringlichen Appell richtet sich der Formel-1-Star nun an die aufdringlichen Fans.
Ferrari-Pilot Leclerc bittet um Privatsphäre
„Irgendwie ist in den letzten Monaten meine private Adresse bekannt geworden. Das führt dazu, dass Menschen sich vor meinem Apartment versammeln, an meiner Tür schellen und mich um Bilder und Autogramme bitten“, schrieb der 25-Jährige am Ostersonntag in einer Instagram-Story.
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Wie genau seine Anschrift herausgekommen sei, wisse er nicht. Aber seitdem müsse er die Folgen ertragen. Leclerc betonte zwar, dass er die Unterstützung der Fans zu schätzen wisse und er auch weiterhin auf der Straße und bei den Rennen für Autogramme und Bilder zur Verfügung stehen werde. Doch die Zuneigung habe Grenzen.
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Er appellierte daran, seine Privatsphäre zu respektieren: „Bitte kommt nicht zu mir nach Hause. Ich werde nicht vor die Tür kommen, wenn ihr vor meinem Haus steht. Eure Unterstützung – sowohl persönlich als auch über die sozialen Netzwerke – bedeutet die Welt für mich. Aber es gibt auch eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte.“
Den Post verfasste Leclerc gleich auf drei Sprachen (Englisch, Französisch und Italienisch), sodass möglichst all seine mehr als 10,5 Millionen Fans die Botschaft auch verstehen konnten.
Formel 1: Enttäuschende Saison für Charles Leclerc und Ferrari
Die unliebsamen Vorkommnisse abseits der Rennstrecke passen zur bislang enttäuschenden Saison des Monegassen und seiner Scuderia. Auch 2023 fährt Leclerc im Ferrari bislang hinterher. In den ersten drei Rennen der Saison sammelte er magere sechs Pünktchen.
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„Wieder ein Rennen ohne Punkte, was für uns sehr frustrierend ist - wirklich der schlimmste Saisonstart“, sagte Leclerc nach dem Großen Preis von Australien in Melbourne.
Das vierte Saison-Rennen findet erst am 30. April in Baku statt. Bis dahin hat Leclerc noch einige Tage Zeit, sich zu erholen. Im besten Fall ohne Fans vor seiner Haustür. (sport.de/pol)
