Fünf Jahre nach dem Tod von „Glee”-Star Naya Rivera Ihr Sohn Josey (9) gibt sich bis heute die Schuld

Seine Worte treffen mitten ins Herz!
Vor fast fünf Jahren verunglückte „Glee”-Darstellerin Naya Rivera (†33) bei einer Bootsfahrt am kalifornischen Lake Piru. Besonders tragisch: Auch ihr damals vierjähriger Sohn war an Bord und versuchte noch seine Mutter zu retten. Erstmals spricht ihr Ex Ryan Dorsey (41) jetzt über den Verlust – und wie sehr er seinen Sohn bis heute beschäftigt.
„Es erschüttert mich, dass er ihre letzten Augenblicke miterleben musste”
„Er sagte, das Letzte, was sie gesagt hat, war sein Name, und dann sei sie untergegangen und er habe sie nie mehr gesehen. Es erschüttert mich einfach, dass er ihre letzten Augenblicke miterleben musste”, erklärt Ryan Dorsey in einem emotionalen Interview mit dem US-Magazin People. Der heute neunjährige Josey habe noch immer sehr unter dem Schicksalsschlag zu leiden.
An dem windigen Tag soll das gemietete Boot der Familie immer wieder abgedriftet sein, woraufhin Rivera ihren Sohn anwies, zurück an Bord zu klettern. Sie selbst habe einem Untersuchungsbericht zufolge nicht mehr genug Kraft gehabt, nachdem sie Josey half, zurück ins Boot zu gelangen. Die Schauspielerin ertrank vor den Augen ihres Sohnes. Erst fünf Tage nach ihrem Verschwinden wurde die Leiche der 33-Jährigen gefunden.
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Josey „war zu ängstlich, um es zu werfen”
Besonders schlimm sei, dass sich Josey für den Tod seiner Mutter mitschuldig fühlt. Der Grund: Auf dem Boot hatte er ein Seil gefunden, was er nach ihr werfen wollte. Das Problem: Darauf habe eine große Spinne gesessen. „Er sagt immer und immer wieder, dass er versucht habe, ein Rettungsboot zu finden. Er sah dann ein Seil, aber darauf war eine große Spinne und er war zu ängstlich, um es zu werfen”, erklärt der 41-Jährige.

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Zwar habe er seinem Sohn immer wieder versichert, dass er nichts für ihren tragischen Unfalltod könne und dass das Seil sowieso nicht lang genug für die Rettung seiner Mutter gewesen sei. Doch die Gedanken „sind immer noch in seinem Kopf, da er denkt, dass er sie hätte retten können”.
Dorsey und sein Sohn leben heute in West Virgina und versuchen, gemeinsam ohne Naya Rivera weiterzuleben. „Man kann ihn nur in den Arm nehmen und ihm sagen: ‘Ich weiß, das Leben ist nicht fair. Schlimme Dinge passieren, und es gibt keinen Grund dafür, und du musst einfach dein Bestes geben, um ein guter Mensch zu sein.’” (jve)






