Pate für den RTL-Spendenmarathon 2025ESC-Gewinner „JJ“ Johannes Pietsch auf den Philippinen: „Es bricht mir das Herz zu sehen, dass Kinder so aufwachsen müssen!“

ESC-Gewinner Johannes Pietsch „JJ” besucht als Projektpate ein Umweltschutzprojekt auf den Philippinen. In Pangdan einer kleinen Gemeinde der Stadt Catbalogan, auf der Insel Samar, trifft ihn die Realität mit voller Wucht: Es ist eine der Regionen, die am stärksten unter der massiven Umweltverschmutzung leiden.
ESC-Gewinner Johannes Pietsch "JJ" besucht als Projektpate ein Umweltschutzprojekt in Pangdan auf den Philippinen.
RTL / John Rod Labalan

Für „JJ“ Johannes Pietsch ist diese Reise weit mehr als ein Engagement.
Sie ist eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, eine Reise in die eigene Vergangenheit. „Das alles erinnert mich sehr an meine Kindheit, wenn wir zu Besuch hier waren“, sagt der 24-jährige ESC-Gewinner leise. Der gebürtige Österreicher ist als Projektpate der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ auf die Philippinen gereist – dorthin, wo seine Mutter geboren wurde und wo er als Kind glückliche Ferientage verbrachte.

Verschmutzte Strände zerstören die Lebensgrundlage vieler Familien

Doch diesmal ist alles anders. In Pangdan einer kleinen Gemeinde der Stadt Catbalogan, auf der Insel Samar, trifft ihn die Realität mit voller Wucht: Es ist eine der Regionen, die am stärksten unter der massiven Umweltverschmutzung leiden. Für viele Fischerfamilien steht die Existenz auf dem Spiel. Das Meer, einst ihre Lebensgrundlage, ist heute ein Ort des im wahrsten Sinne des Wortes dreckigen Überlebenskampfes.

„Es ist so schlimm zu sehen, wie verdreckt die Strände und das Meer hier sind“, erzählt Johannes sichtlich bewegt. „Das hat zur Folge, dass viele Fischer und ihre Familien sich ein Leben nicht mehr leisten können. Mir ist es sehr wichtig, daran etwas zu ändern.“

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„Die Kinder und ihre Familien leben hier wirklich im Müll!”

Gemeinsam mit dem Fischer Edgar (28), dessen Tochter Shaela (9) und ihrem Freund Bernard steht JJ an einem Strand, der kaum noch als solcher zu erkennen ist. Überall liegen leere Flaschen, Tüten, Dosen, Plastikverpackungen. Der Anblick ist erschütternd. „Ich bin fassungslos. Niemals hätte ich gedacht, dass es so viel Müll ist. Die Kinder und ihre Familien leben hier wirklich im Müll. Das kann so nicht weitergehen. Das muss sich ändern“, sagt er mit fester Stimme – und dann stockt sie. „Das mit eigenen Augen zu sehen, ist sehr hart. Jetzt weiß ich wirklich, wie schlecht es den Menschen hier durch die ganze Verschmutzung geht. Es bricht mir das Herz zu sehen, dass Kinder so aufwachsen müssen! Aber genau das motiviert mich jetzt umso mehr, hier zu helfen.“

ESC-Gewinner Johannes Pietsch „JJ” besucht als Projektpate ein Umweltschutzprojekt auf den Philippinen. In Pangdan einer kleinen Gemeinde der Stadt Catbalogan, auf der Insel Samar, trifft ihn die Realität mit voller Wucht: Es ist eine der Regionen, die am stärksten unter der massiven Umweltverschmutzung leiden.
Zugemüllte Strände auf den Philippinen: ESC-Gewinner „JJ” sammelt mit den Kindern aus Pangdan Müll auf.
RTL / John Rod Labalan

Stundenlang sammeln die Kinder und Edgar in der brennenden Sonne wieder verwertbaren Plastikmüll und erhalten am Ende gerade einmal rund 80 Cent für einen prall gefüllten Sack. „Davon kann niemand eine Familie ernähren – auch hier nicht! Das sind wirklich schreckliche Umstände“, so JJ tief betroffen.

Doch er will nicht tatenlos bleiben. Gemeinsam mit der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ und Mastercard möchte der Sänger nachhaltige Hilfe in dem help alliance Projekt leisten. Mastercard und help alliance unterstützen die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ seit vielen Jahren und haben bereits zahlreiche Projekte gemeinsam umgesetzt. Beim RTL-Spendenmarathon am 20./21. November wird JJ die Zuschauer aufrufen, die Vision einer Umweltakademie in Catbalogan Wirklichkeit werden zu lassen.

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Das Umweltschutzprojekt soll eine bessere Zukunft ermöglichen

Dort sollen Menschen lernen, wie sie Müll vermeiden, recyceln und richtig entsorgen – und zugleich für gesammelten Plastikmüll wertvolle Gegenleistungen wie Lebensmittel erhalten. Geplant sind außerdem eine Wiederverwertungsanlage und Gebäude, die nicht nur der Bildung, sondern auch als Schutzräume bei Erdbeben dienen.

„Mit Aufklärung und Bildung kann man hier so viel bewirken“, sagt Johannes eindringlich. „Mir liegt dieses Projekt sehr, sehr am Herzen. Bitte helfen Sie uns und spenden Sie, um den Kindern hier auf den Philippinen eine bessere Zukunft zu ermöglichen!“

Hintergrund

Plastik ist zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit geworden. Es verrottet nicht, sondern zerfällt über Jahrhunderte in immer kleinere Teile – mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur. Die Weltmeere sind längst zu Müllkippen geworden: In jedem Quadratkilometer treiben hunderttausende Teile Plastik. Seevögel verenden an Handyresten in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen, ganze Ökosysteme drohen zu ersticken.

Besonders betroffen sind die Philippinen. Fast 40 Prozent des weltweit ins Meer gelangenden Plastikmülls stammt von hier. Die Strände, einst Orte des Lebens, sind heute übersät mit Abfällen. Für viele Familien, die vom Fischfang leben, bedeutet das: kein sauberes Wasser, kaum noch Fang, keine sichere Existenz. Die Kinder leiden besonders – sie wachsen in Armut und gesundheitsschädlicher Umgebung auf. Viele müssen arbeiten, statt zur Schule zu gehen. Oft trifft es vor allem die Mädchen, die ihre Brüder unterstützen oder im Haushalt helfen müssen.

Doch ausgerechnet hier kann eine Veränderung starten – mit den Kindern. Gemeinsam mit lokalen Partnern entsteht auf den philippinischen Inseln ein Bildungsnetzwerk, das dem Plastikmüll den Kampf ansagt. Rund 50.000 Schüler:innen an über 200 Schulen lernen, wie sie ihre Umwelt schützen können. Umweltbildung wird fest im Unterricht verankert, Lehrkräfte werden geschult und Material bereitgestellt.

In sogenannten Öko-Clubs entwickeln Kinder und Jugendliche eigene Ideen: Sie planen Beach-Cleanings, gestalten Recyclingprojekte und tragen ihr Wissen in ihre Familien weiter. So werden sie zu Botschafter:innen des Wandels. In jedem größeren Dorf entstehen zudem „Plastic-to-Worth“-Werkstätten – Orte, an denen Plastikabfälle recycelt und zu nützlichen Produkten verarbeitet werden. Das schafft Bewusstsein, stärkt den Zusammenhalt und eröffnet neue Einkommensmöglichkeiten.

Die Hilfsorganisation „help alliance” setzt für Kinder auf aller Welt ein

help alliance ist die Hilfsorganisation der Lufthansa Group und ihrer Mitarbeitenden. Getreu dem Motto „In der Welt. Bei den Menschen.“ fördert die gemeinnützige GmbH aktuell mehr als 60 Projekte in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika.

Durch die Projekte erhalten Kinder und junge Menschen Zugang zu Bildung, Ausbildung und Berufsperspektiven - und damit die Chance, auf ein selbstbestimmtes Leben.

help alliance arbeitet seit jeher mit kompetenten Partnerorganisationen vor Ort zusammen, die über langjährige Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit verfügen und sich bestens mit den lokalen Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Menschen auskennen.

Sämtliche Projektaktivitäten orientieren sich an den strengen Standards der UN-Kinderrechtskonventionen sowie insbesondere an den globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) „Hochwertige Bildung“ (SDG 4) und „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (SDG 8).

Die Projekte werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Eine großzügige Unterstützung der Lufthansa Group deckt die gesamten Kosten für Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising. So wird garantiert, dass jeder gespendete Cent oder Euro direkt in die help alliance Projekte fließt. Für weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten besuchen Sie bitte www.helpalliance.org.

Mastercard unterstützt nachhaltiges Wirtschaften

Mastercard stärkt die Wirtschaft und unterstützt die Menschen in mehr als 220 Ländern und Territorien weltweit. Gemeinsam mit unseren Kund:innen arbeiten wir an einer nachhaltigen Wirtschaft, in der jede und jeder erfolgreich sein kann. Wir bieten eine große Bandbreite an digitalen Zahlungsmöglichkeiten, die Transaktionen einfach, sicher, smart und leicht zugänglich machen.

Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke bilden eine einzigartige Kombination an Produkten und Lösungen, die Konsument:innen, Unternehmen und Behörden helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.

„Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ und der RTL-Spendenmarathon

Seit 1996 engagiert sich RTL für Not leidende Kinder in Deutschland und der ganzen Welt Sämtliche Kosten für Personal, Produktion und Verwaltung, die rund um die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ und den dazugehörenden RTL-Spendenmarathon entstehen, trägt RTL Deutschland. So fließt jeder Cent der gesammelten Gelder ohne Abzug in ausgewählte Kinderhilfsprojekte. Dafür stehen die Stiftung RTL und der RTL-Spendenmarathon, die längste Charity-Sendung im deutschen TV. Jedes Jahr wird die Stiftung durch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) geprüft und trägt seit 2002 das begehrte DZI-Spendensiegel. In den vergangenen Jahren konnten mehr als 306 Millionen Euro gesammelt werden. Die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ förderte damit hunderte Kinderhilfsprojekte. Hunderttausenden Not leidenden Kindern in Deutschland und aller Welt wurde so nachhaltig geholfen. Mehr Infos unter: www.rtlwirhelfenkindern.de