Vor Siebenkampf bei Olympia

Sturz-Tragödie um deutsche Leichtathletin - im Rollstuhl wird sie aus dem Stadion geschoben

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Sophie Weißenberg weint vor Schmerzen

Bei diesen schlimmen Bildern leiden alle mit!
Die deutsche Siebenkämpferin Sophie Weißenberg (26) will sich gerade für die 100-Meter-Hürden aufwärmen, als sie sich plötzlich vor Schmerzen krümmt. Inzwischen steht die bittere Diagnose Achillessehnenriss im linken Bein fest!

Weißenberg bleibt in Hürde hängen

Was war passiert? In der TV-Wiederholung ist zu sehen, wie Weißenberg beim Probelauf in einer Hürde hängenbleibt und stürzt. Sofort schlägt sie die Hände vors Gesicht, weint vor Schmerzen und fasst sich an die linke Wade. Sofort eilen Ärzte zur verletzten Deutschen und auch Team-Kollegin Carolin Schäfer ist sofort bei Weißenberg. Der anfängliche Verdacht hat sich inzwischen bewahrheitet - Achillessehnenriss! Unter Tränen und im Rollstuhl sitzend, schieben die Ärzte sie aus dem Stadion. ARD-Experte Frank Busemann zum Drama: „Im Leben einer Sportlerin gibt es nichts Schlimmeres“. Am Siebenkampf kann die Deutsche bei ihren ersten Olympischen Spielen nun nicht mehr teilnehmen.

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Bitter zudem: Es ist nicht das erste Mal, dass Weißenberg aufgrund eines Sturzes den Siebenkampf nicht bestreiten kann. Bereits bei der EM in Rom musste sie einen Siebenkampf abbrechen.

Jetzt die große Tragödie bei Olympia, von der sie sich hoffentlich schnell erholen wird. (dpa/tli)