Florian Neuhaus wird von Borussia Mönchengladbach hart bestraftKarriere von Gladbach-Star nach Skandalvideo im Sturzflug

Vom Stammspieler zur zweiten Mannschaft

Früher galt er als Mittelfeld-Hoffnung mit Zukunft – inzwischen hat sich der Kurs dramatisch gedreht. Gladbachs Florian Neuhaus wurde für ein angeblich im Mallorca-Urlaub aufgenommenes Video bestraft: In sozialen Netzwerken ist eine Stimme zu hören, die spöttisch über Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus spricht – angeblich Neuhaus. Auch soll die Rede von seinem Vier-Millionen-Gehalt gewesen. Gladbach reagiert hart: Strafzahlung, vier Wochen Zwangsarbeit bei der U23 statt Training mit der Profimannschaft.

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Und es ist nicht der erste Rückschlag: In der Saison 2024/25 stand Neuhaus nur zweimal in der Bundesliga-Startelf. Vor drei Jahren noch hochgeachtet mit einem Marktwert von 38 Millionen Euro, sackte dieser auf nur noch fünf Millionen. Ein regelrechter Absturz. Verletzungen wie der Kreuzbandriss 2022 und die Ausbootung aus der Nationalmannschaft beschleunigten den Negativtrend.

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Neuhaus raus aus der Startelf

Sportlich bleibt Neuhaus außen vor. Unter Trainer Seoane sitzt er meist auf der Bank, der Verein würde ihn bei einem passenden Angebot gerne abgeben. Ein Wechsel nach Augsburg steht im Raum. Der Verein jedoch wird das hohe Gehalt von Neuhaus kaum zahlen können. Das beträgt laut Neuhaus vier Millionen Euro pro Jahr. Zu viel für einen Ersatzspieler, angemessen eher für einen kommenden Nationalspieler. Doch davon ist Neuhaus aktuell meilenweit entfernt.

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Geldstrafe, U23-Zwang, Ausbootung – der einstige Hoffnungsträger steckt tief in der Krise. Ob Neuhaus den Weg zurück findet, ist ungewiss – sicher ist nur: Bei der Fohlenelf läuft für ihn derzeit nichts rund. Für einen, der vor wenigen Jahren noch die Nationalelf zierte, ein bitterer Absturz.