Laufrad Test 2023 • Die 5 besten Laufräder im Vergleich
Zu klein fürs Fahrrad? Kein Problem dank Laufrad. Als "kleiner Bruder" vom Fahrrad schult das Laufrad den Gleichgewichtssinn bei Kindern ab einem Alter von etwa einem Jahr. Abhängig vom Hersteller gibt es Laufräder in drei verschiedenen Größen oder auch mitwachsend (höhenverstellbare Lenker und Sättel). Welches Laufrad im Test mit welchen Vorteilen punktet, wo die Nachteile liegen und wie es mit der Sicherheit aussieht, haben wir im Laufrad Vergleich auf der Grundlage zahlreicher Berichte, Herstellerangaben und Erfahrungen zusammengestellt.
Laufrad Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Laufrad und wie funktioniert es?
Ein Laufrad sieht aus wie ein sehr kleines Fahrrad, kommt aber ohne Pedale aus. Die Kette fehlt ebenfalls, denn das kleine Rad wird nicht über Pedale angetrieben. Ähnlich wie beim Bobbycar und anderen Fahrzeugen für Kinder, die ab Beginn des Laufalters genutzt werden können, sitzt das Kind auf dem Fahrzeug und treibt es über natürliche Laufbewegungen an. Lenker und Sattel sowie der Aufbau des Rads sind dem Fahrrad nachempfunden.
So lernen die Kinder schnell, dass sie mit dem Laufrad zwar einfach nur flink laufen können (müheloser und schneller als ohne), entwickeln aber ganz nebenbei ihren Gleichgewichtssinn. Denn einmal in Schwung und ausbalanciert, wird das Laufrad so schnell wie ein kleines Fahrrad. Wenn das Kind jetzt die Beine anzieht, düst es wie ein kleiner Rennfahrer durch die Gegend.
Wie schnell Kinder die Balance auf dem Laufrad entwickeln, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
- einem Stirnpolster
- ein oder zwei Handbremsen
- rutschfesten Griffen
- einem Gepäckträger
- einem Fähnchen
- einem Ständer
- einem Handschutz
- einem Lenkerkorb
- einem hohen oder niedrigen Einstieg
- eine Klingel am Lenker
Anwendungsbereiche – Das Laufrad im Einsatz
Das Laufrad gilt nicht als Verkehrsmittel. Es darf also auf gar keinen Fall im Straßenverkehr genutzt werden. Das hat verschiedene Gründe: Kein Laufrad im Test ist verkehrssicher. Bremsen, Speichenreflektoren, Lampen etc. fehlen grundsätzlich. Die Hersteller konzipieren Laufräder bewusst als Spielzeug, nicht als Fahrzeug, und weisen in den Produktbeschreibungen auch darauf hin. Kinder unter acht Jahren dürfen laut STVO ausschließlich auf dem Gehweg fahren, auch der Fahrradweg ist tabu. Zwischen acht und elf Jahren haben Kinder laut Vorschrift die Wahl, empfohlen ist aber der Gehweg, solange der Radweg nicht baulich von der Straße getrennt ist. Laufräder sind für Kinder zwischen einem und acht Jahren konzipiert.
Anfangs sollten Kinder die Nutzung des Laufrads in einem geschützten Bereich lernen. Ist die Wohnung dafür nicht geeignet, weil es zu wenig Platz gibt oder Haustiere herumlaufen, können Balkon, Terrasse oder Garten herhalten. Auch der eigene Hof ist geeignet, solange dort wenig bis kein Verkehr herrscht. Öffentliche Gehwege sind tabu.
Lernen, mit dem Laufrad zu fallen: Die Wiese schneidet im Vergleich gut ab
Stürze mit Kinderfahrzeugen sind schmerzhafter als Stürze beim Laufen. Denn erstens werden mit den Fahrzeugen (auch mit dem Laufrad) höhere Geschwindigkeiten erreicht, und zweitens stürzt das Fahrzeug mit. Im Test führen vor allem die Sättel und Stangen von Laufrädern immer wieder zu Hämatomen. Daher ist es wichtig, dass Kinder nicht nur das Fahren mit dem Laufrad üben, sondern auch das Fallen. Ein harter, vor allem unebener Untergrund ist beim Üben nicht so günstig. Im Testfahren Kinder auf einer möglichst glatten Fläche sicherer, fallen aber auf Rasen weicher.
Eine gut gepflegte Wiese ohne Maulwurfshügel oder Steine ist daher zum Üben sehr gut geeignet. Fallen üben bei niedrigen Geschwindigkeiten ist am Anfang wichtig, damit Kinder gar nicht erst Angst davor entwickeln. Wer sanfte Stürze kennenlernt und weiß, dass nicht viel passieren kann, geht auch bei höheren Geschwindigkeiten souveräner mit sich und dem Laufrad um.
Welche Arten von Laufrad gibt es?
Heute ist das Laufrad ein Kinderfahrzeug, früher war es ein Fortbewegungsmittel für Erwachsene. Die Geschichte des Laufrads begann mit der Draisine, die noch keinen Lenker im heutigen Sinn hatte. Noch vor einigen Jahren war das Laufrad eine Alternative zum Dreirad. Im Laufe der Zeit hat der Vergleich aber ergeben, dass beide Kinderfahrzeuge Sinn machen. Kinder, die nur mit dem Dreirad unterwegs sind, müssen beim Umstieg auf das Fahrrad Balance üben und tun sich bisweilen sehr schwer damit.
Im Vergleich dazu sind Kinder, die nur ein Laufrad zur VerfĂĽgung hatten, beim Umstieg auf das Fahrrad gut in Sachen Balance, haben aber unter Umständen mit der Pedalbewegung noch Probleme. Insofern haben im Test beide Kinderfahrzeuge ihre Daseinsberechtigungen und werden heute von Eltern auch entsprechend zur VerfĂĽgung gestellt. Ăśbrigens finden sich Kinder mit dem Laufrad im Test leichter zurecht, wenn sie vorher schon ein Rutscherauto benutzen konnten. Dann ist Konzept „Laufen im Sitzen“ bereits bekannt, und nur die Balance kommt als neue Komponente hinzu.
Im Test haben wir Laufräder aus verschiedenen Materialien genauer inspiziert. Unser Vergleich ergab, dass Laufräder aus Naturholz eine tolle Haptik bieten und von Kindern gerne genommen werden. Allerdings sind die Laufräder nicht witterungsbeständig und leiden bei Stürzen enorm. Wird das Laufrad nur im Innenraum genutzt, ist Naturholz aber ganz toll.
Die Laufräder aus Holz bestehen laut Test oft aus massiver Birke. Die Lackierung ist bei den meisten Herstellern schlagfest. Zur Ausstattung gehören höhenverstellbare Sitze und Lenker mit rutschfesten Sicherheitsgriffen. Oft sind die Griffe mit einem seitlichen Handschutz versehen, der beim Aufprall die Finger und Handkanten schützt.
Laufräder aus Metall sind in 10 Zoll oder in 12 Zoll Bereifung erhältlich. Welche Größe in Frage kommt, hing im Test von der Größe und des Alters des Kindes ab. Wichtig ist, dass das Kind beim Sitzen auf dem Rad mit beiden Füßen fest auf den Boden kommt. Anderenfalls kann es das Laufrad nicht sicher bewegen. Abhängig von der Farbgebung, den Proportionen und den unterschiedlichen Designs machen die Laufräder im Test einen mehr oder weniger sportlichen, mehr oder weniger kindlichen Eindruck.
Nur wenige Laufräder im Test 2023 sind aus Kunststoff gefertigt. Das Material ist eher weich und leicht. Für Rutscherautso und Lauflernhilfen ist es geeignet, für ein Laufrad ist Kunststoff aber nicht massiv genug. Die Räder halten im vErgleich zu anderen Materialien einfach zu wenig aus.
Kurzinformation zu fĂĽhrenden 7 Herstellern/Marken
Laufräder werden inzwischen von sehr vielen Herstellern angeboten, und die Bandbreite in Qualität und Preis ist wirklich riesig. Die bekanntesten Hersteller sind early rider, Hudora, Kokua und Puky, aber wir haben uns für den Test noch weitere Laufrad Hersteller genauer angesehen. Denn bekannt heißt nicht zwangsläufig gut. Daher haben wir unseren Vergleich auch Kettler, BMW und Vespa aufgenommen.
- early rider
- Hudora
- KokuaÂ
- Kettler
- Puky
- BMW
- Vespa
So werden Laufräder getestet
Wie sollen erwachsene Menschen ein Laufrad für Kinder testen? Das ist gar nicht so einfach. Die große Herausforderung war, dass wir eben nicht selbst auf das Kinderlaufrad steigen und losfahren konnten. Daher haben wir uns andere Kriterien für den Laufrad Test 2023 überlegt. Unsere Leitfragen:
- Worauf könnten Eltern Wert legen?
- Welche Kriterien interessieren Kinder?
- Wie transparent sind die Herstellerangaben?
Für den Vergleich der verschiedenen Laufräder haben wir Erfahrungsberichte von Eltern und Kindern herangezogen, haben Herstellerangaben und Vergleichstexte gelesen, uns verschiedene Tests und deren Ergebnisse zu Gemüte geführt. Und natürlich war uns auch wichtig, was Mama-Blogs, Papa-Blogs und die verschiedenen Händler für Laufräder von den Fahrzeugen halten. So kamen sehr viele Informationen zusammen.
Daraus konnten wir ein paar Kriterien herauskristallisieren, die für einen Vergleich taugen. Einen Vergleichssieger2023 im eigentlichen Wortsinn gibt es nicht, denn in Kriterien wie Ausstattung, Preis und Handling gehen die persönlichen Referenzen einfach zu weit auseinander. Dabei ist uns natürlich bewusst, dass der ein oder andere Test online durchaus Vergleichssieger kennt.
Die Sicherheit
Hier stand bei unserem Vergleich im Mittelpunkt, dass das Laufrad gut verarbeitet ist, dass das Material überzeugt, und dass die Funktionen für ein Laufrad für Kinder angemessen sind. Dass gerade der letzte Punkt zu einem guten Teil von den individuellen Präferenzen abhängt, versteht sich von selbst. Aber wie genau kann man die Sicherheit eines Laufrads testen? Wir denken, dass TÜV- und GS-Siegel wichtig sind und gute Anhaltspunkte bieten. Deshalb raten wir, beim Kauf des Laufrads auf diese Siegel zu achten.
Die Belastbarkeit
Die Belastbarkeit eines Laufrads hat Einfluss auf andere Parameter, die im Vergleich durchaus wichtig sind. Ist das Laufrad robust gebaut, die Bauteile sind gut verarbeitet, dann ist es belastbarer. Dann darf das Kind, das das Laufradbenutzt, auch etwas größer und schwerer sein. Und dann überlebt das Laufrad auch eine etwas weniger feinfühlige Behandlung, den ein oder anderen Unfall. Die Belastbarkeit wirkt sich unmittelbar auf die Lebensdauer und den Wiederverkaufswert aus.
Vor allem letzteres ist wichtig, denn Kinder nutzen das Laufrad im Vergleich zu anderen Gegenständen nicht so lange. Da der Preis für das Rad nicht unbedingt niedrig ist, kann ein gut verarbeitetes, belastbares Laufrad unter Freunden und Verwandten weitergereicht oder auf dem Flohmarkt wiederverkauft werden. Und letztendlich ist die Belastbarkeit natürlich auch eine Frage der Sicherheit.
Das Fahrverhalten
Abhängig von der Bauweise lassen sich die unterschiedlichen Laufräder einfacher oder schwieriger lenken, abbremsen, in die Balance bringen. Wichtige Fragen waren für uns: Wo genau befindet sich der Schwerpunkt des Laufrads? Wie nehmen Kinder das Rad im Test wahr? Kinder, die keine Erfahrung mit dem Laufrad haben, kippen bei manchen Rädern in den Kurven leichter um. Das passiert vor allem dann, wenn der Schwerpunkt des Rads eher höher liegt. Aber auch das Gewicht des Rads, die Proportionen, die Anordnung von Lenker und Sattel sowie die genaue Lenkerform spielen eine Rolle.
Die Größenverstellbarkeit
Manche Hersteller haben Laufräder im Programm, die gar nicht größenverstellbar sind. Das ist beispielsweise bei einigen Modellen aus Holz der Fall. Sinnvoll finden wir das nicht, denn Kinder wachsen, und im Alter von drei bis sieben Jahren wachsen sie ganz besonders schnell. Das ist aber das typische Alter für das Laufrad. Und bei einem Kinderfahrzeug, das wenigstens 50 Euro kostet und aus Sicherheitsgründen gut passen sollte, ist das einfach nicht haltbar. Ebenfalls problematisch fanden wir die Laufräder, die im Test nur in zwei oder drei Stufen größenverstellbar waren. Kinder wachsen nicht in Stufen, sondern unregelmäßig, aber kontinuierlich.
Und selten über rückt der nächste Wachstumsschub genau die Stufe, die der Hersteller vorgibt. Das Laufrad war im Test also immer entweder zu klein oder zu groß, hat nie so richtig gepasst. Und das trotz Größenverstellbarkeit. Daher bewerten wir in unserem Vergleich grundsätzlich die Laufräder höher, die laut Herstellerangaben stufenlos in der Größe verstellbar sind.
Die Bereifung
Zugegeben: Es müssen nicht unbedingt Luftreifen sein, wenn das Laufrad von einem einjährigen Kind in der Wohnung ausprobiert wird. Aber sowie das Laufrad raus auf die Straße kommt, für den Kindergartenweg oder den Weg zum Spielplatz genutzt wird, sind Luftreifen das Nonplusultra. Reine Holzreifen sind unangenehm, denn dann rüttelt der Lenker bei unebenem Boden. Einen rüttelnden Lenker können Kinder aber nicht festhalten, die Sturzgefahr ist ungleich erhöht. Spätestens dann, wenn das Laufrad i Übergang zum Fahrrad genutzt wird, sollten es dann schon Luftreifen sein.
Das Zubehör
Am Anfang sollte so wenig wie möglich am Laufrad sein. Klingel, Bremse, Fähnchen, Korb und andere Bauteile behindern Kinder nur, wenn sie sich auf ihre Balance konzentrieren wollen. Die eisten haben im Alter von drei Jahren ohnehin noch nicht genug Kraft in den Fingern, um die beim Laufrad übliche Handbremse souverän zu bedienen. Im Test wird aber immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass eine Bremse und eine Klingel wichtig sind, wenn sich Kinder mit dem Laufrad im öffentlichen Raum bewegen.
Beim Lernen in der Wohnung braucht man das nicht, auf dem Gehweg und im Park schon. Und das gilt für den Seitenständer genauso. Kleine Fähnchen hinten oder vorne am Rad sind nicht nur eine Frage des Designs, sondern sorgen auch dafür, dass Kinder durch die flatternde Bewegung des optimalerweise leuchtenden Stücks Textil besser gesehen werden. Auch das sollte nachrüstbar sein, so dass das Fähnchen bei Bedarf erworben und montiert werden kann.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein gutes Laufrad muss nicht billig sein, sondern lange halten und viel Spaß bieten. Ob es aber unbedingt das kostenintensive Modell von BMW mit Elektromotor sein muss, ist eine andere Frage. Was erwarten Eltern vom Laufrad? Im Test antworten Eltern immer wieder, dass sie lange Nutzbarkeit wünschen. Der pädagogische Aspekt der Heranführung an das Fahrradfahren steht auch im Mittelpunkt.
Den meisten ist die Marke selbst weniger wichtig, sie legen mehr Wert auf Sicherheit, robuste Bauweise und den auch von uns als wichtig bewerteten Wiederverkaufswert. Die Laufräder der deutschen Hersteller, die für Kinderfahrzeuge bekannt sind, bieten alle ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleichfielen eigentlich nur BMW und Pinolino etwas aus dem Rahmen.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Laufrads achten!
Es gibt ein paar Punkte, die Eltern bei Laufrädern immer wieder bemängeln, und die wir auch als sehr, sehr schlecht bewerten würden. Da ist zum einen das fehlende Trittbrett. Wenn Kinder mit dem Laufrad Geschwindigkeit aufnehmen und immer schneller werden, müssen die Füße irgendwo hin. Frei hochgehaltene Füße schleifen gerne auf dem Boden, das ist ein Sicherheitsrisiko. Erstens gehen so die Schuhe schneller kaputt, und zweitens bringen eventuell auf dem Boden schleifende Schuhe Kinder aus dem Gleichgewicht.
Das Sturzrisiko ist also erhöht. Befindet sich vor dem Sattel auf der niedrigen Stange (niedriger Einstieg vorausgesetzt) ein kleines Fußbrettchen, werden die Füße dort sicher abgestellt, und es kann nichts passieren. Im Test war das Fußbrettchen nicht ausschlaggebend für die Bewertung, aber wir würden trotzdem empfehlen, darauf zu achten.
Der Handschutz ist wichtig. Die meisten Hersteller geben dem Lenker nicht nur rutschfeste Griffflächen mit, sondern auch einen seitlichen Aufprallschutz.
Fehlender Stirnschutz ist ärgerlich. Gerade dann, wenn Kinder das Bremsen üben, knallt der Kopf auch mal auf den Lenker. Um schmerzhafte Beulen zu vermeiden, rüsten die Hersteller das Laufrad meist mit einem Stirnschutz aus. Der sollte rund und weich sein. Und vor allem sollte er einen haltbaren Klettverschluss haben. Denn wenn der Stirnschutz auf dem Spielplatz irgendwann flöten geht, weil ich der Klettverschluss löst, ist das doof. Die kleinen Polster kann man zwar nachkaufen, aber das passende Modell muss erst einmal gefunden werden.
Wenn Ihnen beim Laufrad ein unangenehmer bis stechender Geruch auffällt, der vom Sattel, von den Handgriffen oder von dem Stirnschutz ausgeht, sollten Sie das Rad nicht kaufen. Im Test fallen immer wieder Laufräder auf, deren weich eMaterialien und Polster mit Schadstoffen belastet sind. Auch in den Lacken von Holzrädern können sich gesundheitsschädliche Stoffe verstecken. Daher sollten Sie beim Kauf des Laufrads auf die Bewertung im Test achten, beispielsweise bei Stiftung Warentest, Ökotest oder anderen unabhängigen Organisationen. Das TÜV-Siegel oder GS-Zeichen sollte eigentlich Schadstofffreiheit garantieren.
Eindrücke aus unserem Laufräder - Test
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – flink wie ein Papierflieger!
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – begeistert dieses Laufrad aus Holz kleine Biker
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – Material: Kunststoff, Holz, Metall
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – MaĂźe: ca. 81 x 39 x 58 cm, Sitzhöhe ca. 37 – 42 cm
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – ausfĂĽhrliche Montageanleitung fĂĽr den einfachen Aufbau
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – max. Belastbarkeit 50 kg
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – fĂĽr ein Plus an Sicherheit sorgt die Einschlagsbegrenzung am Lenker
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – mit 3-fach höhenverstellbarem Sattel
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – mit gradlinigem Design
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – in der abnehmbaren Lenkertasche finden Spielzeug und Proviant Platz
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – wächst das Laufrad mĂĽhelos mit
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – Einstiegsalter: ab 3 Jahre
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – wenn der Nachwuchs unterwegs eine Pause braucht, lässt sich das leichtgewichtige Rad mit dem Tragegurt mĂĽhelos schultern
small-foot Laufrad blauer Papierflieger im Test – Klingel, Gummigriffe, unkaputtbare EVA-Softbereifung und ein weicher Sitz sorgen fĂĽr FahrspaĂź!
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Laufrad am Besten?
Der lokale Fachhandel geht in den Städten immer weiter zurück, wenige große Ketten dominieren den Markt. Da liegt es nahe, auch im Internet nach dem passenden Laufrad zu suchen. Das ist eine gute Sache, denn natürlich ist die Auswahl im Netz größer als im lokalen Handel. Achten Sie darauf, dass Sie das Laufrad ohne die Angabe von Gründen zurücksenden können und ein Rückgaberecht haben. Denn nicht jedes Kind kommt mit dem gleichen Laufrad klar.
Im Test kommt es immer wieder vor, dass einzelne Kinder ein nicht alterstypisches Modell bevorzugen oder eine andere Größe benötigen als die vom Hersteller angegebene Größe. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, im Bekanntenkreis oder bei einem Händler verschiedene Räder auszuprobieren. So lässt sich die passende Größe am einfachsten ermitteln. Wenn Sie das Laufrad später mit Bremsen nachrüsten oder zu einem kleinen Fahrrad umbauen wollen, können Sie das mit dem vom Hersteller vorgesehenen Bausatz auch zu Hause tun. Das ist kein Grund, bei einem lokalen Fahrradhändler oder Kinderfachgeschäft zu kaufen.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Entwicklung des Laufrads im Laufe der Zeit
Das Laufrad geht auf die Draisine zurück. Das von Karl Drais entwickelte Gefährt gilt als Vorläufer des Fahrrads und diente Erwachsenen der Fortbewegung. Allerdings hatte die Draisine noch eine hohe Stange, keinen Lenker und war aus Holz gefertigt. Später bekam das Gefährt einen Lenker, wie wir den heute vom Fahrrad und vom Laufrad kennen. Mit der Erfindung und weitflächigen Verbreitung des Fahrrads geriet das Laufrad lange in Vergessenheit.
Heute ist das Laufrad ein Kinderfahrzeug. Im Test hat es sich bewährt, um Kindern die Möglichkeit zu geben, die für das Radfahren nötige Balance zu entwickeln. Als Laufrad für Kinder kamen die ersten kleinen Modelle vor etwa 25 Jahren auf dem Markt, seit etwa den 2000er Jahren sind sie etwas weiter verbreitet, und in den 2010er Jahren haben sie es schnell geschafft, den gleichen Rang wie das Dreirad und das Rutscherauto im Kinderzimmer einzunehmen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Laufrad
Das erste Laufrad können Kinder bekommen, wenn sie laufen lernen. Modelle wie das Puky Wutsch haben vier Räder, so dass sie sich noch ohne großartige Balance gut nutzen lassen.
Laufrad selber machen?
Auch das funktioniert. Im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen, wie sich aus Holzscheiben aus dem Baumarkt, ein paar Holzbrettern und ein bisschen Polstermaterial ein Laufrad selbst zusammenbauen lässt. Das ist kein Problem, solange das Gerät bei niedrigen Geschwindigkeiten im Haus genutzt wird. Allerdings wird das selbstgebaute Gefährt dann gefährlich, wenn Kinder schneller damit unterwegs sind.
Die Anleitungen mögen gut sein, und wenn der handwerkende Opa oder die begabte Tante Spaß daran haben, spricht auch nichts gegen ein selbstgebautes Rad. Problematisch wird es aber, wenn es um den Testin Sachen Sicherheit geht. TÜV oder GS gibt es nicht, für Farben und Lacke ist man selbst verantwortlich. Wissen Sie, welche Produkte für Kinder wirklich unbedenklich sind? Kennen Sie die Hölzer, die beim Sturz garantiert nicht splittern? Sie erkennen die Schwierigkeiten.
Sicherheitshinweise im Umgang mit dem Laufrad
Bitte beachten Sie immer die Angaben des Herstellers. Das gilt vor allem in Sachen Gewicht und Alter, aber auch in Hinsicht der Verkehrssicherheit und eventuellen UmbaumaĂźnahmen.
10 Tipps zur Pflege & Wartung
Sie sollten alle Teile Ihres Laufrads gründlich mit warmem Wasser und Seife wenigen, wenn Ihr Kind mit dem Rad im Freien unterwegs war. Denn Schlamm, Matsch und Steine können Gummiteile und den Lack angreifen. Achten Sie darauf, dass das Rad nie in der prallen Sonne steht und im Winter bei Frost nicht draußen bleibt. Denn im Test schaden hohe wie auch extrem niedrige Temperaturen insbesondere den Reifen enorm.
Nützliches Zubehör
Welches Zubehör sich im Test als nützlich erwiesen hat, wurde bereits vorgestellt. Achten Sie bitte darauf, dass alle Zubehörteile wirklich mit dem Rad kompatibel sind. Das bedeutet, dass die Teile vom gleichen Hersteller kommen sollten.
Alternativen im Test gut
Abhängig davon, worauf Sie bei einem Kinderfahrzeug Wert legen, gibt es natürlich Alternativen zu den gängigen Laufrädern. Das Dreiart ist eine Alternative, ein Fahrrad mit Stützrädern eine andere.
WeiterfĂĽhrende Links und Quellen:
- https://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/kleinkind-1-5-jahre/das-laufrad-optimale-vorbereitung-f%C3%BCrs-radfahren
- https://www.familie.de/kind/ab-welchem-alter-ein-laufrad-547099.html
- https://www.yedoo.eu/de/artikel/7-grunde-warum-kinder-ein-laufrad-bekommen-sollten-9XV7BK.aspx
- https://www.urbia.de/forum/3-kleinkind/3048948-laufrad-soll-nicht-gut-sein-fuer-dei-emtwicklung-schon-mal-gehoert
- https://mamafreundin.de/geschenkidee-zum-3-geburtstag/
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