Jetzt spricht Rebecca Helberg Arntsen

Marius Borg Høibys Opfer „hat darauf gewartet, dass er zugibt, was er getan hat”

Marius Borg Høiby und Prinzessin Mette-Marit
Marius Borg Høiby mit seiner Mutter Prinzessin Mette-Marit von Norwegen
picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Jetzt überschlagen sich die Ereignisse!
Nachdem im Fall Marius Borg Høiby lange Zeit Schweigen auf allen Seiten geherrscht hatte, hat nicht nur der 27-Jährige öffentlich Stellung genommen. Wenige Stunden später liegt auch die erste Reaktion von Mette Yvonne Larsen, der Anwältin des Opfers Rebecca Helberg Arntsen, vor.

Marius Borg Høiby: Nach Vorwurf der Körperverletzung meldet sich Anwältin des Opfers zu Wort

Am 14. August hat Marius Borg Høiby sein Schweigen gebrochen und ein erstes Statement seit seiner Festnahme am 4. August veröffentlicht. Prinzessin Mette-Marits (50) Sohn zeigte Reue und Einsicht. „Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war”, stellt der 27-Jährige in seiner ausführlichen Erklärung, die sein Anwalt Øyvind Bratlien an die norwegische Rundfunkanstalt NRK übermittelt hat, klar.

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Daraufhin meldete sich auch die Anwältin des Opfers, Marius’ Freundin Rebecca Helberg Arntsen, zu Wort. „Meine Mandantin hat darauf gewartet, dass er zugibt, was er getan hat”, erklärte Mette Yvonne Larsen in einem Interview mit norwegischen Medien. Marius’ Erklärung sei „schon seit einiger Zeit [der] Wunsch” des Opfers gewesen. „Sie hat auch gewollt, dass er zum Verhör geht, und hofft, dass er es tut.”

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„Es ist sehr dramatisch für ihr Leben”

Ihre Mandantin mache eine schwere Zeit durch, so die Anwältin weiter. „Aber es ist klar, dass es für sie viel besser ist, wenn er sich jetzt zu erkennen gibt. Ihr wird geglaubt, und es ist oft gut für Frauen, wenn man ihnen in einem solchen Fall glaubt.” Das Opfer sei geschockt von all den Leaks an die Presse, die es rund um den Fall gegeben habe. Unter anderem tauchten Bilder ihrer verwüsteten Wohnung in norwegischen Zeitungen auf. „Es ist sehr dramatisch für ihr Leben, und sie ist extrem enttäuscht darüber.”

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Zuletzt geht Larsen auf die Vorfälle in der Nacht vom 3. auf den 4. August ein. Sie ist sich sicher: „Was in dieser Nacht geschah, war ein einmaliger Vorfall, und ich möchte mich zu nichts anderem äußern.” Auf die Frage, ob Marius und das Opfer nach wie vor in einer Beziehung sind, weil er sie in seiner Erklärung als seine „Freundin” bezeichnet hatte, erklärt sie: „Ich habe keine Informationen darüber, und ich nehme nicht wahr, dass es so ist.” (tma)