Alarmierende Todesserie in der KraftsportszeneBodybuilding-Superstar stirbt mit nur 36 Jahren

Und wieder ist es das Herz!
Illia Yefimchyk, bekannt als „Der Mutant”, „150-Kilo-Bestie” oder „der gigantischste Bodybuilder der Welt” ist tot. Ein weiterer Kraftsportler, der in den vergangenen Wochen gestorben ist. Todesursache bei den meisten: Herzversagen!
Bodybuilding-Superstar „Der Mutant” stirbt nach Herzinfarkt mit 36 Jahren
Yefimchyk erlitt laut Berichten aus seiner Heimat bereits am 6. September einen Herzinfarkt. Mit einem Hubschrauber wurde er in ein Krankenhaus geflogen. Dort starb er wenige Tage später. Seine Frau Anna sagt dem belarussischen Portal „Onliner“: „Ich habe jeden Tag an seiner Seite verbracht und gehofft. Sein Herz hat zwei Tage lang wieder angefangen zu schlagen, aber der Arzt hat mir die schreckliche Nachricht überbracht, dass er hirntot ist.“
Bodybuilding-Superstar wollte die Grenzen des menschlichen Körpers ausloten
Obwohl Yefimchyk nicht an internationalen Wettkämpfen teilnahm, war er ein Superstar in der Szene. Seinem Instagram-Account folgten rund 300.000 Follower, seinem YouTube-Kanal mehr als 45.000. Viele interessierte: Wie weit kann Yefimchyk die Grenzen des menschlichen Körpers noch verschieben? Seine Rekorde: 600 Pfund (ca. 272 kg) beim Bankdrücken und 700 Pfund (ca. 318 kg) beim Kreuzheben und Kniebeugen.
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Zuletzt arbeitete der 1,80-Meter-Mann daran, mehr als 380 Pfund (ca. 172 kg) auf die Wage zu bringen. Dafür nahm er täglich ungefähr 16.500 Kalorien zu sich; auf seinem Plan für sieben größere Mahlzeiten am Tag: unter anderem 2,5 Kilogramm Fleisch und mehr als 100 Stücke Sushi.
Vier tote Bodybuilder in nur vier Wochen
Yefimchyks Tod schreckt die Kraftsport-Szene erneut auf. Seit Anfang des Jahres starben bereits mehrere bekannte Bodybuilder, mit Yefimchyk sind es seit Anfang August mindestens vier. Der jüngste von ihnen: Der Brasilianer Matheus Pavlak (†19). Er starb am 1. September - wie sein Landsmann Antonion Souza (†26) - knapp einen Monat zuvor an einem Herzinfarkt.
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Unklar ist die Todesursache beim australischen Bodybuilder Giuliano Pirone (†33). Er kollabierte nach dem Training unter der Dusche und starb knapp zwei Wochen später Anfang September in einem Krankenhaus. Schon in den Monaten zuvor gab es mehrere Todesfälle in der Bodybuilding-Szene, darunter den des Deutschen Kevin Gebhardt (31).
Die Todesserie unter Kraftsportlern wirkt beängstigend - und gibt Rätsel auf. (wwi)