Emotionaler Hilferuf per Brief

Er weint oft um seine Enkel! Jetzt schaltet sich Steakhaus-König Eugen Block im Sorgerechts-Drama ein

Eugen Block mit seinen drei Enkelkindern, die jetzt in Dänemark sind.
Eugen Block mit seinen drei Enkelkindern, die jetzt in Dänemark sind.
Familie Block privat

Ein Großvater kämpft um seine Enkel – und bricht sein Schweigen!
Eugen Block, Gründer von Block Haus, veröffentlicht einen emotionalen Brief an die Öffentlichkeit. Und vor allem an seine Enkelkinder. Denn das Drama um die Kinder der Blockhaus-Erbin Christina Block und ihres früheren Ehemanns Stephan Hensel nimmt den Unternehmer schwer mit.

Eugen Block teilt emotionalen Brief, „weil ich oft um meine Enkel weine”

Im August jährt sich das letzte Wiedersehen zwischen Eugen Block und zwei seiner vier Enkel zum vierten Mal. In seinem Brief beschreibt er die belastende Situation: „Ohne Ankündigung, ohne Erklärung, ohne Möglichkeit zur Verabschiedung wurden sie aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen. Was folgte, war eine Zeit des Schweigens, des Suchens, der Ohnmacht – für ihre Mutter, ihre Schwester, für ihre Großmutter Christa und für mich, ihren Großvater.“

Großmutter Christa Block ist bereits verstorben. Laut ihrem Ehemann hat sie den Verlust nie überwunden: „Meine Frau hat bis zu ihrem Tod im vorletzten Jahr darum gekämpft, ihre geliebten Enkelkinder wiedersehen zu dürfen. Sie hat diesen Verlust nie verwunden, ist darüber gestorben. Und auch ich trage diese Leere bis heute mit mir.“

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Der Steakhaus-König schreibt, dass ihm „mit das Liebste genommen wurde: seine Enkelkinder“. Weiter erklärt er nun auch seinen Schritt an die Öffentlichkeit: „Ich schreibe diesen Brief, weil ich glaube, dass Schweigen in manchen Momenten falsch ist. Ich schreibe, weil ich oft um meine Enkel weine – und weil ich darauf hoffe, dass sie bald erfahren, wie sehr sie vermisst werden. Und wie sehr sie geliebt sind.“

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„Türen und Herzen stehen für sie offen“: Eugen Block hofft, seine Enkel endlich wiederzusehen

Eugen Block betont, dass seine Enkel jederzeit zurückkommen können: „Türen und Herzen stehen für sie offen. Immer und für immer.“ Sie werden immer mit „offenen Armen“ empfangen werden. Die gesamte Familie Block wünscht sich nichts mehr, als „endlich wieder vereint zu sein“. Wann die Familie Block und die beiden Kinder wiedersehen, ist unklar!

So kam es zum Sorgerechts-Streit bei Familie Block

Die Unternehmerin Christina Block und ihr Ex-Mann streiten seit Jahren um das Sorgerecht für ihre beiden jüngeren Kinder – eine 2010 geborene Tochter und einen 2013 geborenen Sohn. Seit August 2021 leben die Kinder bei ihrem Vater in Dänemark. Dieser soll sie trotz anderer Vereinbarungen bei sich behalten haben. Daraufhin begann ein langer Sorgerechtsstreit. Schlagzeilen machte der Fall, als die Kinder in der Silvesternacht 2023/24 entführt und nach Deutschland gebracht wurden. Inzwischen sind sie wieder in Dänemark.

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Anklage gegen Christina Block erhoben

Wegen der mutmaßlichen Entführung zweier Kinder aus Dänemark hat die Staatsanwaltschaft Hamburg Anklage gegen die Unternehmerin und Mutter der Kinder sowie gegen sechs weitere Personen erhoben. Auch Blocks Partner und Fernsehmoderator Gerhard Delling (66) wird angeklagt. Laut Medienberichten soll der Prozess gegen sie im Juli starten. Ob der Brief nur ein emotionaler Appell eines liebenden Großvaters ist, oder ob möglicherweise wegen eines bevorstehenden Prozesses hinter den offenen Worten steckt, ist unklar. Klar ist: Die Geschichte hinter diesem Brief ist komplex – und sie ist noch längst nicht zu Ende erzählt. Es bleibt aber ein Gefühl zurück, dass die größten Verlierer, die Kinder sind!