Terrassenüberdachung Test 2023 • Die besten Terrassenüberdachungen im Vergleich
Eine Terrassenüberdachung – was ist das?
Auf Ihrer Terrasse fühlen Sie sich grundsätzlich wohl, doch manchmal wünschen Sie sich einen besseren Wetterschutz? Mit einer Terrassenüberdachung müssen Sie bei einem überraschenden Regenguss nicht hektisch werden. Hier erfahren Sie alle wichtigen Fakten zu den aktuell besten Überdachungssystemen. Auf der Basis der Vergleiche und Tests können Sie ermitteln, welche Bauform sich für Ihre Terrasse am besten eignet.
Wir präsentieren Ihnen diverse Terrassenüberdachungen sowie renommierte Hersteller. Mit transparenten Glaselementen oder Alu-Überdachung, bei Baumärkten wie Bauhaus oder Obi finden Sie die geeigneten Systeme. Andere Anbieter wie Glas-Hein passen die Terrassenüberdachung individuell auf Ihre Wünsche und Abmessungen an, was sich in den positiven Bewertungen der Tests niederschlägt. Bei der Planung spielen Windrichtung, Sonneneinstrahlung und die genaue Raumsituation eine Rolle.
Auf welche Funktionen kommt es bei der Terrassenüberdachung an?
Die Funktion der Terrassenüberdachung besteht hauptsächlich darin, Sie vor der Witterung zu schützen. Mit der stabilen Überdachung können Sie auch bei Regen draußen sitzen bleiben. Teilweise verfügen die Systeme über bewegliche Elemente, die den Wetterschutz noch verstärken und Ihnen eine gute Flexibilität bieten. Sinnvoll ist ein Sonnenschutz, der sich ähnlich wie eine Markise herausziehen lässt. Damit lässt sich die Stauwärme unter dem Glasdach verringern. Bei den Terrassenüberdachungen aus dem neuen Test wird die Grundkonstruktion fest verbaut. Gehalten wird die Dachkonstruktion üblicherweise durch Pfosten am Rand.
Sehr praktisch sind Systeme, die sich erweitern lassen. Möglicherweise lohnt sich ein Ausbau zum Wintergarten. Dafür benötigen Sie noch stabile Seitenelemente. Oder Sie entscheiden sich für leichte Seitenteile aus Plexiglas, die Sie lediglich bei stärkerem Wind zuziehen. Anders als bei einer Markise bietet die Überdachung einen dauerhaften Schutz. Darunter hält sich die Wärme gegen Abend etwas länger. So entsteht der ideale Platz für einen abendlichen Umtrunk und Sie können Ihr Wohnzimmer während der Sommersaison auf die Terrasse verlegen.
Anwendungsmöglichkeiten für die Terrassenüberdachung
Im Test der Terrassenüberdachungen finden Sie Fertigbauteile, die Sie selbst zusammenfügen können, sowie maßgeschneiderte Modelle. Eine Terrassenüberdachung nach Maß ist im Vergleich zu den Standardkonstruktionen hochwertiger allerdings auch teurer. Dafür haben Sie die Möglichkeit, das System genau auf Maß zu konfigurieren. Durch das Hinzufügen von Seitenwänden und Sonnensegeln verbessern Sie den Wind- und Sonnenschutz.
Eine Terrassenüberdachung ist oft direkt an der Hauswand fixiert und hat dadurch einen dauerhaft guten Halt. Die Fläche, die davon überspannt wird, sollte absolut eben sein, damit es keine Probleme mit der Montage der Standpfosten gibt. Nicht nur am großen Einfamilienhaus, auch in einer Erdgeschosswohnung sieht eine solche Überdachung aus dem aktuellen Test sehr gut aus. Die kleineren Terrassenüberdachungen eignen sich sogar für die Gartenhütte.
Abhängig von den Bedingungen können Sie sich für verschiedene Formen entscheiden. Im Vergleich der Überdachungen finden Sie auch freistehende Modelle, pyramidenförmige oder spitze Dächer.
Wichtige Infos für die Planung
Wenn Sie eine feste Terrassenüberdachung bauen, sollten Sie sich auch über die gesetzlichen Details informieren. Umbau- bzw. Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können eventuell eine Genehmigung erfordern. Das erfahren Sie bei der zuständigen Baubehörde. Fragen Sie zur Sicherheit nach, damit es keine Schwierigkeiten gibt.
Welche Arten von Terrassenüberdachungen gibt es?
Im Test wurden verschiedene Typen von Terrassenüberdachungen genauer betrachtet. Bei dem ersten Überblick und Vergleich können Sie zwischen den Materialien der Außenkonstruktion unterscheiden: Alu und Holz sind besonders häufig zu finden. Aluminium ist besonders wetterbeständig, dafür strahlt Holz eine natürliche Stimmung aus. Bei Ihrem persönlichen Vergleich sollten Sie sich überlegen, ob Ihnen die Optik wichtiger ist oder ob Sie mehr Wert auf den praktischen Nutzen legen.
Auch für das Dach selbst gibt es verschiedene Lösungen, von Wellpappe über Plexiglas und Echtglas Verbundsicherheitsglas (VSG) bis hin zu undurchlässigen, langlebigen Edelstahl. Vielleicht planen Sie auch eine naturnahe Lösung mit Dachbegrünung?
Die Form Ihrer Terrassenüberdachung
Neben der Frage nach Lichtdurchlässigkeit und Design geht es auch um die Bauform. Die klassische Terrassenüberdachung aus dem Test ist ein rechteckiges Pultdach und überspannt einen Teil oder die gesamte Fläche der Terrasse. Ob dies die beste Wahl für Ihren Außenbereich ist, hängt vom Stil Ihres Hauses sowie von Ihren persönlichen Ansprüchen ab. Im aktuellen Vergleich sehen Sie, wie vielfältig die Formen sind.
So läuft der Test der Terrassenüberdachungen ab
Wir zeigen Ihnen die wichtigen Testkriterien und informieren Sie über interessante Details, damit Sie die beste Terrassenüberdachung aus dem Vergleich finden. Die Tests haben wir nicht selbst durchgeführt, stattdessen orientieren wir uns an den Testergebnissen von renommierten Instituten. Damit sind Sie gut vorbereitet auf Ihre Kaufentscheidung.
Zu den wichtigen Testkriterien gehören zunächst die Abmessungen der Terrassenüberdachung, die zu Ihrem Haus und natürlich zum Terrassenbereich passen muss. Hier heißt es: genau nachmessen, damit auch alles perfekt passt. Einige Hersteller bieten Ihnen professionelle Hilfe an und kommen zu Ihnen, um den zu überdachenden Bereich auszumessen. Damit geben Sie die Verantwortung in die Hände der Experten. Das ist gerade für Laien sinnvoll, dafür ist der Endpreis im Vergleich zum Selbermachen natürlich deutlich kostenintensiver.
Beim Maßnehmen geht es auch um die Überlegung, aus welchen Elementen Ihre Terrassenüberdachung bestehen soll. Benötigen Sie lediglich ein Dach mit Stabilisierungspfosten oder sollen seitliche Elemente mit integriert werden?
Das Material
In den Tests werden die Terrassenüberdachungen aus Holz gut bewertet, vor allem, wenn Ihr Haus bereits von Holzelementen geziert wird. So entsteht ein harmonisches, natürliches Bild. Helles oder dunkles Holz wirkt warm und wohnlich. Dafür braucht es einen regelmäßigen Anstrich, damit es langfristig frisch aussieht.
Für den Terrassenbau empfiehlt Obi Harthölzer, Nadelhölzer, Thermoholz sowie das holzähnliche WPC. Als regionale Hölzer für die Terrasse eignen sich Lärche, Esche oder Kiefer. Auch Bambus halten die Holz-Experten von Obi als sehr geeignet für eine Terrasse. Bambus zählt nicht zu den Hölzern, sondern Gräsern. Obwohl Bambus hier nicht heimisch ist, zählt er zu den nachhaltigsten Materialien für eine Terrasse, da der Rohstoff sehr schnell nachwächst.
Achten Sie bei Hölzern auf die Herkunft und Siegel wie FSC, für eine möglichst nachhaltige Wahl.
Nach einem gründlichen Vergleich entscheiden Sie sich aber vielleicht auch für eine Alu-Terrassenüberdachung. Diese fügt sich schön an ein modernes Haus an. Zu einer verputzten Wand oder zu glattem Klinker passt die Überdachung aus Aluminium hervorragend. Zudem kann die Alu-Oberfläche im Vergleich zu Holz mit guten Pflegeeigenschaften überzeugen. Neben Stahlgrau gibt es die Alu-Elemente auch mit Effektlackierung. So entsteht ein modernes Gesamtbild, das im ausführlichen Test viele Pluspunkte sammelt.
Qualitätsstandard und Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Test der Terrassendächer geht es vor allem um die Gesamtqualität. Diese sagt etwas über die Standfestigkeit und Lebensdauer der Konstruktionen aus. Unter anderem hängt die Qualität von dem verwendeten Material ab. Holz oder Alu werden durch eine besondere Profilverstärkung noch stabiler, was sich auf die Resultate im Test sehr positiv auswirkt. Auch die Materialqualität des Dachelements ist wichtig. Die beste Variante ist hier sicherlich die schwere Glaseindeckung, die eine gute Statik sicherstellt. Die Angaben zur maximalen Schneelast sind ein wichtiges Testkriterium, das Sie nicht übersehen dürfen.
Günstiger Selbstbausatz oder teure Individuallösung, das Preis-Leistungs-Verhältnis hilft Ihnen ebenfalls beim Vergleichen der Terrassenüberdachungen.
Die Montage
Wenn Sie eine Komplettlösung aus dem Test bestellen, brauchen Sie sich um nichts weiter zu kümmern. Es lohnt sich trotzdem, zumindest bei der Planung auf die Details zu achten, damit es bei der Montage der Terrassenüberdachung nicht zu Problemen kommt. Darum sollte die Fachfirma eine umfassende Beratung bieten.
Für den Eigenbau der Terrassenüberdachung spielen die einzelnen Schritte und der Gesamtaufwand eine sehr große Rolle. Haben Sie das nötige Werkzeug für die Montagearbeiten? Auf jeden Fall sollten Sie sich genug Zeit dafür nehmen und sorgfältig vorgehen, damit die Überdachung später so aussieht, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Eine Überdachung für den Selberbau erhalten Sie mit detaillierter Montageanleitung. Außerdem stellen einige Hersteller und auch Baumärkte Online-Videos zur Verfügung. Diese dienen ebenso wie die Tests als gute Orientierung. Schon beim Vergleichen der Terrassenüberdachungen kann es nützlich sein, diese Videos anzusehen.
Die Lieferung
Die Bauteile für eine Terrassenüberdachung sind sperrig und schwer. Darum können wir nur empfehlen, dass Sie die Elemente nicht selbst transportieren. Bestellen Sie die Überdachung lieber beim Anbieter oder Baumarkt: So ersparen Sie sich viel Aufwand. Wenn Sie jedoch einen ausreichend großen Anhänger haben oder die Möglichkeit, einen Transporter auszuleihen, können Sie Ihr neues Terrassendach natürlich auch selbst abholen.
Wenn Sie eine Terrassenüberdachung mit Montage ordern, erfolgt der Aufbau üblicherweise am gleichen Tag wie die Lieferung. Möchten Sie den Profis zusehen und alles im Blick haben? Dann nehmen Sie sich an diesem Termin frei.
Die Dachbeschichtung
Ein wesentliches Kriterium im Test ist die Beschichtung des Terrassendachs. Diese sorgt dafür, dass Ihre Terrassenüberdachung auch nach zwei oder drei Jahrzehnten noch richtig gut aussieht. Durch die zuverlässige, witterungsbeständige Beschichtung sind Schnee, Blütenpollen und Rußpartikel kein Problem. Im Optimalfall haben nicht nur die Pfosten und Profile eine pflegeleichte Beschichtung, sondern auch die Dachfläche.
Die verschiedenen Elemente müssen sich gut reinigen lassen. Achten Sie bei den Tests unbedingt auf die entsprechenden Qualitätsmerkmale. Die Produktbeschreibung enthält alle Informationen zur richtigen Pflege. Bei den besten Überdachungen befindet sich unter der Pulverbeschichtung ein Korrosionsschutz mit Haftungsgrundierung.
Günstige Terrassendächer aus dem Test sind hingegen nur lackiert. Dieser Lack hält nur für wenige Saisons durch und braucht dann eine Auffrischung, damit sich keine Kratzer darauf ansammeln. Ohne zusätzlichen Korrosionsschutz sind die unbeschichteten Dächer recht witterungsempfindlich.
Die besten Hersteller punkten im Vergleich durch eine perfekte Verarbeitung der Dachbeschichtung. Gleichzeitig können Sie, wie in den Produktdetails vermerkt, auf die umweltverträglichen Eigenschaften dieser Bauteile vertrauen.
Komfort und Erweiterbarkeit
Wenn Sie die Tests genauer durchlesen, erfahren Sie, ob die verschiedenen Bauteile problemlos ergänzt werden können oder ob keine Erweiterung möglich ist.
Seitliche Wetterschutzelemente und zusätzliche Beschattungssysteme, die im Test gut bewertet werden, können den Komfort und die Nutzungsmöglichkeiten optimieren. Bei Bedarf ist es möglich, eine Schiebeverglasung hinzuzufügen und damit die Terrasse zum erweiterten Wohnraum zu machen. Die einfachen, preiswerten Überdachungen aus dem Vergleich ähneln hingegen eher einer klassischen Markise, auch wenn sie fest montiert sind.
Spezielle Testkriterien
Bei der Suche nach einer Terrassenüberdachung geht es also darum, die wichtigen Kriterien der Tests im Blick zu behalten und gleichzeitig die persönlichen Vorstellungen zu realisieren. Das gelingt Ihnen durch die sorgfältige Prüfung der Qualitätsmerkmale und der jeweiligen Vor- und Nachteile. Am Anfang können Sie sich auf die folgenden Kriterien konzentrieren:
- Materialien,
- Bauform,
- Größe,
- Wetterbeständigkeit,
- Montage,
- Gesamtoptik,
- Schutz vor Wind, Regen und Sonne,
- Pflegeeigenschaften,
- Bedienkomfort
Beim detaillierten Testen und Vergleich zeigt sich, dass diese Kriterien zum Teil eng miteinander verbunden sind. Das Material sagt etwas über die Wettereigenschaften und den Pflegeaufwand aus, gleichzeitig hängt die Pflege mit dem Nutzungskomfort zusammen. Die Konstruktionsart und die Größe sind ebenfalls miteinander verknüpft.
Praktische Vorbereitung und rechtliche Aspekte
Wenn Sie über eine Terrassenüberdachung nachdenken, sollten Sie nicht vorschnell handeln. In den Tests wird immer wieder auf die eventuelle Genehmigung von solchen baulichen Maßnahmen hingewiesen. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die Vergleiche der Anbieter. Holen Sie zusätzlich Informationen von der örtlichen Baubehörde ein oder fragen Sie beim Hersteller nach, ob Sie spezielle Schritte in die Wege leiten müssen.
Was sollten Sie sonst noch beim Kauf der Terrassenüberdachung berücksichtigen?
Bei Ihrer Planung eines Terrassendaches sind Ihnen die praktischen Tests und die Kundenerfahrungen sehr nützlich.
Die wichtigsten zehn Hersteller
- HEIM & HAUS
- LD
- Stegplatten
- Tuinmaximaal
- GartenHaus
- Hein
- ESCO
- Hornbach
- Fonteyn
- Rexin
Wo kaufen Sie Ihre Terrassenüberdachung – online oder im Fachgeschäft?
Eine Terrassenüberdachung können Sie beim Fachhändler kaufen und sich direkt beraten lassen – oder im Online-Handel.
Nachteile und Pluspunkte
Im Praxistest fällt auf, dass es gewisse Schwierigkeiten bei der Bestellung und Montage der Terrassenüberdachungen geben kann.
- Nicht immer ist das Montagematerial im Lieferpaket enthalten. Dann kommen zusätzliche Kosten auf Sie zu.
- Wenn einzelne Teile fehlen, müssen Sie diese nachkaufen – ausreichend Abdeckkappen und Schrauben mit Muttern sollten nach Möglichkeit schon vorhanden sein.
- Manchmal sind einzelne Bauteile nicht in der Lieferung enthalten oder beschädigt. Dann ist eine möglichst professionelle Reklamationsabwicklung gefragt. Hier sollten Sie auf die Zuverlässigkeit des Händlers achten.
- Wenn die Komponenten nicht richtig zusammenpassen – beispielsweise an den Stegen – kann Feuchtigkeit eindringen. Diese führt zu einem frühzeitigen Verschleiß.
- Günstige Terrassenüberdachungen haben oft keinen Regenablauf, sodass das Wasser am Rand unkontrolliert heruntertropft.
- Bei Produkten aus Asien kann es vorkommen, dass die Bedienungs- und Montagsanleitung schwer verständlich ist.
- Ohne passgenaue Fertigung gestaltet sich der Aufbau recht schwierig.
- Eine umständliche Beschreibung und unpräzise Bauteile führen zu einem erhöhten Montage- und Zeitaufwand.
- Ersatzteile wie Stützen und Platten sind oft teuer und schwer erhältlich.
- Eine schlechte Erreichbarkeit und fehlender Service führt zu Frustration.
Pluspunkte bzw. Vorzüge
In den Tests punkten die hochwertigen Terrassenüberdachungen durch eine saubere, passgenaue Qualität.
- Der Aufbau lässt sich im Optimalfall schnell durchführen.
- Einfache Aufbau-Beschreibung auch für Laien.
- Haltbarkeit bei Sturm und Starkregen.
- Erweiterbarkeit mit Wind- und Sonnenschutz.
- Vielfältige Kompatibilität.
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei den besten Überdachungen.
- Optisch ansprechend und hochwertig.
- Kompetenter, freundlicher Kundenservice.
- Kurze Lieferfristen.
- Wissenswerte Infos und Tipps
Historie der Terrassenüberdachung
Die Terrassenüberdachung ist eine neue Bauart des Wintergartens, dessen Vorläufer bereits im 16. Jahrhundert gebaut wurden. In den 1970er Jahren erwachte das Interesse an den Wintergärten von Neuem. Zur gleichen Zeit wurde Plexiglas im Zusammenhang mit Pergolen und Terrassenüberdachungen eingesetzt. Die Vergleiche mit den neueren Modellen zeigen, dass sich seitdem viel verändert hat. Seit den 2000er Jahren ist die Nachfrage an Überdachungen spürbar angestiegen. Daran orientieren sich die Hersteller, die mit neuen Materialien und Formen experimentieren.
Die Verlagerung der Wohnfläche nach draußen ist eng mit dem neu erwachten Naturgefühl verbunden. Eine Zeit lang waren Markisen in Mode, doch die dauerhafte Überdachung kommt vor allem bei Hauseigentümern noch besser an. Tatsächlich wohnen immer mehr Menschen im eigenen Haus. Hier haben Sie die Möglichkeit, ohne Rücksprache mit einem Vermieter Anbauten zu realisieren. Die Tests und Vergleiche der Überdachungssysteme sind mit immer mehr Funktionen ausgestattet, die Ihrem Komfort dienen. Neben den verbesserten Beschichtungen gibt es Schiebetüren, Beschattungen und flexible Türlösungen.
Als Eigenheimbesitzer können Sie einen Bausatz kaufen oder die Terrassenüberdachung von einer Firma realisieren lassen.
Fakten und Daten
Die Produktdaten aus den Tests der Terrassenüberdachungen zeigen auf den ersten Blick, ob eine schwere Glaseindeckung oder leichteres Material zum Einsatz kommt. Die Grundkonstruktion sollte in ihrer Stärke auf diese Eindeckung abgestimmt sein. Mit einer stabilen Bedachung eignet sich eine solche Konstruktion auch für die Schneelastzone 3.
Bei den Fakten zum Thema Terrassenüberdachung geht es außerdem um die Baugenehmigung. Möglicherweise benötigen Sie für diese Gebäudeerweiterung einen Bauantrag. Darauf sollten Sie bereits während der Planung achten und die nötigen Schritte durchführen. Teilweise bieten die Hersteller an, sich um diese administrativen Gänge zu kümmern.
Ein Terrassendach aus Aluminium ist leichtgewichtiger, einfacher aufzubauen und dennoch sehr stabil, wie der praktische Test zeigt. Im Gegensatz dazu sind die Holzkonstruktionen etwas anfälliger für Witterungseinflüsse. Das heißt, dass Sie das Holz mindestens einmal im Jahr streichen bzw. lasieren sollten. Die folgenden Holzarten sind bei den tragenden Teilen besonders häufig zu finden: imprägniertes Nadelholz, Leimholz oder Douglasie.
Immer mehr Häuser in Deutschland verfügen über eine Terrassenüberdachung. Die meisten Systeme aus dem Vergleich haben eine rechteckige Form, die sich zur hausfernen Seite absenkt.
Die richtige Montage
Hier erfahren Sie in Stichpunkten, wie Sie bei dem Aufbau der Überdachung vorgehen. Für das Beispiel haben wir einen Bausatz für die Selbstmontage zugrunde gelegt. Abhängig von der genauen Konstruktion kann es Unterschiede bei der Reihenfolge geben. Zudem benötigen Sie eventuell noch mehr Vorlaufzeit, um die Pfosten stabil im Boden einzulassen – sei es im Betonfundament, durch den Einsatz von Bodenhülsen oder durch Aufschrauben auf die Terrassenplatten.
Schritt 1
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Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
Schritt 5
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Schritt 6
Schritt 6
Schritt 7
Schritt 7
Schritt 8
Schritt 8
Schritt 9
Schritt 9
Wenn Sie ein Komplettpaket inklusive Montage bestellen, brauchen Sie sich nicht um den Aufbau zu kümmern. Allerdings erhöhen sich die Kosten durch diesen Service. Möglicherweise lohnt sich deshalb die Selbstmontage. Auch als Laie können Sie mithilfe der Anleitung die beste Terrassenüberdachung aus dem letzten Test innerhalb weniger Stunden montieren.
Tipps zur Pflege
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Tipp 7
Tipp 7
Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
Tipp 9
Tipp 10
Tipp 10
Zubehör für das Terrassendach
Im Test der Terrassendächer zeigt sich bereits, welche Modelle bereits alle Montageteile enthalten und bei welchen Produkten die Verschraubungen noch fehlen. Gegebenenfalls benötigen Sie noch Montagezubehör, um die Terrassenüberdachung richtig aufbauen zu können. Auch zusätzliche Seitenteile und Stützenfüße können erforderlich sein.
Für die sichere Verbindung sind möglicherweise weitere Profile aus Holz oder Aluminium nötig. Außerdem gibt es Rinnen, Verbinder und Bögen, die das Regenwasser abfließen lassen. Damit verhindern Sie, dass die Nässe überall am Rand heruntertropft.
Eine Terrassenbeleuchtung können Sie direkt an der Überdachung befestigen und so eine schöne Stimmung schaffen. Mit Strahlern und Lampions bekommt Ihre Terrassenüberdachung eine wohnliche Atmosphäre. Abhängig von den Gegebenheiten ist der Einsatz von Solarleuchten oder klassischen Elektroleuchten möglich.
Im weiteren Rahmen lassen sich auch Terrassen-Accessoires wie Pflanzkübel Möbel zum Zubehör rechnen. Diese können Sie im Stil perfekt aufeinander abstimmen. Denken Sie bei der Ausstattung Ihrer Terrasse auch daran, dass die Terrassenüberdachung die richtige Größe hat und eventuell eine zusätzliche Abstützung braucht.
Stiftung Warentest
Von der Stiftung Warentest gibt es bisher keinen veröffentlichten Test für Terrassenüberdachungen. Auch bei Ökotest konnte wir keine Studien finden. Dennoch können Sie anhand der verfügbaren Informationen einen guten Vergleich aufstellen, der als Grundlage für Ihre Kaufentscheidung dient.
Die Stiftung Warentest hält lediglich einen Hinweis bereit, der sich auf die Rechte von Wohnungseigentümern bezieht. Dieser besagt, dass ein Eigentümer von seinem Mieter verlangen kann, das eigenmächtig montierte Terrassendach wieder zu entfernen. Wenn Sie ein solches Projekt planen, ohne im eigenen Haus zu wohnen, sollten Sie also Rücksprache mit Ihrem Vermieter halten. Das erspart Ihnen die Enttäuschung.
Zudem können wir Ihnen basierend auf den Analysen und Tests empfehlen, die Terrassenüberdachung sorgfältig zu planen. Das beginnt schon vor dem eigentlichen Vergleich der Produkte. Stellen Sie Überlegungen zu Ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen an und machen Sie sich auch Gedanken zum Budget. Fragen zur Lichtdurchlässigkeit und zum Regenschutz gehören ebenso mit zur Planung wie die Beständigkeit und die voraussichtliche Schneelast. Auch ohne einen offiziellen Test der Stiftung Warentest raten wir Ihnen zur Vorsicht, wenn Sie eine vermeintlich günstige Terrassenüberdachung angeboten bekommen: Achten Sie auf die Stärke der Pfosten und die Materialqualität und behalten Sie auch den Lieferumfang im Blick, damit Sie keine unangenehme Überraschung erleben.
FAQ
Wie oft ist eine Reinigung nötig?
Mindestens einmal jährlich sollten Sie die Terrassenüberdachung säubern: Herbstlaub, Pollen und andere Schmutzpartikel bilden sonst eine undurchdringliche Schicht.
Wann brauchen Sie eine Baugenehmigung?
Die Bundesländer haben eine uneinheitliche Regelung, zudem spielt die Größe des Daches eine Rolle. Fragen Sie also bei Ihrem Bauamt nach.
Welches sind die Vorteile bei Holzkonstruktionen?
Ein Holzunterbau ist preiswert und hat eine natürliche, warme Optik. Zudem ist eine Terrassenüberdachung mit Holzkonstruktion durch ihr Gewicht sehr standfest.
Welche Vorteile bietet Alu?
Was ist bei der Montage direkt an der Hauswand zu beachten?
Prüfen Sie die Beschaffenheit der Hauswand und die Wärmedämmung: Eine Wand mit Vollwärmeschutz darf beispielsweise nicht angebohrt werden.
Wie groß soll die Überdachung sein?
Bei der Planung der Terrassenüberdachung sollten Sie etwa einen halben Meter pro Seite dazurechnen, damit es am Rand nicht nass wird – auch bei Wind.
Welche Bedachung ist möglich?
Was ist für Sie besser: Bausatz oder Komplettservice?
Die Bausatz-Variante erfordert viel Arbeit und ist dafür günstig. Im Gegensatz dazu ist das Fertigdach eine bequeme Komplettlösung, bei der sich allerdings der Kostenaufwand erhöht.
Welche Neigung braucht die Überdachung?
In den Vergleichen haben die besten Terrassenüberdachung eine Neigung von etwa 8°. So fließt das Wasser einwandfrei ab, was gegen Feuchtigkeitsschäden und Schmutz hilft.
Warum dürfen Sie das Dach nicht einfach so betreten?
Wir raten dazu, die Terrassenüberdachung nicht zu betreten – die Traglast ist eingeschränkt. Nutzen Sie deshalb eine Holzlatte, die Sie über die Sparren legen, wenn Sie unbedingt aufs Dach müssen.
Alternativen
Als Alternative zu den Terrassenüberdachungen, die in den Tests bewertet wurden, bietet sich ein kompletter Wintergarten an. Diese dauerhafte Konstruktion ist deutlich teurer und sehr wetterbeständig. Er macht den Außenbereich zum besonderen Innenbereich.
Die Markise ist die kleine Alternative: Sie ist im praktischen Test nicht so wetterfest wie die Terrassenüberdachung. Je nach Wetterlage können Sie die Markise öffnen oder zurückkurbeln.
Zu den flexiblen und praktischen Alternativen gehören textile Terrassendächer. Diese schließen die Lücke zwischen Markisen und festen Terrassenüberdachungen.
Eine Pergola-Markise oder ein Sonnendach aus Stoff sind ebenfalls interessante Lösungen für Ihre Terrasse. Auch hier kommt es im Test darauf an, dass die verwendeten Materialien reißfest und wasserabweisend sind.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.hornbach.de/shop/Gartenhaeuser-Carports/Terrassenueberdachungen/S151/artikelliste.html
- https://www.fensterbau-ratgeber.de/wintergarten/hintergrund/wintergarten-geschichte/
- https://www.gartenhaus-gmbh.de/magazin/glasdach-reinigen/
- https://www.hausjournal.net/terrassenueberdachung-baugenehmigung
- https://www.terrawin.de/ratgeber/allgemeine-terrassendach-informationen/