Drama um 26-Jährige
Nicht schon wieder! Verletzungsschock für deutsche Skispringerin

Sie ist und bleibt ein echter Pechvogel!
Die deutsche Skispringerin Luisa Görlich sorgt in der Quali zur Skisprung-WM für einen Schreckmoment. Die 26-Jährige bleibt nach ihrem Sprung mit Schmerzen liegen – und muss aus dem Auslauf getragen werden. Es ist bereits ihre dritte schwere Verletzung.
Deutsche Skispringerin knickt nach Landung weg
Die Qualifikation für den ersten WM-Wettkampf der Skispringerinnen beginnt für die Deutschen mit einem Schock. Luisa Görlich sinkt nach ihrem Sprung auf 93,0 m im Auslauf zu Boden und bleibt unter großen Schmerzen liegen. Offenbar ist die Thüringerin nach der Landung mit dem Bein eingeknickt. Sofort eilen Betreuer herbei. Erst nach mehreren Minuten Behandlung kann sie aus dem Auslauf getragen werden!
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Am Morgen nach dem Schock teilt der Deutsche Skiverband (DSV) mit. „Ich gehe von einer schweren Verletzung in ihrem rechten Knie aus, eine genaue Diagnose wird aber erst eine MRT-Aufnahme ermöglichen. Dafür bringen wir Luisa zeitnah nach Hause”, wird Mannschaftsarzt Florian Porzig zitiert. Nach der Rückkehr in Deutschland soll eine Kernspinuntersuchung über die weitere Behandlung entscheiden.
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Luisa Görlich kämpft sich nach zwei Kreuzbandrissen zurück
Besonders bitter: Görlich bleibt damit vom Verletzungspech verfolgt. Sie hatte im März 2018 und März 2024 jeweils einen Kreuzbandriss erlitten - erst im linken, dann im nun offenbar erneut betroffenen rechten Knie! Erst kurz vor der WM war sie in den Weltcup zurückgekehrt und hatte mit guten Leistungen noch das Ticket für die Titelkämpfe in Trondheim gelöst. Nun der nächste bittere Rückschlag. (pol/mit dpa)