Riccardo Simonetti schießt nach „Sesamstraße”-Auftritt gegen Hater„Jeder Mensch, der diese Folge gesehen hat, weiß, dass sie absolut harmlos ist!”

Dafür der ganze Hass?
Anfang des Jahres wurde angekündigt, dass Riccardo Simonetti (32) als Gast in der „Sesamstraße” auftreten würde. Daraufhin schlug dem Influencer eine Welle homophoben Hasses im Netz entgegen. Nach Ausstrahlung der Folge ist klar: Die Message könnte nicht harmloser sein. Im RTL-Interview verrät Riccardo jetzt, was die Aufregung um seinen Auftritt in der Kinderserie mit ihm gemacht hat.
Riccardo Simonetti kann Sesamstraßen-Hass nicht verstehen
Riccardo Simonetti bekam dieses Jahr ordentlich Gegenwind. Sein Gastauftritt bei der Sesamstraße (Ausstrahlung 26. November 2025) weckte schon im Vorfeld bei vielen Zuschauern homophobe Ängste, weil sie darin eine unangebrachte „Beeinflussung von Kindern” sahen. Nach der Ausstrahlung der Folge sieht das anders aus.
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Der Influencer, der sich seit Jahren für Toleranz und Inklusion engagiert, widmet sich in der „Sesamstraße“ genau den Werten, die ihm besonders am Herzen liegen: Rücksicht, Unterstützung und ein respektvolles Miteinander. Die Folge beginnt mit dem Song „Du bist gut so, wie du bist – es ist die Welt, die noch von gestern ist“, mit dem Riccardo zusammen mit den Muppets für mehr Inklusion wirbt. So wird etwa gezeigt, wie das Leben von Rollstuhlfahrern durch Rampen verbessert werden kann. Dem Bären Samson verschafft Riccardo außerdem mehr Beinfreiheit im Bus. Und er schenkt der langsamen Schnecke Finnchen eine Art Hoverboard, damit sie mit ihren Freunden Schritt halten kann.
Der Auftritt des TV-Stars setzte ein klares Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz – kindgerecht und harmlos. Da hatten sich wohl viele Zuschauer umsonst Sorgen gemacht. „Und dafür jetzt der ganze Shitstorm?!”, schrieb Riccardo nach der Ausstrahlung der Folge auf seinem Instagram-Account und weiter: „Ich hoffe sehr, dass alle Menschen, die schon bevor meine Folge der ‚Sesamstraße‘ ausgestrahlt wurde, so bitterböse dagegen gehetzt haben, heute Morgen auch vor dem Fernseher saßen und zumindest den Anflug eines schlechten Gewissens bekommen haben, als sie das fertige Ergebnis mit eigenen Augen sehen konnten.“
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Riccardo und seine Fans sind begeistert vom Ergebnis
Als wir Riccardo jetzt in Köln treffen, findet er nochmals klare Worte für die Hater. „Wenn man sich so die Reaktion auf meine Sesamstraßen-Folge anguckt, sieht man, dass die Leute sich auch gar nicht mehr mit Fakten beschäftigen wollen. Also es wird irgendwie einfach gehetzt und gehasst und Menschen beschäftigen sich gar nicht mehr mit den Inhalten, über die sie gerade reden. Denn jeder Mensch, der diese Folge gesehen hat, weiß, dass sie absolut harmlos ist und dass da überhaupt nichts besprochen wird, was nichts in der Kindersendung zu suchen hätte. Und deshalb habe ich das Gefühl, manchmal hilft es mehr, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, bevor man über sie urteilt”, so der Influencer im RTL-Interview.
Riccardo selbst sei „richtig stolz“ auf das Ergebnis und „sehr, sehr dankbar“, Teil der Sendung gewesen zu sein, erklärte er auf seinem Social-Media-Account. Und viele seiner Fans gaben ihm recht. „Was für ein toller Song und was für eine wichtige Message“ und „So ein wichtiges Thema so liebevoll und kreativ aufgearbeitet“, heiß es unter anderem. Mehrere Kommentatoren regten an, das Lied auch im Schulunterricht zu spielen.
Verwendete Quellen: Instagram, eigene RTL-Recherche



