Comeback-Gerüchte um Wladimir Klitschko Was der Ex-Boxchampion dazu zu sagen hat

Die Comeback-Spekulationen um Wladimir Klitschko (48) nehmen Fahrt auf!
Jetzt hat sich der Ex-Boxchampion im Schwergewicht selbst zu Wort gemeldet. Für Fans, die sich auf eine baldige Rückkehr von Dr. Steelhammer in den Ring gefreut haben, ist die Stellungnahme ein kleiner Dämpfer. Allerdings: Ein Comeback schließt Klitschko nicht komplett aus.
„Im Moment geht es nicht um meine Rückkehr zum Boxen”
Derzeit beschäftige ihn jedoch etwas anderes, schreibt Klitschko auf der Plattform X: „Im Moment geht es nicht um meine Rückkehr zum Boxen, sondern um die Rückkehr der Russen in ihr Land, außerhalb der Ukraine. Dazu postete die frühere Nummer eins der Welt ein Selfie mit seinem Landsmann Alexander Usyk (37), der am Samstag (23 Uhr) in Saudi-Arabien zum Rückkampf gegen den Briten Tyson Fury (36) antritt. Diesen Kampf „mit einem talentierten Ukrainer” werde er sich ansehen.
Zugleich betonte er, dass er jederzeit in den Ring zurückkehren könnte: „Und um es klar zu sagen: Ich habe nie mit dem Training aufgehört. WENN es also einen Kampf geben sollte, wäre ich sofort bereit.”
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Was, wenn Fury gegen Usyk gewinnt?
Zuvor hatte die Abendzeitung Klitschkos Comeback als perfekt vermeldet. Im Fokus der Gerüchte stand zuletzt ein Duell gegen Fury im kommenden Jahr – sollte The Gypsy King gegen den Ukrainer Usyk gewinnen. Usyks Promoter Alexander Krassyuk arbeitet für die von Klitschko ins Leben gerufene Agentur K2 Promotions.
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Ein Duell mit Fury wäre für Klitschko die Chance zur Revanche: Im November 2015 hatte er gegen den Briten die drei WM-Gürtel der Verbände IBF, IBO und WBO in Düsseldorf verloren. Sollte Klitschko einen WM-Kampf bestreiten, hätte er zudem die Möglichkeit, George Foreman als ältesten Schwergewichts-Champion abzulösen. (wwi, dpa, sid)