„Ich weiß genau, wie ich mich sehen will”

Netflix-Doku auf Eis gelegt? Das sagt Shirin David

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Die Netflix-Doku über Shirin David soll trotz Problemen in der Produktion auch weiterhin erscheinen.
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Don’t mess with Shirin!
Das hat auch schon TV-Legende Thomas Gottschalk in einer„Wetten dass..?”-Show zu spüren bekommen. Die Rapperin weiß eben ganz genau, was sie will und was nicht. Ein geplantes Doku-Projekt über die 29-Jährige auf Netflix stand daher offenbar nun kurz vor dem Aus. Was die Musikerin und der Streamingdienst über die Zukunft der Dokumentation sagen.

Rapperin spricht über Probleme

Es seien „sehr, sehr viele Dinge unprofessionell gelaufen”, erklärt Shirin David (auf RTL+ jetzt die Songs hören) am Montagabend (2. Dezember) in einer Instagram-Story. Die Dreharbeiten „mit dem ersten Team, mit der ersten Produktion, mit dem ersten Regisseur” hätten ihr nach eigener Aussage überhaupt nicht zugesagt. Das bereits gedrehte Rohmaterial sei bei ihr durchgefallen. Ihre Reaktion daraufhin sei gewesen: „Ich hab’ gesagt, wenn das die Doku wird, möchte ich sie nicht.”

Was genau nach ihren Vorstellungen schiefgelaufen ist, führt sie jedoch nicht im Detail weiter aus. „Ich weiß genau, wie ich mich sehen will. Jetzt kommt also da so ein Team von fünf Leuten in deine Wohnung, begleitet dich, während du Stress hast, während du Druck hast”, deutet sie mögliche Probleme und Reibungspunkte mit der Netflix-Produktion an.

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Doku über Shirin David soll 2025 kommen

Doch geplatzt ist das für viele Fans der „Bauch, Beine, Po”-Interpretin mit Sicherheit spannende Projekt trotz dieser erheblichen Probleme offenbar nicht. „Wir können bestätigen, dass die Dreharbeiten laufen und wir freuen uns sehr auf die Veröffentlichung der Doku, die weiterhin für 2025 geplant ist”, bestätigt eine Netflix-Sprecherin der Nachrichtenagentur spot on news auf Anfrage.

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„Musste quasi das ganze Team wechseln”

Auch Shirin David hat auf Instagram über die Fortführung ihres Doku-Projekts gesprochen. „Ich musste quasi das ganze Team wechseln, das hat mich ungefähr ein halbes Jahr gekostet, und jetzt fangen wir wieder an, von vorne zu filmen”, erklärt sie dort. Nun stünde das Projekt „bei Drehtag Nummer sechs”, aber immerhin zeigt sich die „Ich darf das”-Sängerin mit dem Resultat „sehr happy”. Bis zur Veröffentlichung dürfte angesichts solch gravierender Produktionsprobleme jedoch noch einige Zeit ins Land gehen. (abl/spot on)