Herzzerreissendes Tränen-Interview„Habe meine Familie enttäuscht“ - Schweizer Schwimmer völlig niedergeschlagen

Dieser Auftritt nimmt ihn schwer mit!
Schwimmer Antonio Djakovic (21) erlebt gleich zu Beginn der Olympischen Spiele in Paris eine herbe Enttäuschung - und das vor den Augen seiner Familie. Der Schweizer ist am Boden zerstört.
Antonio Djakovic verpasst Finale über die 400 m Freistil deutlich
Antonio Djakovic ist bei seinem ersten Einsatz in Paris im Vorlauf ohne Chance. Der 21-Jährige schlägt in seiner Paradedisziplin als Letzter über die 400 m Freistil an. Das Finale verpasst er damit deutlich. „Ich habe keine Worte, wie ich mich fühle”, sagt er dem SRF, ehe er bittere Tränen vergießt. Im Moment der großen Enttäuschung denkt er besonders an seine Liebsten, die extra wegen ihm nach Frankreich gereist sind: „Meine Familie ist da, um mich zu unterstützen, und mit dieser Zeit habe ich sie sicher ein bisschen enttäuscht.”
Als er sich etwas beruhigt hat, sucht der Schweizer völlig niedergeschlagen nach Erklärungsansätzen für seinen schwachen Auftritt. „Ich weiß nicht, was passiert ist, nach 300 Metern hatte ich plötzlich keine Kraft mehr. Meine Beine und Arme haben einfach abgeschaltet”, sagt Djakovic und verrät, dass er seit Tagen mit gesundheitlichen Problemen kämpft: „Seit Montag leide ich unter einer Erkältung mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen.”
Als Ausrede will er das jedoch nicht gelten lassen. „Ich dachte trotzdem, ich gebe mein Bestes. Aber, dass es am Ende so schlecht wird, hätte ich selbst nicht erwartet.”
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Djakovic startet auch über die 200 Meter Freistil
Die Enttäuschung muss Djakovic nun schnell aus seinem Kopf bekommen. Denn schon am Sonntag bietet sich ihm über die 200 Meter Freistil eine weitere Chance, seiner Familie zu beweisen, dass er es besser kann. (pol)


