„Eine neue Art der Angst!”Nach Konzertabsagen in Wien - Taylor Swift bricht ihr langes Schweigen

Sie konnte einfach nicht früher sprechen!
Gerade hat Taylor Swift ihre Europakonzerte der „Eras”-Welttournee beendet, da wendet sie sich mit einem langen Statement an ihre Fans. Dabei kommt sie auch auf die abgesagten Auftritte in Wien zu sprechen. Aufgrund akuter Terror-Androhungen mussten die drei Termine gestrichen werden. Jetzt meldet sich die 34-Jährige erstmals dazu zu Wort und spricht von einer „emotionalen Achterbahn”.

Terror-Gefahr hat Taylor Swift nicht kalt gelassen

Es war laut, es war bunt und es war etwas, das seinesgleichen sucht! Taylor Swift hat in Europa einen regelrechten Hype ausgelöst. Auf ihren Konzerten wurden Armbändchen ausgetauscht, es wurde geweint, gelacht, gesungen (hier alle Taylor-Hits auf RTL+ anhören). Über drei Stunden ging jede einzelne Show und feierte die verschiedenen Ären der Sängerin (daher auch der Name der „Eras”-Tour). „Es war das leidenschaftlichste Publikum, vor dem ich je gespielt habe”, schwärmt sie von ihren europäischen Fans. Auch bei ihrem großen Team bedankt sie sich dafür, dass sie mit ihr die Tour auf die Beine gestellt haben.

Aber die 34-Jährige schlägt auch weniger euphorische Töne an: „In London auf die Bühne zu gehen, war eine Achterbahn der Gefühle”, gesteht sie. Die fünf Konzerte im Wembley-Stadion waren die ersten, die nach der Absage ihrer drei Österreich-Termine in Wien anstanden. Diese hatten kurzfristig abgesagt werden müssen, weil es konkrete Androhungen von Terror gegeben hatte. Die Fans waren am Boden zerstört, aber von Taylor Swift gab es dazu keine Reaktion – bis jetzt. „Der Grund für die Absage erfüllte mich mit einer neuen Art von Angst und hat ein enormes Schuldgefühl in mir ausgelöst”, gibt der Pop-Star ehrlich zu.

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Warum Taylor Swift erst jetzt sprechen will – und kann!

Taylor Swift ist während ihrer „Eras”-Tour in den größten Hallen und Arena aufgetreten, die sie finden konnte. In Deutschland hat sie etwa mehrere Tage die Gelsenkirchener Veltins-Arena ausverkauft oder das Münchener Olympiastadion gefüllt. Eine große Verantwortung. „Ich war den Behörden so dankbar, weil dank ihnen haben wir um Konzerte getrauert und nicht um Menschenleben.”

Nach den Wiener Konzert-Absagen haben sich zahlreiche Fans zusammengetan und in den Straßen gemeinsam ihre Trauer verarbeitet und trotzdem gefeiert. „Die Liebe und Einigkeit, die ich bei den Fans gesehen habe, hat mich ermutigt”, schwärmt Taylor Swift von ihren Fans.

Früher habe sie sich allerdings nicht öffnen können. Die 34-Jährige erklärt jetzt ihr langes Schweigen, das viele Fans verdutzt zurückgelassen hatte. „Meine Priorität lag darauf, die Europa-Tour sicher zu Ende bringen und jetzt kann ich mit großer Erleichterung sagen, dass wir das geschafft haben.” In solchen Fällen sei es besser zu schweigen, um die Sicherheit ihrer Fans, die nach London kommen wollten, gewährleisten zu können. „Und dann fühlte sich London wie eine wunderschöne Traumsequenz an”, schließt Taylor Swift ihre Erklärung letztlich ab. (vne)