Horror-Tat während Länderspielreise
Zwei Rugby-Stars sollen Frau mehrfach vergewaltigt haben

Schock-Vorwürfe!
Die französischen Rugby-Nationalspieler Hugo Auradou (20) und Oscar Jegou (21) werden beschuldigt, eine Frau während einer Länderspielreise mehrfach vergewaltigt zu haben. Beide Spieler befinden sich in Argentinien in Haft. Sie bestreiten die Horror-Vorwürfe.
Schockierende Enblicke in die Horror-Nacht
Wer sagt die Wahrheit, wer lügt? Diese Frage beschäftigt nun die argentinische Justiz. Die Vorwürfe gegen die zwei französischen Rugby-Nationalspieler, Hugo Auradou (20) und Oscar Jegou (21), die bereits festgenommen und angeklagt worden sind, wiegen jedoch schwer: Eine 39-jährige Frau behauptet, von den beiden in einem Hotel mehrfach vergewaltigt und geschlagen worden zu sein. Der Übergriff soll während der aktuellen Südamerika-Tournee des Nationalteams in der argentinischen Stadt Mendoza stattgefunden haben.
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Laut Aussagen ihres Anwaltes sei die Frau mehrere Stunden von den beiden Spielern festgehalten worden. Weiter schildert er, dass sie in der Horror-Nacht nicht nur seelische Wunden erlitten habe. Auch ihr Körper sei übersät von Verletzungen - im Gesicht, am Rücken, an den Brüsten, Beinen und Rippen.
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Rugby-Stars bestreiten Vergewaltigungsvorwürfe
Für die Rugby-Welt sind die schlimmen Vorwürfe ein Schock. „Wenn die Vorwürfe wahr sind, widerspricht es allem, wofür Rugby steht“, sagt Florian Grill, der Präsident des französischen Rugby-Verbandes. Und auch die französische Sportministerin Amelie Oudea-Castera meldet sich in einem Beitrag auf X zu Wort: „Wenn die Untersuchung die angeblichen Fakten bestätigt, handelt es sich um eine unsägliche Gräueltat.”
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Auradou und Jegou streiten alles ab. Sie geben zu, Sex mit der Frau gehabt zu haben, doch sprechen sie von einvernehmlichem Sex. „Sie sind ruhig, weil sie wissen, dass sie unschuldig sind, aber natürlich sind sie besorgt über diese ganze Situation, die sie durchleben mussten”, erklärt German Hnatow, einer der Anwälte des Duos.
Die beiden bleiben zunächst weiter in Argentinien in Haft. Im Falle einer Verurteilung drohen den Spielern zwischen acht und 20 Jahren Gefängnis. (pol)