Funkstille in Sachen Liebe Tyson Furys irre Vorbereitung vor Mega-Kampf

Oleksandr Usyk (l.) aus der Ukraine in Aktion gegen Tyson Fury (r.) aus dem Vereinigten Königreich während des Boxweltmeisterschaftskampfes im Schwergewicht in der Kingdom Arena in Riad, Saudi-Arabien am 18. Mai 2024.
Tyson Fury hat im ersten Kampf gegen Oleksandr Usyk ordentlich auf die Mütze bekommen (Archivbild)
picture alliance / Anadolu | Mohammed Saad

Ein besonderer Kampf benötigt besondere Vorbereitungen!
Am Samstag ist es so weit: Der wohl größte Boxkampf der Geschichte findet in Riad (Saudi-Arabien) statt. Die Kontrahenten: Der Ukrainer Oleksandr Usyk gegen den Brite Tyson Fury - der Hinkampf, vor knapp sieben Monaten, ging klar an Usyk! Deshalb hat Fury eine besonders irre Trainingsmethode vollzogen.

Liebesentzug für Tyson Fury!

Der irre Brite ist seit über 16 Jahren mit seiner Paris zusammen - hat sieben Kinder mit ihr. Auf einer Pressekonferenz hat der Hüne jetzt offenbart, dass er seit über drei Monaten kein Wort mit ihr gewechselt hat. Zoff im Hause Fury? Nein! Der Liebesentzug war eine freiwillige Entscheidung, um sich perfekt auf das Box-Rematch vorzubereiten.

Dem US-Sender TNT erzählt Fury: „Es war ein langes Trainingscamp. Ich war drei Monate weg von meinen Kindern und meiner Frau. Seit drei Monaten hab ich kein Wort mit Paris gewechselt. Ich hab sehr viel geopfert für den Kampf.”

Die US-Beziehungsexpertin Anne-Sofie Koktved lobt jetzt Furys und Paris Beziehung! Die Expertin: „Furys Entscheidung, sich von seiner Frau zu separieren, ist kein Zeichen von Konflikt - stattdessen will er sich perfekt fokussieren, um auf höchstem Niveau zu performen. Sich auf so einen Mega-Kampf vorzubereiten, benötigt Disziplin. Selbst die kleinste Ablenkung, das kann schon das Übernehmen der Vaterrolle sein, kann die Konzentration brechen. Mit fatalen Folgen.”

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Weiter: „Das ist eine echte, starke Beziehung! Paris versteht, was ihr Mann jetzt braucht und kann es ihm kompromisslos geben. Keine Eiversucht, kein Groll. Davon können wir alle lernen!” Ob Paris am Samstag ihren Mann in Riad anfeuern wird, ist noch unklar. Was aber klar ist: Fury plant eine große Familienparty in der Weihnachtszeit.

Im Video: Box-Held Usyk trauert um seinen Vater

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Fehlgeburt einen Tag vor dem ersten Kampf

Beim ersten Kampf, vor sieben Monaten, ereignete sich eine Tragödie: Fury-Frau Paris erlitt Stunden vor dem Event eine Fehlgeburt. Um ihren Mann nicht aus der Konzentration zu reißen, schwieg sie, bis der Kampf vorüber war.

Fury dazu auf der Pressekonferenz am Dienstag: „Ich wusste, dass etwas nicht stimmt. Ich suche nicht nach Ausreden! Das Baby war sechs Monate alt, das ist nicht wie eine frühe Fehlgeburt, meine Frau musste ein totes Baby auf die Welt bringen, während ihr Mann in einem fernen Land war. Ich konnte nicht für sie da sein, und das tat mir weh. Sowas alleine durchstehen zu müssen ist nicht schön!” (scz)