Bestechungs-Vorwurf gegen Ex-Fußball-Star!Piqué heult vor Gericht

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Singer Shakira presents in Barcelona along with her Boyfriend FC Barcelona Player Gerard Pique The New Album Shakira ON The Barcelona Hotel Vela PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY
Gerard Piqué war früher mit Popstar Shakira verheiratet.
imago sportfotodienst, imago/Cordon Press/Miguelez Sports, imago sportfotodienst

Auf einmal flossen Tränen!
Gerard Piqué (38), Ex-Mann von Pop-Star Shakira (48) und ehemaliger Weltklasse-Innenverteidiger, muss sich aktuell vor Gericht verantworten. Während er seine Unschuld beteuerte, brach er auf einmal in Tränen aus.

Bestechungsvorwurf gegen Piqué

Am vergangenen Freitag ging es in Majadahonda in der Nähe von Madrid, Spanien, zur Sache. Das dortige Gericht verhandelt einen Prozess, der bereits in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt hatte. Mittendrin: Gerard Piqué, sowohl Ex-Fußball-Star des FC Barcelona als auch Ex-Mann von Musikstar Shakira.

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Bei dem Prozess geht es um die Austragung des spanischen Supercups, der seit 2019 in Saudi-Arabien stattfindet. Piqué agierte damals mit seiner Firma Kosmos als Vermittler zwischen dem spanischen Fußballverband RFEF und dem saudi-arabischen Unternehmen Sela. Jährlich fließen rund 40 Millionen Euro für die Austragung der Spiele in Saudi-Arabien.

Gerard Piqué
Gerard Piqué am vergangenen Freitagmorgen auf dem Weg ins Gericht.
dpa

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Tränen vor Gericht

Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, sei der ehemalige Spieler der spanischen Nationalmannschaft bei der Anhörung in Tränen ausgebrochen, als er seine Unschuld beteuerte. Der Vorwurf: Verdacht auf Korruption. Piqué bestreitet jedoch Bestechungsgelder an Ex-Verbandspräsident und Skandal-Küsser Luis Rubiales oder andere Verbandsmitglieder gezahlt zu haben. Piqué leide unter der „Schädigung seines Rufes” durch die Anschuldigungen und Berichterstattungen, wie er während seiner Tränen-Rede zu Protokoll gebracht haben soll.

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In die gleiche Kerbe schlug auch Rubiales, der beteuerte, keine „irregulären” Zahlungen erhalten zu haben. Gegen Piqué liegt trotz des Verfahrens derzeit noch keine konkrete Anklage vor. Die Justiz untersucht den Vertrag dennoch weiterhin auf Korruption und Geldwäsche. Piqué soll jährlich vier Millionen Euro aus dem Vertrag ziehen können, die spanische Fußballföderation sei mit 40.000 Euro Gewinn beteiligt, so die Richterin. (nbo)