Mysteriöse Krankheit tötet jungen RoyalDaran starb Frederik von Luxemburg mit 22 Jahren

Tragische Nachrichten von Robert von Luxemburg (56)!
Sein Sohn Prinz Frederik ist im Alter von nur 22 Jahren gestorben. Er litt an einer seltenen Erkrankung. In einem bewegenden Statement nimmt die Familie nun Abschied.
„Frederik fand die Kraft(…), sich von jedem von uns zu verabschieden”
Erst vor Kurzem hatte Prinz Robert von Luxemburg die schreckliche Diagnose seines Sohns öffentlich gemacht. Darin hatte er offenbart, dass Frederik im Jugendalter die Diagnose PolG-Mutation bekam. Nur wenige Stunden nachdem das Interview am 28. Februar veröffentlicht wurde, erlag der Prinz dann am nächsten Tag den Folgen der Erkrankung. Die traurige Nachricht gab Prinz auf der Stiftungs-Webseite bekannt.
„Schweren Herzens möchten meine Frau und ich Sie über den Tod unseres Sohnes, des Gründers und Kreativdirektors der POLG Foundation, Frederik, informieren”, heißt es auf der Stiftungs-Webseite. In emotionalen Worten schildern die trauernden Eltern die letzten Stunden ihres Sohns. „Letzten Freitag, den 28. Februar, am ‘Tag der seltenen Krankheit’, rief uns unser geliebter Sohn in sein Zimmer, um ein letztes Mal mit ihm zu sprechen. Frederik fand die Kraft und den Mut, sich nacheinander von jedem von uns zu verabschieden”, erklären sie.
Lese-Tipp: Wieder Probleme mit der Lunge! Sorgen um Mette-Marit wachsen
„Nachdem er sich von jedem von uns mit einem freundlichen, weisen oder lehrreichen Abschiedsgruß verabschiedet hatte, ließ er uns alle mit einem letzten Familienwitz zurück. Selbst in seinen letzten Momenten zwangen ihn sein Humor und sein grenzenloses Mitgefühl dazu, uns mit einem letzten Lachen zu verlassen...., um uns alle aufzuheitern”, heißt es dort weiter.
Prinz Frederik von Luxemburg stirbt an PolG: Was steckt hinter der Krankheit?
2016 hatten Ärzte Frederik seine seltene Krankheit, eine mitochondriale Erkrankung, erstmals diagnostiziert. Damals war dieser 14 Jahre alt. Bei PolG handelt es sich um eine „genetische mitochondriale Erkrankung”, die „den Körperzellen Energie raubt und so fortschreitende Funktionsstörungen und Versagen mehrerer Organe verursacht”. Chancen auf eine Heilung gebe es nicht. „Man könnte es mit einer defekten Batterie vergleichen, die sich nie wieder vollständig auflädt, ständig erschöpft ist und schließlich an Leistung verliert”, so Robert von Luxemburg.
Schon als Kind habe Frederik Balance- und Koordinationsprobleme gehabt, erklärte sein Vater im Interview mit der Zeitung Luxemburger Wort. „Er verlor zunehmend an Kraft und war häufig krank. Wir waren verzweifelt und hatten lange keine Ahnung, was mit ihm los war”, erklärt Robert von Luxemburg. Denn die Krankheit sei selbst für Ärzte schwer zu erkennen, da sie ein „breites Spektrum an Symptomen hervorruft”.
Lese-Tipp: Deutsche Prinzessin gibt bei RTL knallharte Erziehungsmethoden preis
Frederik war durch die Erkrankung ans Bett gefesselt worden. Die Kontrolle über seinen Körper hatte er langsam verloren. Selbst selbstständig essen konnte er zuletzt nicht mehr. Dennoch sei Frederik laut seinen Geschwistern und vielen anderen, die ihn im Laufe seines Lebens trafen, als „die stärkste Person, die wir kennen”, beschrieben worden. Er habe das Schöne in allem gesehen und bis zum Ende gegen die Erkrankung gekämpft, erklärt seine Familie im Abschiedspost auf Instagram. (jve)