Schauspiel-Star unter Betrugsverdacht

Nach tagelanger Odyssee! Jimi Blue Ochsenknecht ist in Österreich angekommen

Endstation beim Gefangenentransport!
Wegen Betrugsvorwürfen in Österreich wurde Jimi Blue Ochsenknecht von Deutschland aus überstellt. Nach Stationen in Niedersachsen, Hessen und Bayern soll der 33-Jährige jetzt das Ziel Innsbruck erreicht haben. Gestartet war die besondere Reise quer durch Deutschland am 8. Juli in Hamburg. Dort saß Jimi in U-Haft, nachdem er Ende Juni am Flughafen festgenommen wurde. Jetzt wird der Schauspieler den österreichischen Behörden übergeben.

Jimi Blue Ochsenknecht nicht mehr in Deutschland

Die Deutschland-Tour von Jimi Blue Ochsenknecht ist offenbar zu Ende gegangen. Der Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochmorgen die Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim verlassen. Jimis Manager bestätigt RTL, dass der 33-Jährige in Österreich angekommen ist.

Gegen Mittag taucht dann der Transporter, in dem Jimi Blue Ochsenknecht sitzt, an der JVA auf.
Gegen Mittag taucht dann der Transporter, in dem Jimi Blue Ochsenknecht sitzt, an der JVA auf.
RTL

Zuvor hatte die Bild berichtet. Die Zeitung veröffentlichte Fotos vom Grenzübergang Kiefersfelden, die Ochsenknecht zeigen, wie er aus einem Bus steigt. Der TV-Star sollte nach Österreich ausgeliefert werden, weil dort wegen Betrugs gegen ihn ermittelt wird. Jimi soll eine Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro nicht bezahlt haben.

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Jetzt wird noch einmal über eine mögliche U-Haft entschieden

Die Staatsanwaltschaften in Hamburg, wo Ochsenknecht Ende Juni festgenommen worden war, und Innsbruck, wo die Ermittlungen gegen ihn geführt werden, bestätigten die Auslieferung auf dpa-Anfrage zunächst nicht. Beide Ermittlungsbehörden hatten zuvor bereits angekündigt, sich erst nach Abschluss des Verfahrens äußern zu wollen.

Er werde erst Auskunft geben, „wenn die Überstellung nach Österreich erfolgt ist und über die weitere Untersuchungshaft entschieden wurde”, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck. „Vorherige Zwischenschritte werde ich weder bestätigen noch sonst kommentieren.” (tma/jow mit dpa)