Verletzungsschock für MiamiGroße Sorge um Dolphins-Star nach schrecklichem Kopf-Treffer

Diese Bilder sind nichts für schwache Nerven!
Das Spiel der Miami Dolphins gegen die Houston Texans wird von einer schlimmen Verletzung überschattet. Nach einem üblen Kopf-Treffer muss Miamis Receiver Grant DuBose (23) vom Platz gefahren werden. Die Sorgen sind groß!
Grant DuBose sackt nach Helm-Treffer zusammen
Das Unglück ereignet sich Mitte des dritten Viertels. Grant DuBose fängt zunächst einen Pass seines Quarterbacks Tua Tagovailoa, ehe es gewaltig kracht. Miamis-Receiver wird von Texans-Verteidiger Calen Bullock gestoppt, dabei knallen beide NFL-Profis übel mit ihren Helmen aneinander. DuBose sackt zu Boden und bleibt reglos liegen.
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Es beginnen bange Minuten! Der 23-Jährige wird von Medizinern auf dem Feld versorgt. Während sich beide Mannschaften versammeln, auf die Knie gehen und für DuBose beten, legen die Ärzte dem Receiver eine Halskrause an. Erst nach minutenlanger Behandlung wird er auf einer Trage fixiert vom Feld gefahren.
Die Dolphins erklären kurz darauf, dass DuBose zwar stabil sei, er aber zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden muss.
Im Video: Dolphins verlieren gegen Texans
Dolphins-Quarterback macht sich Vorwürfe
Trotz der leichten Entwarnung sitzt der Schock bei allen tief. Allen voran Tagovailoa, der in seiner Karriere bereits mehrere Gehirnerschütterungen erlitten hat, macht sich nach der 12:20-Niederlage schwere Vorwürfe. „Ich fühle mich einfach schlecht, dass ich ihn überhaupt in diese Situation gebracht habe, in der er getroffen wurde. Es war schwer, weiterzumachen, nachdem das passiert war”, sagt der Quarterback der Dolphins und erklärt, dass es seinem Teamkollegen „gut geht” und er sich „erholt”. Tagovailoa weiter: „Aber wir alle wissen, dass ich etwas sehr Ähnliches durchgemacht habe, und das ist kein Spaß.”
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Auch für Bullock, der für seinen Hit wegen unnötiger Härte bestraft wird, ist es keine einfache Situation. „Ich bete für ihn und seine Familie. Ich wollte niemanden verletzen. Ich hoffe, es geht ihm gut“, sagt der 21-Jährige. (pol)
































