Linas ungewöhnlicher Weg auf die Welt

Geburt im Fitnessraum - Ski-Traumpaar ist nach Hausgeburt überglücklich!

Carlo Janka und seine Frau Jennifer mit ihrer Tochter Ellie
Carlo Janka und seine Frau Jennifer sind erneut Eltern geworden (Archivbild).
picture alliance/KEYSTONE/Jean-Christophe Bott

Was für ein Start ins Leben!

Das dritte Kind - was soll da schon passieren? Doch Carlo Janka (37) und seine Frau Jennifer (36) probieren lieber etwas Neues: Das Ski-Traumpaar bringt Töchterchen Lina (vier Monate alt) zuhause im eigenen Fitnessraum zur Welt. Ist ungewöhnlich, hat aber auch viele Vorteile.

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Ski-Traumpaar hat oft Zweifel an der Hausgeburt

Der 15. Februar 2024 ist ein besonderer Tag für die Schweizer Familie - denn für die Eltern geht ein großer Traum in Erfüllung! Nach den Geburten von Tochter Ellie (4) im Krankenhaus und Sohn Lio (2) im Geburtshaus erblickt Lina in den eigenen vier Wänden in Obersaxen das Licht der Welt. Eine Wassergeburt im Whirpool, so wie geplant. Nach zwei Stunden und nur drei Presswehen ist alles vorbei.

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Für die Eltern ist die Entscheidung für eine Hausgeburt aber nicht so einfach - wegen wiederkehrender Zweifel. „Eine Hausgeburt gilt als mutige Entscheidung”, stellt Jennifer Janka im Interview mit Schweizer Illustrierte fest. „Ich wurde ein paarmal gefragt, ob ich keine Angst hätte.”

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Carlo Janka trennt selbst die Nabelschnur durch

Doch alles geht gut! Das Paar findet die Entscheidung nach wie vor richtig. Und das hat mehrere Gründe! Vor allem für den Weltmeister und den Olympiasieger ist die Hausgeburt ein Segen. „Ich habe stets versucht, so gut wie möglich zu unterstützen”, sagt Carlo Janka im Interview mit Schweizer Illustrierte. „Aber im Spital kannst du als Vater während der Geburt nicht viel tun, und auch im Geburtshaus hatte die Hebamme klar den Lead.”

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Das ist bei einer Geburt im eigenen Zuhause anders - Janka kann sich voll und ganz einbringen und die zwei Geburtshelferinnen, seine Gattin und seine anderen Kinder besser unterstützen: „Ich habe das Wasser eingelassen, geputzt oder Sachen geholt, die wir brauchen.” Seine Jennifer ergänzt: „Und du hast mich mit Hypnobirthing in die Entspannung geführt und so meine Schmerzen gelindert.”

Selbst die Nabelschnur darf der Dreifach-Papa mit Hilfe von Tochter Ellie selbst durchtrennen. Und der ungewöhnliche Start ins Leben des neuen Familiennachwuchses ist perfekt! (nlu)