„Die wollten eigentlich einen anderen machen”DIESEM Act hat Stefan Raab vom ursprünglichen ESC-Song abgeraten

Da hat er wohl wieder den richtigen Riecher gehabt.
Mit dem Eurovision Song Contest kennt sich Stefan Raab aus. Und 15 Jahre nach seinem Erfolg mit ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut ist seine Mission auch jetzt keine Geringere, als Deutschland in Basel wieder ganz nach vorne zu bringen. Dafür gibt der 58-Jährige alles. Welchen Act er sogar erfolgreich davon überzeugen konnte, den ursprünglich geplanten ESC-Song gegen einen ganz anderen einzutauschen, verrät er uns im Video.

Stefan Raab: „Es gibt immer Möglichkeiten, noch was besser zu machen”

Was war das für ein Halbfinale im deutschen Vorentscheid für Basel! Auch wenn sich Stefan Raab, Yvonne Catterfeld, Elton und Max Giesinger die Entscheidung alles andere als leicht gemacht haben und bei dem ein oder anderen ausgeschiedenen Act sicher auch das ein oder andere Musikerherz ein bisschen geblutet hat: Am Ende ist die Jury doch sehr zufrieden mit ihrer Auswahl.

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Stefan Raab höchstpersönlich habe im Vorfeld dabei durchaus noch ein bisschen Unterstützung geleistet, verrät er uns nach der dritten Show. „Es gibt immer Möglichkeiten, noch was besser zu machen”, macht der ESC-Meister deutlich. Manchmal seien es nur Kleinigkeiten und Tipps, manchmal aber eben auch die Songauswahl an sich. Wie zum Beispiel bei Abor & Tynna.

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Geschwister-Duo Abor & Tynna
Reingeballert! Das Geschwister-Duo Abor & Tynna war eine der großen Überraschungen im Halbfinale
RTL

„Ballerlalalalala – das war’s – tschüss!” Bei Abor & Tynna geht Raabs Rechnung voll auf

Das Geschwister-Duo wollte eigentlich einen ganz anderen Song nehmen. Doch dann pflanzte König Zufall Stefan Raab den Song „Baller“ ins Gehirn. Diesen hatten Abor & Tynna nämlich auf TikTok hochgeladen – und zwar NACHDEM sie mit Raab vereinbart hatten, noch mal über ihren ursprünglich geplanten ESC-Song nachzudenken. Das, so das ESC-Mastermind, sei mal gerade vier Wochen her.

„Und dann habe ich habe gesagt, nehmt doch das Ding. Ich hab’ da drauf geklickt, ich hab’ gedacht, dass hab’ ich... das vergisst du nie wieder! Einmal! Ballerlalalalala – das war’s – tschüss! Konnte ich mich immer dran erinnern.” Ein Tipp, der Gold wert war. Denn so wie ihm ging es offenbar auch vielen anderen. Abor & Tynna überraschten alle und ballerten beim Halbfinale im wahrsten Sinne des Wortes so richtig rein. Publikum und Jury waren hin und weg. Und jetzt ziehen die zwei mit Cello und „Baller” ins Finale des deutschen Vorentscheids.

Alles richtig gemacht bis jetzt also. Und wie sagte Raab am Anfang von „Chefsache ESC 2025” doch so schön? Manchmal braucht man eben nur Sekunden!

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Den ESC-Vorentscheid bei RTL und auf RTL+ schauen

Ihr habt eine der Shows verpasst? Keine Sorge, beide Vorrunden und auch das Halbfinale von „Chefsache ESC 2025” gibt es natürlich auch online auf RTL+ zu streamen. Da könnt ihr euch alle Acts und vor allem auch unsere Finalisten in Ruhe anschauen.

Wenn ihr weiter hautnah mit dabei sein und wissen wollt, wer dieses Jahr für Deutschland beim ESC antritt: Das Finale von „Chefsache ESC 2025” gibt es am Samstag, 1. März, um 20.15 Uhr live in der ARD zu sehen – verantwortet vom NDR.

Noch mehr Raab gefällig? „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab” gibt’s übrigens auch jederzeit auf RTL+ zu sehen!