Clea-Lacy Juhn bangte um ihre Zwillingsjungs„Mental hat das Ganze sehr viel mit mir gemacht”

Es war die wohl härteste Zeit ihres Lebens.
Wochenlang lag sie im Krankenhaus, wusste nicht, ob ihre Babys es schaffen werden – für Clea-Lacy Juhn (33) Momente, auf die sie nicht gern zurückblickt. Momente, die so einiges mit ihr gemacht haben, wie uns die Zwillingsmama verrät.
„Ich musste um das Leben der Jungs bangen”
Ende Mai meldete sich Clea-Lacy Juhn erstmals aus der Klinik – wahrscheinlich ohne zu ahnen, dass sie diese bis zu Geburt nicht mehr verlassen wird. Im Laufe der Schwangerschaft hatten Ärzte bei den Babys einen Entwicklungsunterschied festgestellt – sogar ein Eingriff musste stattfinden. Zudem bestand das Risiko einer Frühgeburt. Die ehemalige Bachelor-Kandidatin (hier auf RTL+ streamen) musste daher bis zur Geburt am 26. Juli tapfer das Krankenhausbett hüten.
Diese Zeit habe sehr, sehr viel mit ihr gemacht, wie Clea jetzt im RTL-Interview verrät: „Ich habe es bisher noch gar nicht richtig verarbeiten können, weil dann natürlich auch direkt die Kinder da waren.” Ein Lebensabschnitt, den sie nur zu gern aus ihrem Gedächtnis streichen würde. Doch das ist nicht so einfach: „Mental hat das Ganze sehr viel mit mir gemacht und es ist eine Zeit, die ich in meinem Leben nie vergessen werde und an welche ich auch keine schönen Erinnerungen habe.”
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Auch wenn sie heute sagen kann, gestärkt aus der Situation herausgegangen zu sein, sind solche Umstände der Albtraum jeder werdenden Mutter. „Ich musste um das Leben der Jungs bangen und jeden Tag hoffen, dass ich sie noch länger unter meinem Herzen tragen darf, damit sie sich gut entwickeln können”, erinnert sich die 33-Jährige zurück: „Mein Fazit ist, dass ich gemerkt habe, wie schnell vieles im Leben unwichtig wurde. Nur die Gesundheit und das Leben meiner Kinder waren mir wichtig.”
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So geht es den Babys heute
Während die Zeit im Krankenhaus hart war, kann Clea-Lacy Juhn den Alltag mit den Jungs – auch wenn es hier und da mal turbulent zugehen kann – in vollen Zügen genießen. Und Mišah und Mika, die Ende Oktober schon drei Monate alt werden, haben sich prächtig entwickelt.
„Wir hatten bereits die U4 und auch der Arzt hat signalisiert, dass er nicht sagen könnte, dass sie irgendwelche Anzeichen von Frühchen haben”, gibt die Influencerin in unserem Interview preis. Sogar das Gegenteil sei der Fall: „Der Arzt meinte, dass sie sich super entwickeln und alles sehr gut verläuft und das macht mich natürlich überglücklich.”