„Daran wäre überhaupt nicht zu denken gewesen”Nach dem all dem Schmerz! Oli.P und Ehefrau Pauline feiern Meilenstein

Nach all den herausfordernden Jahren endlich „nach Hause” kommen.
Ein Hirntumor so groß wie ein Golfball. Eine Operation, mit deren Folgen sie lange kämpft. Eine Angststörung und Depression, bei der nur eine Therapie hilft. Was Pauline Petszokat in ihrem Leben bereits durchstehen musste, ist für einen gesunden Menschen unvorstellbar. Umso schöner, dass sie jetzt wieder ihrer größten Leidenschaft nachgehen kann. Und das auch noch an der Seite ihres Mannes Oli.P.
Oli.P und Pauline machen gemeinsame Sache
Pauline Petszokat feiert in diesem Jahr ihr großes Comeback als Eiskunstläuferin. Eine Leidenschaft, die ihre ganze Familie teilt. Seitdem sie vier ist, mischt sie das Eis auf. Nach einer langen Pause wird sie ab November diesen Jahres bei „Holiday on Ice” als Gaststar auftreten. Gemeinsam mit ihrem Mann Oli.P, der singen wird.
Das Paar freut sich riesig, mal wieder gemeinsam auf dem Eis zu stehen. Das letzte Mal ist ganz schön lange her. Die beiden lernten sich bei der Show „Stars auf Eis” kennen. Oli moderierte die Sendung, während seine heutige Ehefrau als Eiskunstläuferin dabei war. „Wenn ich auf dem Eis bin, fühlt sich das ganz natürlich an, wie nach Hause kommen”, verrät Pauline im RTL-Interview. „Cinema of Dreams” heißt die kommende Show – und an ihren Träumen hält Pauline fest.

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„Ich bin stolz auf mich, dass ich das jetzt wieder so machen kann. Weil lange Zeit ging es mir einfach nicht gut und ich hätte nie gedacht, dass ich wieder aufs Eis kann, geschweige denn Sport machen kann. Deswegen ist das für mich persönlich ein großer Schritt, das zu machen”, erzählt sie uns. Dass ihr Mann dabei an ihrer Seite ist, gibt Pauline besonders viel Kraft. „Ich weiß, es kann nichts schief gehen, Oli ist da.”
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Pauline Petszokat kämpft sich zurück ins Leben
Und Oli.P? Der freut sich mit seiner Frau: „Ich bin einfach verdammt stolz. Ich sage ihr die ganze Zeit, dass ich das so toll finde, weil ich noch weiß, wo man gesundheitlich vor vier, fünf Jahren war. Daran wäre überhaupt nicht zu denken gewesen.” 2007 wurde bei Pauline ein Tumor im Kopf diagnostiziert. Dieser machte zunächst keinerlei Probleme, bis er 2019 plötzlich so groß wie ein Golfball war. Operativ wurde der Tumor entfernt, doch geblieben ist unter anderem eine Angststörung.
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„Um meine Angststörungen, Depressionen, abzulegen, war ich in Therapie”, erklärt uns Pauline im Interview. An einem Punkt habe sie gemerkt, sie kommt da nicht mehr alleine raus. Und so suchte sie sich Hilfe: „Durch Therapie lernt man ja einfach mit Situationen umzugehen.” Klar gebe es immer wieder Auf und Abs: „Aber ich weiß auch, wenn es mir mal nicht so gut geht, es geht auch wieder vorbei.”
Oli.P erzählt, dass anfangs schon ein Spaziergang im Park eine „riesen Aufgabe” für Pauline war: „Dass wir das jetzt zusammen auf dem Eis so machen können, ist einfach der Wahnsinn.”