Mord in Berliner High SocietyJulian F. M. Stoeckel trauert um Juri Reetz: „Menschlich ein großer Verlust für mich!”

„Juri gehörte zur High Society!”
Julian F. M. Stoeckel (37) kann es einfach nicht fassen: Juri Reetz, ein bekannter Presse- und Society-Fotograf, wurde ermordet. Unter all den Fotografen in Berlin aber scheint der 61-Jährige total hervorgestochen zu sein. Unzählige Promis trauern. Julian F. M. Stoeckel erklärt RTL nach Bekanntwerden des „tragischen Moments”, was diesen Mann so besonders gemacht hat.
Julian F. M. Stoeckel trauert nicht nur um einen Arbeitskollegen

Erst vor wenigen Tagen, Ende Juni, wurde Julian F. M. Stoeckel mit einer besonderen Ehre bedacht: Der Berliner Zoo erklärte ihn zum „Ehren-Paten” der Grévy-Zebra-Herde. Ein ganz toller Augenblick für den Reality-Star. Was ihm heute (3. Juli) davon ganz besonders in Erinnerung bleibt? Sein Freund und Pressefotograf Juri Reetz (†61), der ihn auch an diesem Tag begleitet hat. „Da war Juri natürlich auch und hat tolle Bilder gemacht. Den ganzen Event quasi im Rahmen festgehalten”, erinnert er sich in einer Sprachnachricht an RTL.
Am 1. Juli aber wurde Juri Reetz ermordet. Mehrere Stichverletzungen soll er erlitten haben, an denen er letztlich starb. „Es ist wirklich ein tragisches Erlebnis und ein tragischer Moment, der uns alle schockiert und mich auch”, erklärt er uns. Julian F. M. Stoeckel war einer der ersten, die den Tod des Fotografen auf Instagram verkündet haben. Zahlreiche weitere Prominente haben sich unter seinem Post erschüttert gezeigt und ihre Trauer geteilt. „Ich bin sehr traurig und bin ihm dankbar für die jahrelange Treue und die jahrelange Freundschaft und auch die Arbeit, die er mit uns gemacht hat”, zeigt sich auch der 37-Jährige tief bestürzt.
Im Video: Große Trauer um ermordeten Society-Fotografen
Julian F. M. Stoeckel: „Juri gehörte mit zur High Society!”
Juri Reetz sei anders gewesen als andere Fotografen, erinnert sich Julian F. M. Stoeckel: „Er hatte immer lustige Ideen, die schnell waren, unkonventionell und auch mal ohne Rücksicht vor Verlusten.” So habe der Verstorbene einfach mal Handtaschen „weggerissen” und den Prominenten Anweisungen gegeben, etwa wie sie einen Fächer halten oder den Mund öffnen sollten. „Damit hat er uns natürlich auch alle in Szene gesetzt und hat quasi die ganzen Erlebnisse der High Society, ich sage mal der letzten 20 bis 30 Jahre, fotografisch festgehalten”, so der 37-Jährige.
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Es sei aber neben all diesen Business-Erinnerungen vor allem eine großer „menschlicher Verlust” für Julian F. M. Stoeckel: „Weil ich ihn wahnsinnig gerne hatte und wahnsinnig gerne mochte.” Als Society-Fotograf habe er auch die öffentliche Persönlichkeit des Reality-Stars mit geschaffen. „Und es war wirklich so: Juri gehörte mit zur High Society!”