Trainer Samir Al Mansouri (†35) stirbt bei Motorradunfall

MMA-Star Christian Eckerlin weint um Coach

Unfallnacht reißt MMA-Trainer aus dem Leben

In der Nacht zu Samstag verliert die deutsche Kampfsportszene einen ihrer wichtigsten Männer: Samir Al Mansouri stirbt bei einem schweren Motorradunfall. Die Nachricht trifft Freunde, Sportler und Wegbegleiter wie ein Schlag. Al Mansouri war nicht nur ein herausragender Coach, sondern auch ein Mensch, der Herzen berührte. Über das Gym MMA Spirit, das die traurige Nachricht am Samstag auf Instagram teilt, betreute er zahlreiche Athleten, prägte Karrieren – und Leben.

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„Samir war und ist der Inbegriff des MMA Spirit – 15 Jahre an unserer Seite“, heißt es dort. „Seine Liebe für den Kampfsport war genauso groß wie seine Liebe zu seinen Mitmenschen.“ Auch seine Hilfsbereitschaft und sein offenes Herz bleiben unvergessen. „Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen und dein Leben weiter auf der Matte feiern.“

Letzter Einsatz in Hamburg – große Anteilnahme aus der Szene

Noch vor wenigen Tagen war Al Mansouri an der Seite von MMA-Star Christian Eckerlin, begleitete ihn bei Oktagon73 in Hamburg. Nun meldet sich Eckerlin mit bewegenden Worten in seiner Instagram-Story: „Wir haben unglaubliche Momente zusammen gehabt. Ich kann es nicht glauben. Deine Worte beim Abschlusstraining werde ich nie vergessen. Du hinterlässt eine Lücke, die man nicht füllen kann.“

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Auch MMA-Manager Niels Schlägel trauert öffentlich: „15 Jahre an meiner Seite. Ich liebe dich, Bruder Samir.“

Al Mansouri hatte selbst eine eindrucksvolle Karriere als Kämpfer. Als niederländischer Meister im Thai-Boxen gewann er 39 seiner 49 Kickbox-Kämpfe, bevor er sich ganz dem Trainerberuf widmete. Nun trauert ein ganzes Kampfsportland. (nbo)