„Werd schnell gesund, Kumpel“Horror-Sturz und Herzinfarkte! Motorradfahrer (20) außer Lebensgefahr

Noah Dettwiler kämpft nach dem Unfall um sein Leben.
Noah Dettwiler schwebt wohl nicht mehr in Lebensgefahr. (Archivbild)
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Noah Dettwiler kämpfte mit dem Tod.
Vor dem Start eines Motorradrennens in Malaysia wird der Schweizer von einem Kontrahenten touchiert, stürzt brutal auf den Asphalt. Der 20-Jährige verliert viel Blut und erleidet mehrere Herzinfarkte. Nun folgt endlich ein erfreuliches Gesundheitsupdate.

Noah Dettwiler nach Horror-Unfall außer Lebensgefahr

Der Schweizer Motorrad-Pilot Noah Dettwiler schwebt nach seinem schweren Unfall beim Moto3-Rennen in Malaysia nicht mehr in Lebensgefahr. Der 20-Jährige sei in einem stabilen und nicht mehr kritischen Zustand, teilten sein Management, Team und die Familie unter Berufung auf die behandelnden Ärzte mit. Dettwiler, der zuvor mehrere Operationen gut überstanden hatte, werde auf der Intensivstation aber weiter eng überwacht.

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Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am Sonntag (26. Oktober) in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister Jose Antonio Rueda (19) übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Schweizers, der von seiner Maschine flog und auf die Betonpiste knallte.

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Noah Dettwiler erlitt mehrere Herzstillstände

Wie sein Vater Andy Dettwiler der Schweizer Zeitung Blick sagte, habe sein Sohn „mehrere Herzstillstände“ erlitten und „viel Blut verloren. Sie haben um sein Leben gekämpft“, erklärte Dettwiler senior. Auch die Milz und die Lunge sind nach Angaben des Vaters in Mitleidenschaft gezogen, dazu komme ein offener Bruch am Bein.

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Rueda, der wie Dettwiler mit einem Helikopter in ein Krankenhaus der nahegelegenen Hauptstadt Kuala Lumpur geflogen worden war, kam mit einem Handbruch und Prellungen davon. Sein Team Red Bull KTM Ajo schrieb auf X: „Wir senden all unsere guten Wünsche an Noah, seine Familie und die Mitglieder von CIO Green Power. Werd schnell gesund, Kumpel.” (fkl)

Verwendete Quellen: dpa