Weiße Überraschung für 2026Neues Jahr, neuer Schnee! Hier wird es direkt im neuen Jahr weiß
Winter bringt Flocken bis ins Flachland.
Das neue Jahr kommt und mit ihm auch ein Wetterwechsel. Es wird ungemütlicher und es fallen mehr Niederschläge, die dann immer mehr Schnee mitbringen. Und das bis ganz unten. Hier die Details:
Turbulenter Jahreswechsel mit knackiger Kälte und Schnee sowie Sturm mit Orkanböen und Regen

An Silvester wird es von der Nordsee bis nach Sachsen und in den Bayerischen Wald dichte Wolken geben, aus denen nach Nordwesten Regen, sonst aber Schnee fällt. Im Übergangsbereich ist auch gefrierender Regen möglich. In diesem Streifen ist es zudem windig mit starken bis stürmischen Böen.
So unterschiedlich sieht das Wetter in der Silvesternacht aus
Auch an Neujahr geht es meist mit vielen Wolken und sehr windig bis stürmisch weiter. Im Norden fällt Regen oder Schneeregen, in den Mittelgebirgen Schnee. In Küstennähe sind sogar Gewitter mit Graupel möglich. An der Nordsee drohen Sturmböen bis 100 km/h, auf dem Brocken im Harz Orkanböen!
Der Süden bekommt von diesen Wetterkapriolen noch nichts mit. Hier bleibt es nach teils nebeligem Beginn noch überwiegend freundlich bis sonnig.
Der Trend fürs erste Wochenende 2026: Immer mehr Schnee

Die ersten Tage des neuen Jahres sehen wirklich sehr winterlich aus. Es wird immer kälter und am Sonntag gibt es kaum noch Plusgrade. Somit wird aus den Niederschlägen immer mehr Schnee statt Regen. Nur am Freitag wird es im Norden noch Schneeregen geben. Ansonsten fällt Schnee, lokal sind auch Graupelgewitter möglich.
Am Samstag kann es jeden mit der weißen Pracht erwischen. Immer wieder ziehen Schnee- oder Graupelschauer bei frischem bis starkem Westwind durch. Maximal –4 bis +3 Grad. Auch am Sonntag bleibt es sehr winterlich. Dann fällt im Süden oft Schnee, in der Mitte und im Norden ziehen nur noch einzelne Schneeschauer durch. Besonders an den Alpen bleibt es bei –8 Grad sehr kalt. Auch sonst werden die Nächte überall sehr frostig.
Wo fällt am meisten Schnee?

Den meisten Schnee werden Erzgebirge, Harz, Thüringer Wald, Bayerischer Wald und Rothaargebirge abkriegen. Bis einschließlich Neujahr kommen da auf Fichtelberg und Brocken 15 bis 30 Zentimeter Neuschnee, auf dem Kahlen Asten im Sauerland, den Kammlagen des Thüringer Walds und dem Großer Arber fünf bis 15 Zentimeter zusammen.
Da die Luftmasse aus der Polarregion nicht mehr über die relativ warme Nordsee nach Deutschland strömt, sondern über die Britischen Inseln und den schmalen Ärmelkanal gelenkt wird, kann sie sich nicht wie bisher erwärmen und auch der Westen bekommt bei sehr geringen Plusgraden voraussichtlich Schnee ab. Der wird wohl nicht lange liegen bleiben, aber für kurzzeitige weiße Landschaften und Schneematsch auf den Straßen wird es wohl auch hier bis ins Flachland reichen. Gerade bei einem durchziehendem Schneeschauer kann es schnell zu sehr winterlichen und rutschigen Verhältnissen auf den Straßen kommen.
42-Tage-Trend: So geht der Winter in den nächsten 6 Wochen weiter
Verwendete Quellen: wetter.de






