Trost nach tragischem EM-AusNationaltorhüterin Ann-Katrin Berger: Die Worte ihres Opas machen ihr neuen Mut

Die Worte von ihrem Opa bedeuten ihr so viel!
An Tag eins nach dem tragischen EM-Aus ist Deutschlands Nationaltorfrau Ann-Katrin Berger (34) sehr enttäuscht. Doch wenn sie über ihren geliebten Opa Herbert (92) spricht, muss sie einfach lächeln. Im RTL-Interview verrät sie, was er ihr nach der Halbfinal-Pleite gegen Spanien (0:1) gesagt hat.

Opa Herbert kurzfristig angereist

Eigentlich wollte Opa Herbert erst zum Endspiel kommen. Auf Bitte von Berger reiste er kurzentschlossen zum Spiel gegen die Spanierinnen nach Zürich. Doch als Glücksbringer taugte er diesmal nicht.

Im Nationalmannschaftstrikot mit dem Nummer 92 saß er auf der Tribüne im Stadion Letzigrund - und musste den entscheidenden Patzer seiner Enkelin in der Nachspielzeit mitansehen: In der 113. Minute hatte Weltfußballerin Aitana Bonmatí die deutsche Nummer Eins überrumpelt und die Lücke am kurzen Pfosten eiskalt genutzt.

Lese-Tipp: Fi-NOOOOOOO-le! Deutschlands Fußballfrauen verlieren gegen Spanien

Berger von sich selbst enttäuscht

„Die kurze Ecke ist meine, ich hätte es besser wissen sollen. Ich bin enttäuscht von mir selbst”, machte sich Berger selbst den Vorwurf. „Es tut mir furchtbar leid, dass ich in diesem Moment nicht wie in so vielen anderen Momenten zuvor da sein konnte. Die Mannschaft hat es furchtbar verdient, im Finale zu stehen.”

Lese-Tipp: Bewegende Botschaft von EM-Heldin Berger: „Opa, das war für dich”!

Zuvor hatte die Elfmeterheldin des Viertelfinales Deutschland abermals mit einer starken Leistung überhaupt erst bis in die Verlängerung gebracht. Ein wenig erinnerte ihr Schicksal an das von Oliver Kahn, der im WM-Endspiel 2002 nach einem überragenden Turnier ebenfalls entscheidend gepatzt hatte.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Trost von Opa Herbert

Da tat die Umarmung von Opa Herbert gut und seine Worte, dir Berger zumindest ein wenig Trost spendeten. „Der Opa hat tatsächlich gesagt, dass er sehr stolz auf mich war”, erzählt Berger am RTL-Mikrofon. „Das bedeutet mir schon unheimlich viel.” (wwi)

Was Opa Herbert seiner Enkelin noch sagte, erfahrt ihr oben im Video.