RTL-Reporterin war live in London dabei
Gänsehaut, Freudentränen und Herzklopfen – warum das Taylor-Konzert so großartig war

“It’s been a long time coming”...
...und das Warten hat sich gelohnt. Gestern Abend durfte ich mit 92.000 anderen Fans die „Eras Tour” im Londoner Wembley-Stadion erleben. Es war noch viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Über drei Stunden lang hat uns Taylor Swift eine unvergessliche Show geboten und am Ende gab es noch eine große Überraschung und viel Applaus. Ein Kommentar.
Für mich war Taylors Konzert das beste jemals
Nachdem ich es gestern selbst erlebt habe, verstehe ich voll und ganz den Hype um die „Eras Tour”. Noch nie habe ich ein Konzert erlebt, das mich so bewegt hat. Der Moment, als Taylor Swift zum ersten Mal in ihrem glitzernden Bodysuit auf der Bühne erscheint und 92.000 Fans jubeln, ist mit nichts anderem zu vergleichen. Das hat bei mir Gänsehaut, Freudentränen und Herzklopfen zugleich ausgelöst.
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Perfektes Security-Konzept bei Taylor-Konzert
Nach den abgesagten Konzerten in Wien hatte ich schon ein mulmiges Gefühl, das erste Taylor-Swift-Konzert nach dem Terror-Alarm zu besuchen. Ab dem Zeitpunkt, wo ich bei der U-Bahn-Station ausgestiegen bin, habe ich mich allerdings schon sicher gefühlt. Alles war perfekt geregelt, es gab kaum große Menschenansammlungen und alle paar Meter stand Security bereit. Drinnen angekommen, habe ich ehrlich gesagt kaum noch darüber nachgedacht, ob es hier gefährlich sein könnte, so geregelt lief es ab.
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Absolutes Highlight: Ed Sheeran bei Taylor auf der Bühne
Als wäre nie etwas gewesen, strahlt Taylor Swift in die Menge und winkt den Fans von der Bühne aus zu. Ohne lange Pause performt sie insgesamt 46 Songs und bietet eine Show, wie ich sie noch bei keinem anderen Konzert erlebt habe. Als sie sich zwischen zwei Songs an die Fans wendet, gibt sie zu, dass sie überwältigt war, als sie die Menge zum ersten Mal an diesem Abend gesehen hat und ihr Gehirn dann sogar für einen Moment ausgesetzt hat.
Im Video: Ed Sheeran unterstützt Taylor
Die Surprise-Songs sind immer ein absolutes Highlight bei den Konzerten, weil man nie weiß, was man zu hören bekommt. Ich habe schon vor dem Konzert mit Freundinnen spekuliert, ob sie vielleicht in London einen Überraschungsgast auf die Bühne holt. „Ich fühle mich ein bisschen einsam hier”, sagte Taylor Swift dann tatsächlich und Ed Sheeran kam auf die Bühne. Das ganze Stadion war wie elektrisiert und der Jubel wollte gar nicht mehr aufhören.
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Zum großen Finale gab es ein Feuerwerk über dem Stadion und minutenlange Standing Ovations für die gesamte Crew. Voller Endorphine und mit heiserer Stimme verließ ich Wembley um 22:30 Uhr. Genauso geordnet, wie ich reingekommen war, ging es auch wieder raus.