Nach Krankenhaus-Drama
„Härteste Zeit ever”! Serkan und Samira klären auf, warum Töchterchen Valea operiert werden musste

Hinter Samira und Serkan Yavuz liegt eine nervenaufreibende Zeit.
Erst mussten die Realitystars mit ihrer drei Monate alten Tochter wegen eines Infekts ins Krankenhaus – kurz darauf wurde die kleine Valea auch noch operiert. Und zwar handelte es sich bei der OP um einen Eingriff am Kehlkopf, wie die besorgten Eltern jetzt preisgeben.
Serkan und Samira Yavuz klären auf, was ihrer Tochter fehlt
Schon von Anfang an röchelt und atmet Valea sehr schwer und laut - bereits nach der Geburt habe man dies auf einen weichen Kehlkopf zurückgeführt, wie Serkan und Samira Yavuz in ihrem Podcast „Badass Reality” berichten. Hinzu kam eine sogenannte Gedeihstörung, was bedeutet, dass Valea nicht genügend zunimmt. „Dann lag halt auf der Hand, dass es sein könnte, dass sie so einen hohen Energieaufwand hat, um diese Atmung aufrechtzuerhalten, weil das für sie so anstrengend ist, dass dieser weiche Kehlkopf praktisch immer in die Luftröhre reinklappt, dass man da mal gucken muss, ob man da etwas machen kann”, erzählt Samira. Das wirke sich auch aufs Trinkverhalten aus: „Das ist für Säuglinge total anstrengend, weil Trinken ist ja eigentlich ein Automatismus, aber sie muss das quasi koordinieren – atmen, trinken und schlucken. Das hat alles mit diesem Apparat zu tun.”
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Zunächst habe sie einen Termin zur Bronchoskopie gehabt - dabei habe man sich über die Luftröhre den Kohlkopf der Kleinen angeschaut. Das Fazit des Ärzteteams: Mithilfe eines Laser-Eingriffs könne man die Öffnung des Kehlkopfes erweitern. Diese OP fand dann ein paar Tage später unter Vollnarkose statt.
Sommerhaus-Sieger Serkan: „Du wirst irgendwann wahnsinnig”
Eine Nacht musste die Kleine zur Kontrolle auf der Intensivstation bleiben. In der Hoffnung, danach schnell das Krankenhaus verlassen zu können, bereiteten sich Serkan und Samira auf die Entlassung vor. Doch dann habe man ihnen unerwartet eröffnet, dass Valea wegen möglicher Komplikationen doch noch einige Tage beobachtet werden muss. „Wenn uns dann erst mal gesagt wird, da ist ein ganz kleines Risiko, dass etwas passiert, dann plötzlich aber: Ja, doch, kann immer noch etwas passieren – du wirst irgendwann wahnsinnig”, erinnert sich Serkan zurück. „Das war die härteste Zeit ever”, zieht Samira ihr Fazit.
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„Bachelor in Paradise”-Traumpaar weiterhin in Alarmbereitschaft
Mittlerweile sind Samira und Valea wieder zu Hause und aktuell klappt auch alles gut. Doch es muss weiterhin kontrolliert werden, ob das Mädchen zunimmt. Über den Berg sei sie nämlich noch nicht. Einen weiteren Eingriff würde der behandelnde Arzt allerdings nicht noch einmal durchführen, wie die zweifache Mutter erklärt: „Dann hat er gesagt: ,Nee, wenn sie jetzt nicht zunimmt und jetzt nicht gut trinkt, dann hat das auch alles nichts mehr mit dem Kehlkopf zu tun.’” Sollte das tatsächlich der Fall sein, müsse man nach einer anderen Ursache suchen - doch davon wollen die Yavuz’ erst einmal nicht ausgehen. Sie kontrollieren und protokollieren weiterhin, wie viel Valea zu sich nimmt.
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„Wir müssen jetzt natürlich noch gucken. Aber wir sind jetzt gut drauf, schauen, dass sie genug trinkt. Das macht sie Gott sei Dank auch”, fasst Serkan zusammen. Nur Samira ist noch lange nicht so positiv gestimmt: „Ich bin da ja jetzt komplett geschädigt. Wenn sie einmal nicht so Bock hat auf die Flasche, ich habe direkt Herzrasen, ich kriegen Schweißausbrüche.” Absolut verständlich. Doch wer weiß, vielleicht kehrt im Hause Yavuz ja schon bald wieder etwas Ruhe ein. (dga)