Trauer um Schauspieler „Baywatch”-Star Michael Newman stirbt im Alter von 68 Jahren
Trauer um Michael Newman!
In den 1990er Jahren wurde der Schauspieler mit der beliebten Kultserie „Baywatch” weltberühmt. Jetzt ist der Amerikaner im Alter von 68 Jahren gestorben. Erst im vergangenen Jahr machte er seine Parkinson-Erkrankung öffentlich. Nun hat er für immer die Augen geschlossen.
Fans und Freunde trauern um Michael Newman
Bei Instagram nehmen Freunde und Fans Abschied von Michael Newman. „Ich habe gestern meinen Helden verloren”, schrieb Matthew Felker (45), Regisseur der Dokuserie „After Baywatch: Moment in the Sun”. Bevor Newman „diese Erde verlassen” habe, habe er ihm gesagt: „Ich werde dich wiedersehen, das verspreche ich.” Zu einem weiteren Foto fügte Felker an, dass er der größte Fan des Schauspielers gewesen sei.
Zudem bestätigte Felker dem US-Magazin People, dass Newman am Abend des 20. Oktober nach „Komplikationen mit dem Herz” gestorben sei. Der Schauspieler sei umgeben von Familie und Freunden gewesen. Er wurde 68 Jahre alt.
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Michael Newmans Schauspiel-Karriere war Zufall
Michaels Schauspielkarriere kam wie aus dem Nichts. Er war auf der Suche nach einem Job als Rettungsschwimmer, absolvierte gerade eine Ausbildung zum Feuerwehrmann. Dann wurde er entdeckt – und mit der TV-Serie „Baywatch” über Nacht berühmt. „Baywatch”-Produzent Gregory J. Bonann heuerte ihn zunächst als Berater an. Michael sollte den Schauspiel-Cast rettungstauglich machen. Dazu bekam er eine kleine Nebenrolle, die sich schließlich zu einem Hauptjob neben seiner Tätigkeit als Feuerwehrmann entwickelte. Als „Newmie” war der Amerikaner in 150 Folgen vor der Kamera zu sehen.
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Parkinson-Diagnose vor 18 Jahren
Seit vielen Jahren kämpfte Michael Newman gegen eine Parkinsonerkrankung, die im Jahr 2006 bei ihm diagnostiziert worden war. „Alles ändert sich”, erzählte er dem Magazin ebenfalls im Januar. Der Schauspieler, der demnach der einzige echte Rettungsschwimmer unter den bekannten Darstellerinnen und Darstellern der Serie war, fuhr fort: „All die Dinge, von denen man dachte, dass man sie mit seinen Kindern und Enkeln machen würde, die Fotos, die wir machen wollten, all die Pläne, die ich hatte, wurden gestoppt.”
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Der Schauspieler erklärte später, dass die Erkrankung ihm viel Zeit zum Nachdenken, aber auch Weisheit gegeben habe. Vor der Diagnose habe er etwa nicht häufig darüber nachgedacht, wie kurz das Leben sei: „Ich schätze die Tage, die ich auf dieser Erde mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen kann. Ich nehme das Leben ernst.” (spot on news/tma)
