Fast 60 und mit wichtiger MessageBotox spritzen UND in Würde altern – das schließt sich laut Katja Burkard nicht aus

Katja Burkard kommt zur Verleihung „Goldene Bild der Frau”.
Katja Burkard greift auf Hilfsmittelchen zurück – na und!
picture alliance/dpa | Georg Wendt

„Ich schäme mich nicht dafür!”
Katja Burkard wird in diesem Jahr 60 – absolut kein Problem für die RTL-Moderatorin, wie sie in ihrem neuen Buch „60 ist das neue 60” klarstellt. Älterwerden ist cool, unabhängig davon, ob man hier und da mal etwas nachhilft.

„Ich altere trotzdem mit Würde. Das wird uns Frauen ja gerne mal abgesprochen, wenn wir was machen lassen”

Sich einfach wohl in seiner Haut fühlen – das hat für Katja Burkard absolute Priorität. Und was ist daran schlimm, wenn man auch mal auf Hilfsmittelchen zurückgreift? Gar nix, erklärt die 59-Jährige in ihrem Buch, das am 6. Februar 2025 im Penguin Verlag erscheint. „Ich lasse mir zwei oder drei Mal pro Jahr Botox in die Stirn, in die Zornesfalte und manchmal in die Fältchen um die Augen herum spritzen”, verrät sie in „60 ist das neue 60: Und warum es überhaupt nicht wehtut”. Der ganz einfache Grund: Weil sie sich gefallen will, wenn sie in den Spiegel schaut: „Ich finde das nicht außergewöhnlich oder erklärungswürdig, und ich schäme mich auch nicht dafür.”

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Außerdem macht die „Punkt 12”-Moderatorin deutlich: „Ich altere trotzdem mit Würde. Das wird uns Frauen ja gerne mal abgesprochen, wenn wir was machen lassen.” Für Katja stellt sich dabei die Frage: Bedeuten mehr Falten mehr Würde? Sich die grauen Haare zu färben, ist das etwa auch würdelos? Nein, denn „Würde” habe nichts mit Äußerlichkeiten zu tun. „Ich altere in Würde, weil ich kein Problem mit dem Alter habe, meine Lebenserfahrung liebe, weil ich glücklich bin, mein Leben lang”, lautet ihre Message. So nämlich!

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Katja Burkard lüftet Geheimnis um ihr Aussehen

Auch wenn sie hin und wieder auf Botox zurückgreift, ist Hyaluron nichts für sie. Und auch wenn sie manchmal so aussehe, als würde sie es doch tun, steckt tatsächlich eine ganz simple Erklärung dahinter. Dann „kann man davon ausgehen, dass ich am Abend zuvor Sushi mit Sojasoße gegessen habe oder etwas, worin Sojasoße enthalten ist”. Katja hat keine Allergie oder Unverträglichkeit, aber: „Sojasoße bleibt mir dubioserweise im Gesicht hängen.”

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Die Journalistin und Buchautorin schwört aber auch auf ganz einfache Tricks, um ihre Haut jung zu halten: Sonnenschutz verwenden, sich immer vor dem Schlafengehen abschminken und zwei Liter Ingwertee am Tag sowie viel Wasser trinken. Und so kann Katja heute mit Stolz sagen, zufriedener und selbstbewusster denn je durchs Leben zu gehen.