Komposter Test 2023 • Die 12 besten Komposter im Vergleich
Bei der Gartenarbeit fällt viel Arbeit an, ebenso viele Abfälle. Das betrifft das Schnittgut des Rasens, zusammengekehrtes Laub, die Reste einer geschnittenen Hecke und viele andere Bereiche. Gartenbesitzer nutzen entweder die Biotonne oder überlegen, die Abfälle zu kompostieren. Gegenüber einem offenen Komposthaufen gibt es bessere Methoden, die dazu auch schneller funktionieren. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines Komposters. Der Produkttest zeigt, welche Modelle es gibt und wie sie benutzt werden können.
Komposter Bestenliste 2023
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Was ist ein Komposter?
Kompostiert werden können typische Küchen- und Gartenabfälle, die nach einiger Zeit einen sehr nährstoffreichen Humus ergeben, der dann als Dünger im Garten verwendet werden kann und für den Boden eine wahre Wohltat ist. Die Erde wird durch Kompost als Dünger aufgelockert, mit Nährstoffen versorgt und das Wachstum der Pflanzen erheblich gefördert. Dazu ist der Düngungsprozess umweltschonend und natürlich und unterstützt den natürlichen Schutz der Gewächse.
Gegenüber dem Komposthaufen sind Komposter dazu gedacht, die Gartenarbeit etwas zu erleichtern und Abfälle übersichtlich und schneller für den Zersetzungsprozess vorzubereiten. Auch ein Komposthaufen sollte nicht einfach aufgeschichtet werden, sondern durch Materialien abgegrenzt sein, die ihn umgeben. Besser sind Komposter als fertige Modelle, die es als offenes oder geschlossenes Kammersystem, als Schnell- oder Thermokomposter im Test gibt. Die Modelle können freistehend platziert werden und bieten eine schnellere Verrottung aller Abfälle. Das geschieht in einer angepassten Temperierung und mit der Hilfe von Mikroorganismen.
Komposter sind im Test und im Vergleich in der Regel wetterfest, UV-geschützt und stabil. Bei geschlossenen Systemen ist auch die Geruchsbelästigung geringer. Viele Komposter fassen zwischen 300 und 700 Liter.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Komposter
Was passiert in einem Komposter?
Werden Abfälle und Reste im Komposter gelagert, findet ein biologischer Zersetzungsprozess statt. Das geschieht bei organischem Material durch Mikroorganismen, Pilze, Bakterien, Würmer und Sauerstoff. Während der Abfall verrottet, bilden sich Ammoniumsalze, Nitrit, Phosphat, Kohlendioxid, Magnesium und Kalium, die als Mineral- und Nährstoffe optimal als Düngermittel geeignet sind. Dabei ist es tatsächlich so, dass je reifer der Kompost ist, desto nährstoffhaltiger der Dünger wird. Um dennoch Zeit zu sparen und den natürlichen Prozess zu beschleunigen, funktionieren Komposter mit einem ausgeklügelten System.
Als Abfälle können fast alle pflanzlichen Reste, darunter Gemüse, Obst, Laub, Stroh, Rasenschnitt kompostiert werden, aber auch Teebeutel, Kaffeefilter, Eierschalen und Sägemehl. Vermieden werden sollten nicht pflanzliche Reste, auch Glas, Metall oder Kunststoff. Zunächst befinden sich die Abfälle in einem festen und heterogenen Zustand und werden dann durch Mikroorganismen nach und nach zersetzt. Durch Hydrolyse wandeln sich die Ausgangsstoffe in niedermolekulare Stoffe um. Dafür ist etwas Zeit notwendig. Bakterien ermöglichen die Zersetzung, während Komposter durch eine Bildung von Zellulose den Prozess beschleunigen. Dann ist der Vorgang eine enzymatische Aufspaltung der Stoffe. Auch hängt der Prozess mit der Temperatur und Jahreszeit zusammen.
Welche Arten an Kompostern gibt es im Handel?
Komposter gibt es im Handel als offenes, geschlossenes System und als Schnell- und Thermokompostsystem. Alle haben ihre Vor- und Nachteile und eignen sich für bestimmte Anwendungsmöglichkeiten. Auch hängt die Art des Komposters mit dem Aufstellort zusammen und kann in der Bauweise Schutz vor Tieren bieten.
Komposter bestehen aus bestimmten Materialien wie Holz, Kunststoff oder Eisen. Für die Nutzung eines Komposters empfiehlt es sich im Test, das Abfallgut stark zu zerkleinern. Die Abbaurate ist am Anfang sehr hoch und verlangsamt sich dann.
Offen bleibender Komposter
Der offene Komposter ist als Behälter ganz einfach aufgebaut, besteht aus Metall oder aus Holz und bleibt während des Zersetzungsprozess im oberen Bereich offen. Er enthält eine Kammer, in die das Abfallgut gegeben wird und sich dort langsam zersetzt.
Offenes Mehrkammersystem
Es gibt im Handel auch Modelle, die über mehrere offene Kammern verfügen und das Umschichten stark erleichtern. Sie bestehen im Vergleich zu den Einkammermodellen aus einem simplen Stecksystem mehrerer Holzbehälter und werden übereinander geschichtet und aufgebaut. Festere und lockere Materialien können im Test leichter gelagert werden und verrotten schichtweise, während von unten im Vergleich eine Belüftung erfolgt. Das Umschichten kann dann nach etwa 3 Monaten erfolgen und erlaubt eine schnellere Nutzung des Komposts als Dünger.
Geschlossener Komposter
Bei einem geschlossenen Komposter handelt es sich um schlicht gebaute Modelle mit schließbarem Deckel. Unterschieden werden die Modelle in Schnell- und Thermokomposter und bieten im Test den Vorteil einer besser regulierbaren Temperatur, wodurch der Zersetzungsprozess beschleunigt wird.
Schnellkomposter
Der Schnellkomposter ist relativ übersichtlich gebaut, besteht aus Kunststoff oder aus Metall und besitzt einen abnehmbaren Deckel. Diese Modelle weisen darüber hinaus auch kleinere Schlitze und Löcher auf, so dass Mikroorganismen, Würmer oder andere Insekten aus dem Boden in den Behälter eindringen können und den Verrottungsvorgang unterstützen. Das Material muss hier häufiger umgeschichtet und verrührt werden. Auch kann bei verzinkten Eisen Metall in den Humus gelangen, so dass Kunststoff im Vergleich die bessere Wahl ist.
Thermokomposter
Thermokomposter besitzen häufig einen doppelwandigen und beschichteten Aufbau, bestehen aus Kunststoff und können ebenfalls über einen Deckel geschlossen werden. Oftmals stehen auch mehrere Schiebeöffnungen zur Auswahl, um die Belüftung zu beeinflussen. Durch die Wärmeisolierung der Materialien wird der Zersetzungsprozess beschleunigt, indem die Innentemperatur deutlich höher als die Außentemperatur ist. Das ermöglicht das Kompostieren auch in kälteren Jahreszeiten, wohingegen ein offener Komposthaufen in dieser Zeit sehr langsam in der Zersetzung voranschreitet. Thermokomposter sind windgeschützt, wasserdicht und gegen UV-Strahlen resistent. Die Belüftung ist für den Winter- und Sommerbetrieb regulierbar.
Anwendungsbereiche und Vorteile eines Komposters:
Mit einem Komposter Abfälle zu verarbeiten, auch Rasen- und Baumschnitt schnell und günstig zu beseitigen, kann zwar mit einer strengeren Geruchsbildung einhergehen, wird der Komposter dagegen im Test günstig aufgebaut und an einem halbschattigen und windstillen Ort platziert, ist der Vorgang besser zu überschauen und mit weniger Geruchsentwicklung verbunden.
Für den Komposter eignen sich nur bestimmte Abfälle, die sich leicht zersetzen. Kompost ist ein optimaler Dünger für den Boden und die Gartenerde und fördert das Wachstum und sogar den Schutz der Pflanzen erheblich.
Ersatz für chemische Düngemittel
Organischer Humus aus Garten- und Küchenabfällen ermöglicht nach der Zersetzung einen sehr nährstoffreichen Dünger, der für die Bodenverbesserung und den Pflanzenwuchs eine deutlich bessere Wahl ist als chemische Dünger. Selbst in einem kleineren Garten ist die hochwertige Humuserde aus Kompost hilfreich und ersetzt den Einsatz zusätzlicher Düngemittel. Die Natur arbeitet hier ganz von selbst und gibt sich bildende Nährstoffe an den Boden ab.
Umweltfreundliche Handhabung
Schnelle Verwertung von Abfällen
Bei der Verwendung eines Komposters im Tests und Vergleich lässt sich der Abfall einfacher sortieren und schneller verwerten. Vieles benötigt dann keine Biotonne, sondern wird über den Komposter zersetzt. Das betrifft nicht nur Gartenabfälle, sondern auch vieles aus dem Küchenabfall. Sogar Teebeutel und Kaffeefilter können in den Komposter gegeben werden.
Hochwertiger Dünger für den eigenen Garten
Gartenbesitzer und Bauern wissen, dass natürlicher Kompost der beste Dünger ist, auch wenn er manchmal etwas strenger riecht. Durch eine gute Vermischung von Grasschnitt, Obst- und Gemüseabfällen, Laub und Stroh, wird der Kompost schnell zersetzt und besonders hochwertig. Ein Düngen verbessert über die Zeit die Bodenstruktur erheblich.
Mögliche Test – Kriterien – so werden Komposter in einem Vergleich getestet:
Für einen ausführlichen Test werden verschiedene Herstellermodelle ausgesucht, die zum einen in den eigenen Merkmalen und Attributen überprüft und zum anderen im Vergleich den Konkurrenzprodukten gegenübergestellt werden. Dadurch lassen sich die besten Komposter auflisten, wenn sie den hohen Anforderungen im Test entsprechen, ebenso ein Vergleichssieger festlegen. Bewertungskriterien betreffen den Aufbau, die Größe, die Materialbeschaffenheit, die Schnelligkeit der Zersetzung und das Ergebnis. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis wird im Vergleich unter die Lupe genommen.
Größe und Material
Für einen Test kommen Modelle in Frage, die im Vergleich eine ähnliche Größe und ein entsprechendes Fassungsvermögen bieten. Geeignet sein sollten sie dann für einen kleinen und mittelgroßen Garten. Bei einer umfangreicheren Gartenfläche ist die Verwendung mehrerer Komposter im Vergleich empfehlenswert. Getestet werden die Größe, das Gewicht und das Material. Die Komposter haben ein Volumen zwischen 300 und 700 Liter und sind selbst etwa zwischen 80 und 100 Zentimeter breit.
Zusammenbau
Ein Bewertungskriterium ist im Test der Zusammen- bzw. Aufbau des Komposters. Viele Modelle überzeugen im direkten Vergleich durch eine schlichte Bauweise und ein einfaches Bau- oder Setzsystem. Getestet wird auch die Dauer des Zusammenbaus.
Haltbarkeit
Durch verschiedene Materialien ist die Haltbarkeit unterschiedlich und damit im Vergleich auch ein Bewertungskriterium. Komposter aus Holz müssen im Test nach einiger Zeit in den Latten ersetzt werden. Metall und Kunststoff halten im Vergleich deutlich länger. Der Test untersucht auch, wie geschützt der Komposter ist und ob Ratten oder Mäuse eindringen können.
Umschichtung
Schnelligkeit des Zersetzungsvorgangs
Entscheidend für einen guten Komposter im Vergleich ist die Dauer des Zersetzungsvorgangs. Im Test wird daher überprüft, wie effizient Komposter arbeiten und wie schnell der erste Humus zum Düngen genutzt werden kann.
Was muss ich beim Kauf eines Komposters beachten?
Komposter ähneln einander zwar im Aufbau, besonders bei den geschlossenen Systemen, dennoch gibt es Unterschiede im Kammersystem, in der Belüftung, im Schutz vor Tieren oder in den Materialien und Größen. Für den Kauf eines Komposters können daher einige Punkte beachtet werden, um ein geeignetes Modell für den eigenen Garten zu finden.
Komposterart, Material und Stückzahl
Je nachdem, wie schnell kompostiert werden soll, was an Abfällen zur Verfügung steht und wie groß z. B. der Garten ist, bleibt vor dem Kauf zu überlegen, welcher Komposter im Test am sinnvollsten ist und wie viele sich für das Umschichten des Kompost eignen, um den Humus atmen zu lassen und aufzulockern. Materialien wie Holz oder Kunststoff sind hervorragend geeignet, Metall wiederum bietet meistens einen Gitterschutz vor Tieren. Auch sollte entschieden werden, ob ein offener oder ein geschlossener Komposter verwendet werden soll. Nicht immer ist es notwendig, dass die Abfälle sich schnell zersetzen. Für den größeren Garten empfiehlt sich der Kauf mehrerer Modelle oder ein sinnvolles Mehrkammersystem.
Größe und Füllmenge
Ein riesiger Behälter ist für einen kleineren Garten unnötig. Es gibt bereits kleine Modelle mit dem Fassungsvermögen von 100 bis 300 Litern, der für solche Zwecke ausreicht. Je mehr kompostiert werden muss, desto größer sollte natürlich im Test und im Vergleich auch der Komposter sein. Hervorragend ist dann eine Füllmenge von 500 bis 600 Liter.
Aufstellort
Offene Komposter zeigen eine andere Geruchsentwicklung als geschlossene Systeme oder Thermokomposter. Der Kauf kann sich daher auch auf diesen Aspekt und auf den vorhandenen Aufstellort beziehen. Ist keine direkte Abgrenzung möglich, eignen sich geschlossene Modelle besser. Steht dagegen viel Freiraum zur Verfügung, sind auch einfachere Systeme sinnvoll.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern und Marken:
- Graf
- Neudorff
- Brista
Vor- und Nachteile, die Kundenrezensionen schildern:
Für Kunden lohnt sich der Kauf im Internet fast immer, so dass auch die Bewertungen und Rezensionen sehr zahlreich und kritisch ausfallen. Die praktische Anwendung, die gute Entnahme des Humus und der leichte Aufbau waren wichtige Kriterien.
Vorteile im Überblick:
- stabile Bauweise
- schneller Aufbau
- variierbare Seitenteile
- hochwertiges und sinnvolles Stecksystem
- robuste Materialien
- eine gute Temperaturregulierung
- die natürliche Belüftung
- hochwertige Verarbeitung
- Witterungsbeständigkeit
- eine funktionierende thermische Isolierung
Nachteile im Überblick:
- schlechtes Füllvolumen
- ungenügende Belüftung
- wacklige Deckel
- kein Zugang auf allen Seiten
- langsamer Zersetzungsprozess
- starke Geruchsentwicklung
- schwieriger Aufbau
- unstabiler Stand
- schwierige Entnahme des Humus
Stiftung Warentest Komposter Test – die Ergebnisse
Bei Stiftung Warentest gibt es einen umfangreichen Vergleich von verschiedenen Humus- und Gartenkompostern. 16 Modelle wurden im Test überprüft und in der Sauberkeit, Unauffälligkeit, Effizienz und Handhabung bewertet. Dabei zeigte sich, dass teure Modelle im Test nicht immer besser als die günstigen waren. Schwierigkeiten gab es z. B. bei der Entnahme der Humuserde, wenn die Öffnungen zu klein waren. Auch waren einige Modelle schwierig im Aufbau, darunter der „Juwel Rototherm 700“ für 500 Euro, der zwar ein Rührwerk besaß, jedoch in der eigentlichen Belüftung versagte und auch in der Kurbel schwergängig war. Viel besser waren die Modelle von „Graf“ und „Neudorff“.
FAQ – die wichtigsten Fragen zum Thema “Komposter“:
Welche Dinge dürfen kompostiert werden und welche nicht?
Regeln im Vergleich betreffen vor allen Dingen offene Komposthaufen im Garten. Aber auch im Komposter sollte das im Test kompostiert werden, was sich schnell zersetzt und die Umwelt nicht belastet.
Was bringt das Kompostieren im Garten?
Für das Düngen im Garten ist Kompost im Vergleich ein hervorragendes Mittel im Test, um die Gartenerde in ihrem Nährstoffverhältnis entscheidend zu verbessern und dabei die Bodenstruktur aufzulockern. Das fördert ein schnelles Wachstum der Pflanzen und Bäume und sollte entsprechend mit Abfällen geschehen, die sich gut zersetzen und neue Nährstoffe bieten. Kompost aus dem Komposter beeinflusst das Bodenleben und die Bodenfruchtbarkeit im Test positiv, erhöht auch die Wasserhaltefähigkeit der Erde. Pflanzen werden durch Kompost widerstandsfähiger gegen Bakterien und Schädlinge.
Nach welcher Zeit kann Kompost aus dem Komposter verwendet werden?
Die durchschnittliche Zeit bei einem Komposthaufen dauert im Vergleich etwa drei Monate, bis die sich allmählich zersetzenden Abfälle umgeschichtet werden können. Das kann in einen anderen Komposter oder Behälter erfolgen und fördert die Durchlüftung des Komposts.
Welcher Komposter eignet sich gut für Baum-, Strauch- und Rasenschnitt?
Empfehlenswert im Test sind für diesen Zweck Thermokomposter, die eine Größe bis zu 500 Liter haben dürfen. Wichtig ist nur, dass der Rasenschnitt nicht ausschließlich kompostiert wird, sondern mit anderen Abfällen vermengt wird, damit der Humus nährstoffreich wird.
Wo sollte der Komposter aufgebaut werden?
Der Komposter sollte im Vergleich an einem windstillen, trockenen und schattigen Platz aufgestellt werden, jedoch nicht im totalen Schatten oder im Gegenteil in der prallen Sonne stehen. Am besten eignet sich ein Ort im Halbschatten, z. B. in der Nähe einer Hecke, einer Gartenlaube oder unter Laubbäumen. Auch Abfälle im Komposter benötigten Frischluft, wenn es sich nicht um einen geschlossenen Komposter oder einen Thermokomposter handelt.
Gibt es Modelle für Terrassen und Balkons?
Aufgrund der Geruchsbildung empfiehlt es sich im Vergleich nicht, Komposter auf Terrassen oder Balkons zu verwenden. Dennoch gibt es im Test einige Komposter, die speziell für den Balkon entworfen oder im Vergleich als Eimer erhältlich sind. Zum Zubehör gehören dann Siebeinsätze, Spachtel und ein Auslaufhahn. Diese Komposter sind auf Mikroorganismen angewiesen und heißen daher auch Wurmkomposter. Das Fassungsvermögen ist deutlich kleiner als bei den üblichen Kompostern.
Welche Größe eines Komposter ist für einen Garten optimal?
Ein Komposter im Test, der eine Größe von 1 Kubikmeter hat, erlaubt das Kompostieren ohne allzu viel Aufwand und Kraftanstrengung. Die im Internet und Baumarkt erhältlichen fertigen Modelle sind im Test und im Vergleich meistens etwas kleiner, passen daher für kleinere Gärten. Sie bieten den Vorteil der schnelleren Zersetzung, z. B. Thermokomposter aus Plastik. Zu den kompostierenden Abfällen sollten immer Äste und Zweige hinzugefügt werden.
Was unterscheidet Komposter aus Plastik, Metall oder Holz?
Modelle aus Plastik sind im Vergleich immer so konzipiert, dass der Zersetzungsprozess schnell und im geschlossenen System voranschreitet. Sie sehen optisch nicht sehr ansprechend aus und sind im Vergleich eher schlicht gebaut. Holzbehälter sind natürlich und praktisch, benötigen jedoch nach einigen Jahren den Wechsel und Austausch der Holzbretter. Komposter mit Metallgitter sind vor Verschleiß geschützt, jedoch auch etwas teurer als andere Modelle im Vergleich.
Wie kompostiert man in einem sehr großen Garten?
Kann Kompost aus dem Komposter ein Düngemittel ersetzen?
Werden im Vergleich geeignete Abfälle verwendet und steht ein hochwertiger Komposter im Test und im Vergleich zur Verfügung, eignet sich der gewonnene Humus als kompletter Ersatz für Düngemittel und ist auch wesentlich umweltfreundlicher und schonender.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Kompost-richtig-anlegen-und-umsetzen,kompostieren101.html
- https://www.youtube.com/watch?v=B2r37PsIFrc
- https://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/garten/garten-kompost-naturgarten100.html
- https://www.mein-schoener-garten.de/organische-duenger-14031
- https://www.wallstreet-online.de/ratgeber/haus-und-immobilien/aussenbereich/thema-komposter-wie-funktioniert-das-kompostieren
FAQ
Wo ist der beste Platz für einen Komposter?
Der Komposter sollte an einem schattigen Platz stehen, z. B. unter einem Baum. Im Schatten kann der Kompost schneller verrotten und nicht so leicht austrocknen.
Hat die Stiftung Warentest Komposter getestet?
Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2004 einen umfangreichen Test mit 13 Kompostern durchgeführt. Der Kompost gelang eigentlich in allen Modellen, sowohl in den teuren als auch in den günstigen. Lediglich bei Modellen mit zu großen Luftlöchern war der Kompost am Rand etwas vertrocknet. Die Handhabung war unterschiedlich gut. Während das Befüllen generell einfach ist, stellte sich die Entnahme manchmal als mühselig heraus.
Wie kann ich die Verrottung kontrollieren?
Das Magazin "Mein Schöner Garten" empfiehlt die Faustprobe: Sie entnehmen eine Handvoll Material und drücken es zusammen. Zerkrümelt es, ist der Kompost zu trocken und muss befeuchtet (evtl. auch neu gemischt) werden. Lässt sich Wasser auspressen, ist der Kompost zu nass. Hier helfen gehäckselte Holzabfälle und eine Abdeckung.
Schützen Komposter gegen Nagetiere und Vögel?
Küchenabfälle und Kleintierstreu können Nager und Vögel anlocken und sollten darum nur in komplett verschlossenen Kompostern landen. Manche Modelle sind auch speziell gegen "Knabberattacken" geschützt. Freuen können Sie sich hingegen über Kompostwürmer, welche die Komposterde durchgraben und belüften.