Nach Trauerfeier zu Ehren der Trainer-Ikone
Oliver Pocher erinnert sich bei RTL an zwei „kuriose” Momente mit Christoph Daum
Diese gemeinsamen Momente wird er NIE vergessen!
Familie, Freunde, Wegbegleiter und Fans erweisen Christoph Daum am Donnerstag (12. September) in Köln die letzte Ehre, würdigen ihn und seine Lebensleistung. Unter den Trauernden ist auch Oliver Pocher, der sich im RTL-Interview an zwei „kuriose” Begegnungen mit der Trainer-Ikone erinnert.
Daum ist dabei als Pocher eine Backpfeife kassiert
Es habe den einen oder anderen privaten Moment zwischen Christoph Daum und ihm gegeben, sagt Pocher nach der bewegenden Trauerfeier zu Ehren der Trainer-Ikone im Gespräch mit RTL. Der Grund: Der Comedian und Daum, der am 24. August an Lungenkrebs gestorben ist, wohnten nicht weit voneinander entfernt, waren quasi Nachbarn.
Für immer in Erinnerung werden dem 46-Jährigen aber vor allem zwei Begegnungen bleiben. „Es gab zwei interessante Punkte, wo wir uns in unserer Karriere getroffen haben“, verrät Pocher weiter und führt aus. „Das war einmal zu seiner Pressekonferenz nach seinem positiven Test. Und beim zweiten Mal saß er direkt neben mir beim Ringkampf, als ich eine Backpfeife kassiert habe.“ Sein Fazit: „Wir haben zwei kuriose Veranstaltungen miteinander erlebt.”
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Im Video: Daum-Trauerfeier rührt alle zu Tränen
Rückblick: Während seiner erfolgreichen Trainer-Karriere sorgte Christoph Daum auch mit seiner Kokain-Affäre für Schlagzeilen. Auf Pochers angesprochener Pressekonferenz gab Daum nach einem positiven Test öffentlich zu, Drogen genommen zu haben. Der Comedian selbst sei damals im Auftrag von Viva vor Ort gewesen. Bei der zweiten Veranstaltung war es Pocher, der im Mittelpunkt stand. Am Rande eines Boxkampfes in den Dortmunder Westfalenhallen kam es im März 2022 zum Eklat: Pocher saß als Gast im Publikum und war in ein Gespräch mit Daum vertieft, als „Fat Comedy” ihm völlig unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht schlug.
„Das geht nicht spurlos an einem vorbei”
Unabhängig von diesen „kuriosen” Begegnungen hätten sich Daum und er „das ein oder andere Mal gesehen und ausgetauscht”. Laut Pocher sei es jedoch nicht so gewesen, dass man sich regelmäßig gesehen habe - auch wenn man sich immer gut verstanden habe.
Der Tod vom Daum habe Pocher schwer getroffen. Daran ändert auch der Umstand, dass Daum schon seit längerer Zeit gegen die tödliche Krankheit kämpfte, nichts. „Wenn man das dann schwarz auf weiß liest, ist das natürlich eine tragische Nachricht”, sagt Pocher, für den die Trauerfeier zu Ehren der Trainer-Ikone ein sehr emotionaler Tag war. Vor allem die Einblicke in Daums Familienalbum vor der Gänsehaut-Rede von RTL-Moderatorin Katja Burkard (59) sorgen bei dem fünffachen Familienvater für einen Kloß im Hals. „Wenn es um die Familie und Kinder geht und du Kinderfotos siehst, dieses ganze Familiäre bewegt einen immer. Das geht nicht spurlos an einem vorbei.“ So wie Pocher dürfte es jedem der mehr als 5000 Menschen im Stadion in diesem Moment gegangen sein.
