Party-Befehl nach Pokalsensation gegen Bayer Leverkusen „Saufen!” Bielefeld-Trainer hat nur einen Gedanken

Nach der Fußball-Sensation folgt die große Sause!
Arminia Bielefeld hat das nahezu Unmögliche möglich gemacht und steht sensationell im DFB-Pokalfinale. Spieler und Fans feiern ausgelassen – und der Trainer ist mittendrin.

Drittligist Bielefeld zieht ins Finale des DFB-Pokals ein

Als die Sensation perfekt ist, kennt die Euphorie im Stadion und in der Stadt Bielefeld keine Grenzen mehr. Fans, Spieler und Trainer liegen sich in den Armen, jubeln über den 2:1-Sieg gegen Meister und Noch-Pokalsieger Bayer Leverkusen.

Von den Feierlichkeiten wird auch Trainer Mitch Kniat angesteckt. Um seinen ersten Gedanken nach dem Abpfiff zu beschreiben, braucht der 39-Jährige nur ein Wort: „Saufen”, sagt er und lachte.

„Heute lassen wir mal fünfe gerade sein!”

Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht fährt er fort: „Heute ist eine Ausnahme, da gönne ich mir auch mal ein halbes Bier!“ Ein Moment, der zeigt, dass selbst der Coach das Fußballwunder in vollen Zügen genießen will.

Dafür bricht der Trainer sogar eine eigene Regel: „Normalerweise trinke ich nie mit der Mannschaft oder auf Weihnachtsfeiern, denn für mich bleibt das Beruf. Aber heute? Heute lassen wir mal fünfe gerade sein! Beruf und Euphorie dürfen sich ruhig vermischen!“

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Und der Held des Abends, Maximilian Großer, der das entscheidende Tor erzielte? Der hat bereits große Pläne für die Feier in einem Bielefelder Club: „Wir werden die Nacht zum Tag machen und ordentlich die Sau rauslassen!“ Die Vorfreude ist greifbar und eine Stadt im Feiermodus!

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Wann sich die Mannschaft nun am Tag nach der Pokalsensation trifft? Das bleibt ein Geheimnis! Kniat hat keine festen Zeiten im Kopf: „Wir haben keinen fixen Zeitpunkt, wann wir die Leute aus dem Bett holen. Die können kommen, wann sie wollen!“ Party on! (nie/mit dpa)