Sie war sogar schon vor Ort
Fans hofften bis zum Schluss! Darum trat Céline Dion nicht beim ESC auf

Es wäre DIE Sensation gewesen!
Nach ihrem Olympia-Comeback sollte Céline Dion (57) auch beim Eurovision Song Contest auftreten, doch daraus wurde nichts. Den traurigen Grund liefert der kanadische Star nun höchstpersönlich nach.
Céline Dion musste ESC-Auftritt in letzter Minute absagen
Im Vorfeld des vergangenen Eurovision Song Contest in der Schweiz hat vor allem eine Frage keine Ruhe gelassen: Wird der kanadische Superstar Céline Dion wie angekündigt bei dem Mega-Event auftreten können? Bis zuletzt hatten die Fans damals darauf gehofft, am Ende wurden sie jedoch enttäuscht. Stattdessen schickte sie lediglich eine im Vorfeld aufgezeichnete Nachricht ans Publikum, in der sie ihr Bedauern darüber zum Ausdruck brachte, doch nicht auftreten zu können.
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Über die genauen Hintergründe der Last-Minute-Absage konnte seither nur spekuliert werden. Im Gespräch mit der französischen Zeitung Le Parisien brachte die Sängerin nun aber höchstpersönlich Licht ins Dunkel. Sie erriet, dass ein Krampfanfall der Grund dafür war, nicht wie vorgesehen ihren Hit „Ne partez pas sans moi” auf der Bühne singen zu können. Mit dem Lied hatte sie 1988 den ESC-Sieg für die Schweiz eingefahren.
Lange Zeit wurde auch spekuliert, ob Céline Dion überhaupt vor Ort in Basel war. Auch das wurde laut Le Parisien nun bestätigt. Dort erlitt die 57-Jährige demnach den Anfall und „hat dann sofort die Schweiz verlassen und ist mit einem Privatjet zurück nach Las Vegas geflogen”, heißt es. Ihr Auftritt scheiterte also in der Tat in letzter Sekunde.
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Schwere Krankheit verhindert ihr Comeback
Céline Dion leidet am sogenannten Stiff-Person-Syndrom, das 2022 bei ihr diagnostiziert worden war. Unvermittelt kann die Krankheit schwere Krampfanfälle auslösen, die der Musikerin zeitweise die Kontrolle über ihren Körper rauben und sie bewegungsunfähig machen. Ihre geplante Welttournee für 2023 hatte sie nach der Diagnose absagen müssen. Mit ihrer Doku „I Am: Céline Dion”, die vor rund einem Jahr bei Prime Video veröffentlicht wurde, gewährte sie dann bedrückende Einblicke ihn ihren Alltag mit der Autoimmunerkrankung.
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Zumindest einen fulminanten Auftritt konnte sie seither aber hinlegen. Nach vier Jahren Bühnen-Abstinenz feierte die Sängerin bei den Olympischen Spielen in Paris im Juli 2024 ein triumphales Comeback. Bei der Eröffnungsfeier gab sie Édith Piafs (1915-1963) „L’Hymne à l’amour” zum Besten. (spot on news/dga)