„Friends”-Star starb an ÜberdosisWeiterer Arzt bekennt sich im Prozess um Matthew Perry schuldig

Matthew Perry: Untersuchung zu seinem Tod dauert an
Matthew Perry starb an einer Drogenüberdosis.

Er ist der vierte Verdächtige, der seine Schuld gesteht!
Im Fall um den Drogentod des Schauspielers Matthew Perry bekennt sich nun auch der Arzt Salvador Plasencia schuldig. Er versorgte den Star der Sitcom „Friends“ mit dem Betäubungsmittel Ketamin. Das berichten US-Medien.

Arzt von Matthew Perry gesteht seine Schuld ein

In vier Fällen des Ketaminvertreibs gesteht der Mediziner nach Angaben des US-Senders CNN seine Schuld. Er habe Perry im Oktober 2023 mit dem Betäubungsmittel versorgt, wenig später verlor der Schauspieler an einer Überdosis sein Leben. Das Urteil soll am 3. Dezember verkündet werden – Plasencia droht eine Höchststrafe von 40 Jahren Haft! Bis dahin bleibt der US-Amerikaner gegen Kaution auf freiem Fuß.

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Neben dem kalifornischen Arzt wurden vier weitere Verdächtige angeklagt. Neben einem Assistenten und einem Bekannten des Schauspielers gestand auch der Mediziner Dr. Mark Chavez im Oktober 2024 seine Involvierung, einigte sich zuvor auf einen Deal mit der Bundesstaatsanwaltschaft.

Video-Tipp: Matthew Perrys Arzt bekennt sich schuldig!

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Arzt soll Matthew Perry wiederholt mit Ketamin versorgt haben

Laut Gerichtsdokumenten beschaffte Plasencia zwischen dem 30. September und dem 12. Oktober 2023 wiederholt Ketamin für Perry. In mehreren Fällen habe er ihm das Mittel persönlich injiziert, unter anderem im Haus des Schauspielers und auf dem Rücksitz von dessen Auto auf einem öffentlichen Parkplatz. Er habe dafür mehrere tausend US-Dollar erhalten. Das Ketamin, das schließlich den Tod des 54-Jährigen verursachte, habe Perry aus Sicht der Staatsanwälte nicht von Plasencia erhalten.

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Perry wurde am 28. Oktober 2023 leblos im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles gefunden. Zuvor sprach der Star der Sitcom „Friends“ wiederholt öffentlich über seinen Kampf gegen Suchterkrankungen. Berichten zufolge hatte er sich wegen Depressionen und Angstzuständen einer Ketamin-Therapie unter ärztlicher Aufsicht unterzogen. Zusätzlich soll er sich das Mittel auf dem Schwarzmarkt besorgt haben. (fkl/dpa)