Wegen Umbauarbeiten Nach 30 Jahren! Muss Rock-Legende Udo Lindenberg das Hotel Atlantic verlassen?

Stellt euch mal vor, ihr wohnt quasi schon immer in einer Wohnung und müsst von heut auf morgen raus.
Das Hamburger Hotel Atlantic wird renoviert. Das Problem: Dauer-Bewohner Udo Lindenberg (78) wohnt schon seit über 30 Jahren darin. Muss die Rock-Legende nun seine Siebensachen packen und für immer auschecken?
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Im Video: Hier zeigt sich Udo Lindenberg ohne Sonnenbrille
Udo Lindenberg ohne Atlantic-Suite - geht jetzt eine Ära zu Ende?
Das Hamburger Hotel Atlantic behält seinen berühmtesten Bewohner: Musiker Udo Lindenberg, der seit 1995 dort ein Langzeit-Domizil hat, wird trotz Umbauarbeiten weiter in dem Haus wohnen können.
Das Luxushotel, das dieses Jahr 115. Geburtstag feiert, hatte auf seiner Webseite angekündigt, dass „ab Anfang 2025 und bis Mitte 2027 sukzessive alle 221 Zimmer und Suiten im Hotel Atlantic neu gestaltet werden”. Alle Um- und Neubauten sollen „unter laufendem Betrieb stattfinden und wir werden darauf achten, dass unsere Gäste auch in dieser Zeit den Komfort unseres Grandhotels genießen können”.
Aufatmen! Udo Lindenberg muss NICHT ausziehen

„Berühmtester Gast” bleibt
Trotz der Umbauarbeiten des Grandhotels an der Alster 72-79 „denkt sein berühmtester Gast, Udo Lindenberg, nicht daran, die Segel zu streichen und seine Langzeit-Residenz zu wechseln“, heißt es in einer Mitteilung von Seiten Lindenbergs. Darin wird von „gewissen kosmetischen Eingriffen im Winter 2024” gesprochen, denen sich das Hotel unterziehen müsse. „Es betrifft nur den Hotelflügel, in dem ich mein Maleratelier untergebracht habe“, erklärt der Musiker in einem eigenen Statement.
Seine Suite dagegen werde von den Arbeiten nicht tangiert, heißt es in der Mitteilung weiter. Zu dem betroffenen Atelier wird erläutert: „Wenn Udo also Lust verspürt, mit Pinsel, Leinwand und bunten Likören neue Likörelle zu gestalten, wird er in einem nahegelegenen Hotel zusätzlich eine Panik-Dependance beziehen, um zwischenzeitlich dort ungestört malen zu können.” (spotonnews/gdu)