Kampf gegen Falschmeldungen im Netz„Glaub nicht alles, was du siehst!“ GZSZ-Stars starten Kampagne gegen Fake-News

GZSZ: Olivia Marei
Eine von vielen GZSZ-Stars, die von Fake-News betroffen sind: Schauspielerin Olivia Marei.
RTL / Anna Riedel

Kind verloren, gewaltsam verprügelt oder sogar tot!
Seit Jahren und immer häufiger sehen sich unsere GZSZ-Stars mit frei erfundenen Schlagzeilen konfrontiert – von angeblichen Todesmeldungen über erfundene Schwangerschaften bis hin zu dramatischen Gewaltgeschichten. Doch nun setzen die Schauspielerinnen und Schauspieler von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” ein klares Zeichen gegen Fake-News im Internet.

GZSZ-Stars von Fakes schockiert und verletzt

Wer in der Öffentlichkeit steht, hat häufig mit Falschmeldungen im Netz zu tun – auch die Stars von GZSZ (hier auf RTL+ streamen). So wurde unter anderem behauptet, Anne Menden habe ihr Kind verloren, Jörn Schlönvoigt und Nina Ensmann seien verstorben, Olivia Marei läge im Koma oder Josefin Bressel sei schwanger. Alle Meldungen: frei erfunden! Und dennoch sorgten sie bei Fans, Familien und Freundeskreisen für große Verunsicherung.

„Als ich die Schlagzeile gelesen habe, dass ich angeblich mein Kind verloren hätte, war ich sprachlos. Solche Fakes sind nicht nur verletzend, sie treffen auch die Menschen in meinem Umfeld, die sich ernsthaft Sorgen machen“, sagt Anne Menden. Auch Jörn Schlönvoigt betont: „Das zu lesen, war ein absoluter Schock. Nicht nur für mich, sondern auch für Freunde und Familie, die besorgt nachgefragt haben.“

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GZSZ-Stars wollen ihre Fans schützen

Mit einer umfassenden Aufklärungskampagne möchten die Macher und Schauspieler von GZSZ nun aktiv gegen solche Fake-News vorgehen. Unter dem Motto „Glaub nicht alles, was du siehst!“ starten ab Freitag (26. September) um 6 Uhr auf allen Social-Media-Kanälen (Instagram, TikTok, Facebook und YouTube) der Serie sowie bei RTL Clips, in denen die Schauspieler ihre persönlichen Erfahrungen schildern: Im Close-up konfrontieren sie die Zuschauer direkt mit den Fake-Schlagzeilen. In Interviews erzählen sie, wie sie selbst von den Falschmeldungen erfahren haben, wie sie reagiert haben und wie ihr Umfeld darauf reagierte. Jede Botschaft endet mit einem klaren Appell: „Wenn du das nächste Mal eine Meldung siehst, die dir komisch vorkommt, checke bitte zuerst unsere offiziellen Seiten und andere seriöse Medien. Glaube nicht alles, was du siehst!“

Einen besonderen Schwerpunkt legt die Kampagne auf den Schutz der Fans: „Mir ist wichtig, dass wir mit dieser Kampagne nicht nur uns schützen, sondern vor allem unsere Fans sensibilisieren. Je mehr Menschen Fake News erkennen und nicht weiterverbreiten, desto weniger Macht haben diese Lügen“, berichtet Olivia Marei.

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„Fake News können jeden treffen”

Auch von Produktionsseite wird die Initiative unterstützt. Katja Bäuerle, Produzentin von GZSZ bei UFA Serial Drama, erklärt: „Wir können leider nicht all diese Seiten, die auf verstörende und menschenfeindliche Art und Weise Fake News über unseren Cast verbreiten, offline stellen lassen. Aber wir können dazu aufrufen, vor allem Social Media Meldungen zu hinterfragen. Ein Faktencheck dauert hier nur wenige Sekunden und muss heute eine Selbstverständlichkeit für uns alle sein – nicht nur auf diesen vermeintlichen GZSZ-News-Seiten.”

Den hohen Stellenwert der Aktion für die Community betont auch Janina Lenz, Head of Social Media Entertainment bei RTL: „Wir sind täglich in engem Austausch mit unserer Community. Deshalb ist es uns wichtig, hier ein klares Signal zu senden: Fake News können jeden treffen, aber gemeinsam können wir lernen, sie zu erkennen und ihre Verbreitung zu stoppen.“

Fake News erkennen – Tipps für Fans und Community

  • Ruhe bewahren: Auch wenn Fake News schockierend wirken – meist sind sie komplett erfunden.

  • Quellen prüfen: Kommt die Meldung von einer seriösen Seite? Berichten auch große Medien darüber? Gibt es ein offizielles Statement auf den offiziellen Kanälen?

  • Nicht weiterleiten: Fake-Beiträge niemals teilen, sondern direkt melden.

  • Beweise sichern: Screenshots machen und Links speichern (z. B. über archive.org oder archive.ph).

  • Suchmaschinen nutzen: Mit Google, Bing oder Yahoo kannst du Fake-Meldungen zur Löschung melden.

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Bei RTL läuft „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” immer montags bis freitags um 19.40 Uhr und schon sieben Tage vor TV-Ausstrahlung auf RTL+. (ngu)

Verwendete Quellen: RTL