Bert und Ginger Wollersheim haben sich getrennt„Wir wussten von Anfang an, dass wir nicht zusammen alt werden”

Liebes-Aus im verflixten siebten Jahr!
Ex-Rotlichtkönig Bert Wollersheim und seine Frau Ginger gehen fortan getrennte Wege. Für den 74-Jährigen ist es die vierte gescheiterte Ehe, für sie die erste. Bei RTL äußern sich die beiden erstmals zum Liebes-Aus.

Dafür ist Bert Wollersheim seiner Ginger für immer dankbar

Ginger und Bert Wollersheim haben sich nach sechseinhalb gemeinsamen Jahren getrennt. „Sechs Jahre Ehe – eine lange und bedeutende Zeit, voller gemeinsamer Erlebnisse, Höhen und Tiefen. Nun gehen wir getrennte Wege, doch nicht im Groll, sondern mit Respekt und Dankbarkeit”, sagt Ginger Wollersheim exklusiv zu RTL. „Danke für die schönen Jahre, für all die Erinnerungen, die uns für immer verbinden werden. Wir haben zusammen viel gelernt, gelacht und erlebt – und auch wenn sich unsere Wege nun trennen, bleibt die Wertschätzung bestehen.”

Und auch der Ex-Rotlichkönig blickt bei RTL dankbar auf die gemeinsame Zeit zurück: „Wir wussten von Anfang an, dass wir nicht zusammen alt werden. Dafür ist der Altersunterschied zu groß. Nun ist der richtige Zeitpunkt, dass jeder seinen eigenen Weg geht. (...) Ich bin Ginger sehr dankbar für die gemeinsame wunderbare Zeit.”

Vor allem eine Sache rechnet Bert seiner Ex hoch an: „Dass sie immer an meiner Seite war, obwohl ich damals schon nicht mehr wohlhabend war.” Besonders ihren Humor habe er zu schätzen gewusst: „Sie war immer fröhlich an meiner Seite und hat sich nie beschwert. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel gelacht wie mit dieser Ulknudel Ginger.”

Trotz Trennung und ihrem Scheitern als Ehepaar will das Ex-Paar befreundet bleiben: „Ein Neuanfang steht bevor, für uns beide. Jeder auf seinem eigenen Weg, mit neuen Möglichkeiten und Chancen. Doch trotz der Trennung bleibt die Freundschaft, denn wahre Verbundenheit endet nicht mit dem Abschied”, wirft Ginger einen Blick in die Zukunft und Bert ergänzt: „Nach vielen Jahren des Glücklichseins trennen wir uns als Freunde. Und das ist etwas Gutes nach den schönen erlebnisreichen, gemeinsamen Jahren. Somit sind wir auch weiterhin füreinander da. Bei uns gibt es keinen Verlierer. Das Leben ist trotzdem schön.“

Ausschlaggebend für die Trennung war wohl auch das Sexleben, bei dem Bert und Ginger Wollersheim unterschiedliche Vorstellungen hatten.

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Keine leichte Zeit für Bert Wollersheim

Das schillernde Pärchen hatte sich 2018 auf der Insel Aerö in Dänemark die ewige Liebe versprochen. Nach Bertis gescheiterter Ehe mit Sophia Vegas, fand er in der 35 Jahre jüngeren Ginger seinen neuen Ruhepol. Gemeinsam mit Bertis Sohn Alain (22) lebte das Paar auf einer Ranch in der Nähe von Düsseldorf.

Doch im vergangenen Jahr musste das Paar schwere Zeiten durchmachen. Denn nach einer OP wegen einer Nervenkrankheit im August traf das Schicksal den Ex-Rotlichtkönig gleich doppelt. Erst bekam er eine Lungenentzündung und erlitt wenig später einen Herzinfarkt. Die Folge: Eine Woche Intensivstation. Für Bert Wollersheim eine absolute Horror-Erfahrung. „Ich hatte überall Kabel und Katheter und einfach höllische Schmerzen. Mir wäre es sogar egal gewesen, wenn ich sterbe, weil ich einfach nur wollte, dass es aufhört“, erklärte der 74-Jährige damals im RTL-Interview.

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Not-OP bei Ginger Wollersheim!

Doch nicht nur Bert hatte im vergangenen Jahr mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, auch für seine Ehefrau Ginger lief es nicht rund. Sie litt unter einem Darmverschluss und brauchte eine Not-OP. Dadurch konnte sie Bert auch nicht in der Klinik besuchen und nur mit ihm telefonieren. „Es war schrecklich“, erinnerte sich Ginger damals bei RTL. „Er hatte komplett den Lebensmut verloren; ich dachte, er stirbt und ich sehe ihn nie wieder.“

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Doch Bert Wollersheim kämpfte sich ins Leben zurück, macht im Herbst 2024 eine Reha in Bad Karlshafen. Dennoch muss der Ex-Rotlichtkönig kürzertreten „Meine Krankheit, die ich heute habe, habe ich mir durch 50 Jahre toxisches Nachtleben verdient“, sagte Wollersheim im Herbst im RTL-Interview. „Ich bin dankbar, dass ich noch lebe. Aber wenn ich noch hierbleiben soll, dann habe ich noch einiges vor.“

Pläne, die er jetzt ohne seine Ginger umsetzen muss.