Neue Enthüllungen schlagen große Wellen in Großbritannien

Deutsche Royal-Doku lässt Prinz Harry zittern


Prinz Harry, Herzog von Sussex, spricht während der Abschlussfeier der 6. Invictus Games in der Merkur Spiel-Arena. Der paralympische Wettbewerb für kriegsversehrte Sportler war erstmals in Deutschland zu Gast.
Prinz Harry geht mächtig die Düse – wegen einer deutschen TV-Doku
picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Kommt damit die ungeschönte Wahrheit ans Licht?
In einer neuen Dokumentation, die am 3. Dezember im ZDF gezeigt wird, kommt Prinz Harry (40) nicht gut weg. Das griffen bereits britische Medien auf. Die Sendung sei ein Schlag für den abtrünnigen Royal und seine Ehefrau Meghan (43). Das Paar soll nun vor allem angesichts finanzieller Enthüllungen zittern.

Muffensausen bei Prinz Harry und Herzogin Meghan

Die britische Daily Mail etwa bezeichnet die Sendung als „Schlag” für Prinz Harry und Herzogin Meghan, da ihr elitärer kalifornischer Lebensstil bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen beleuchtet würde. Und laut Bild soll der Königspalast in London „mit einem Mix aus Schadenfreude und Sorge” auf die neuen Enthüllungen blicken. Kein Wunder, dass das Herzogspaar wenig erfreut sein und vor der Ausstrahlung regelrecht zittern soll, wie The Mirror berichtet.

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Ein Jahr lang haben sich die deutsche Journalistin Ulrike Grunewald und ihr Team mit den Sussexes beschäftigt, die sich 2020 vom Königshaus abwandten, und dafür mit Royal-Experten und Menschen aus dem Umfeld der beiden gesprochen. Es geht um die Frage, wie es Harry und Meghan seit dem sogenannten Megxit vor fast fünf Jahren ergangen ist. Und dabei fällt das Fazit eher negativ aus.

Wirkt sich Harrys „schlechtes Image auf seine Geschäfte und seine wohltätige Arbeit” aus?

Wie Daily Mail in einem langen Beitrag betont, übe die Sendung „scharfe Kritik” und zeige „Verachtung” an den Versuchen des Paares, sich seit seinem Austritt aus der königlichen Familie als Aktivisten und Unterstützer von Wohltätigkeitsorganisationen ein neues Leben aufzubauen. Es werde sich gar lustig über Harry und Meghan gemacht, indem detailliert beschrieben werde, wie die Besuche in von Armut betroffenen Ländern wie Nigeria und Kolumbien nicht recht mit Meghans Vorliebe für teure Designerkleidung vereinbar seien.

Harry habe sich „laut Umfragen sowohl in Großbritannien als auch in den USA vom beliebtesten zu einem der unbeliebtesten Royals entwickelt”, schildert Ulrike Grunewald im Interview mit dem Schweizer Blick. „Darüber muss er sich Sorgen machen, da sich sein schlechtes Image auf seine Geschäfte und seine wohltätige Arbeit auswirkt.”

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Die Daily Mail schreibt, dass am unangenehmsten für Harry und Meghan die Tatsache sein dürfte, „dass die Dokumentation die Zuschauer daran erinnert, dass sie zugegeben hatten, nur eine Stunde pro Woche für ihre Wohltätigkeitsorganisation Archewell zu arbeiten”.

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Waren der Prinz und die Herzogin zu blauäugig?

Gleichzeitig zeigt die Sendung, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan auf eine finanzielle Krise zusteuern. Die Spenden für Archewell seien von 13 Millionen Dollar im Jahr 2021 auf nur noch zwei Millionen Dollar im Jahr 2022 zurückgegangen. Das Geschäftsmodell der beiden – etwa mit Netflix-Deal und Autobiografie – stagniere immer mehr. „Beide sind davon ausgegangen, dass ihr persönlicher Ruhm auch jenseits der Royal Family funktioniert und ihnen den Abschluss von Geschäften erleichtert”, erklärt Ulrike Grunewald Bild. „Es hat sich gezeigt, dass ihre Ideen vielleicht nicht das sind, was eine große Film- und Fernsehindustrie braucht.” (spot on news/dga)